Gotthold Ephraim Lessings Drama erschien 1755 unter dem Titel "Miß Sara Sampson". Ein bürgerliches Trauerspiel, in fünf Aufzügen und stellt heute eines der wenigen Stücke dar, bei denen die Abweichung zwischen gegenwärtiger und historischer Bedeutung so groß war. Voreheliche Sexualität wird heute nicht mehr als Sünde angesehen, Vorstellung von Tugend und Laster sind eine gänzlich andere. Diese Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern die Begriffe "Tugend" und "Laster" bei Lessing zu verstehen sind und inwiefern die beiden Figuren Miss Sara Sampson als Vertreterin der "Beste[n] Ihres Geschlechts" und Marwood als Vertreterin der "Schande ihres Geschlechts" zu bewerten sind. Zu diesem Zweck wird Lessings Miss Sara Sampson, sowie allerhand weiterer Literatur, wie unter anderem Hempels Drei tugendhafte Töchter, Sorensens Herrschaft und Zärtlichkeit und Wittkowskis Hausväter im Drama Lessings und des Sturm und Drangs zurate gezogen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das allgemeine Frauenbild im 18. Jahrhundert
3. Der Begriff der Tugend und des Lasters in Miss Sara Sampson
4. Beziehungen der Sara und der Marwood zu anderen Figuren
4.1 Sara - Mellefont
4.2 Sara - Sir William
4.3 Marwood - Mellefont
4.4 Sara - Marwood
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Michelle Spilling (Autor:in), 2021, Tugend und Lasterhaftigkeit in Lessings "Miss Sara Sampson", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1128136
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