In diesem Bericht wird die Schule zunächst in einem Kurzportrait vorgestellt. Im Anschluss daran wird die Leitfrage entwickelt und thematisiert. Im Schlussteil reflektiere ich die Leitfrage sowie meinen Lernprozess im Praktikum und ziehe die Konsequenzen für mein weiteres Studium und mein Kernpraktikum.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Schulportrait
1.1 Gründung
1.2 Lage
1.3 (Schul-)Struktur
1.4 Räumliche Gegebenheiten
1.4.1 Schulgebäude
1.4.2 Schulhof
2 Entwicklung der Leitfrage
Hauptteil
3 Untersuchung der für Schulanfänger angemessenen Rechenspiele im Hinblick auf Effektivität und Beteiligung
3.1 „Mister X“
3.1.1 Effektivität
3.1.2 Beteiligung
3.2 „Mathe-Bingo“
3.2.1 Effektivität
3.2.2 Beteiligung
3.3 „Tafelfußball“
3.3.1 Effektivität
3.3.2 Beteiligung
3.4 „Gruppenrechnen“
3.4.1 Effektivität
3.4.2 Beteiligung
3.5 „Gruppenzählen“
3.5.1 Effektivität
3.5.2 Beteiligung
Schlussbetrachtung
4 Reflexion des Lernprozesses im Praktikum
4.1 Bezug auf die eigenen Erwartungen
4.2 Bezug auf die Leitfrage
5 Konsequenzen für das weitere Studium und das Kernpraktikum
6 Literaturverzeichnis
Einleitung
Schule ist normalerweise für jeden ein bekannter Ort.
Bisher habe ich das Geschehen innerhalb eines Klassenzimmers nur aus der Schülerperspektive kennengelernt.
Ich habe mir vom Orientierungspraktikum versprochen, den Rollentausch vom Schüler zum Lehrer bewusst zu erleben, und zum ersten Mal den Schulalltag aus der Lehrerperspektive zu erfahren. Ich habe mir zudem vorgenommen, einige Praxisphasen selber zu leiten, um erste Erfahrungen im Unterrichten zu sammeln und mir einen ersten Einstieg ins spätere Berufsleben zu ermöglichen.
Im Rahmen meines Praktikums habe ich eine erste Klasse unter Leitung von Frau S. begleitet und somit sämtliche Schulfächer durchlaufen. Des Weiteren habe ich am Englischunterricht einer vierten Klasse als Beobachter teilgenommen.
Ich habe die Möglichkeit wahrgenommen, über die Wochen verteilt, einige Schulstunden im Schulfach Mathematik zu geben. Im Förderunterricht und bei Gruppenarbeiten habe ich bei Bedarf eine betreuende Funktion eingenommen. Einen weiteren aktiven betreuenden Part habe ich bei der Durchführung der Winterbundesjugendspiele gehabt.
In diesem Bericht wird die Schule zunächst in einem Kurzportrait vorgestellt. Im Anschluss daran wird die Leitfrage entwickelt und thematisiert. Im Schlussteil reflektiere ich die Leitfrage sowie meinen Lernprozess im Praktikum und ziehe die Konsequenzen für mein weiteres Studium und mein Kernpraktikum.
1 Schulportrait
Angefangen von ihrer Gründung über die Lage, ihrer (Schul-)Struktur bis
hin zu ihren räumlichen Gegebenheiten soll die Gemeinschaftsgrundschule L. im Folgenden vorgestellt werden.[1]
1.1 Gründung
Der heutige Schulbezirk der Gemeinschaftsgrundschule L. hat eine lange Tradition: Seit dem 30-jährigen Krieg hat es dort erste „private“ Schulen, darunter sogenannte Hofes- und Winkelschulen gegeben, die im Laufe der Zeit durch „Bauernschaftsschulen“ abgelöst wurden. Die Gemeinschaftsvolksschule L. entstand im Jahre 1907 und wurde 1966 in eine Gemeinschaftsgrundschule umgewandelt. Seitdem wurde die Schule durch umfangreiche Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen moderner und schülergerechter gestaltet als der ursprüngliche Bau.
1.2 Lage
Die Grundschule L. liegt in einer ruhigen Stadtrandlage der ca. 80.000 Einwohner zählenden Stadt Lüdenscheid. Im Einzugsgebiet stehen neben Mehrfamilienhäusern auch viele Eigenheime.
1.3 (Schul-)Struktur
Die Grundschule L. besuchen z. Zt. 247 SchülerInnen, die von 11 LehrerInnen sowie einer Lehramtsanwärterin unterrichtet werden.
Den offenen Ganztag, der an der Grundschule erfolgreich im vierten Jahr läuft, nehmen 46 Schülerinnen und Schüler mit seinem vielfältigen Angebot - von Hausaufgabenbetreuung über Schwimm-, Computer-, Flöten- und Sportgruppen - wahr. Der offene Ganztag beginnt morgens um 7.30 Uhr und endet um 16.00 Uhr.
Ebenfalls um 7.30 Uhr beginnt die Halbtagsbetreuung, die um 13.30 Uhr endet. Hier werden die SchülerInnen vor und nach dem Regelunterricht betreut. Die Halbtagsbetreuung besuchen z.Z. 58 Schülerinnen und Schüler.
1.4 Räumliche Gegebenheiten
1.4.1 Schulgebäude
Für jede der insgesamt 12 Klassen steht ein eigener Klassenraum zur Verfügung. Die Hälfte der Räume hat einen Gruppenraum. Außerdem stehen der Schule folgende Fachräume zur Verfügung: Musik-, Medienraum (mit 14 internetfähigen Computern), nach Absprache Küche und Werkraum, Schülerbücherei, Turnhalle und Schwimmbad.
1.4.2 Schulhof
Der Schulhof bietet an mehreren Stellen mit wasserfester Farbe aufgemalte Spielfelder und einen Fahrradparcours. Ausgehend von den räumlichen Gegebenheiten dieses Schulhofs haben die Kinder so die Möglichkeit, verschiedenartige Aktivitäten gemeinsam wahrzunehmen: Fußball und Basketball, auf die Torwand schießen, Turnen an Klettergerüsten, Schaukeln, Seilchen springen, Hüpfspiele auf dem Hof, Malen mit Straßenmalkreide etc.
2 Entwicklung der Leitfrage
„Kinder können und sollen nicht den ganzen Vormittag still an ihrem Platz sitzen“[2], so heißt es auf der Homepage der Gemeinschaftsgrundschule L..
Im Laufe meines Praktikums habe ich beobachten können, dass viele Lehrer Spiel- und Bewegungsphasen in ihren Unterricht einbauen, um auf spielerische Art und Weise das Konzentrationsvermögen aufrechtzuerhalten und nach Möglichkeit auch fachspezifische Anforderungen – wie zum Beispiel das Kopfrechnen im Mathematikunterricht – zu schulen.
Vor allem in der von mir begleiteten ersten Klasse sind Rechenspiele im Schulfach Mathematik üblich, um den Unterricht aufzulockern. Sie „erhöhen die Motivation und Lernbereitschaft der Kinder. Sie müssen allerdings Rechenanlässe schaffen, zielgerichtet die Lernausgangslage der Kinder berücksichtigen, geeignete Differenzierungsmaßnahmen und in hohem Maße entdeckendes Lernen ermöglichen. Sie sollen leicht herstellbar und variabel für unterschiedliche Themenbereiche einsetzbar sein.“.[3]
Frau S. hat häufig zu Beginn oder zum Ende einer Schulstunde hin davon Gebrauch gemacht. Daher bietet es sich an, zu hinterfragen:
Bieten Rechenspiele Möglichkeiten, bei Schulanfängern den Lernstoff zu festigen (Effektivität) und eine möglichst große Beteiligung zu erzielen?
Die Effektivität habe ich unter folgenden Gesichtspunkten untersucht:
- Welche Kompetenzen sollen vermittelt werden?
- Wie haben die Schüler das umgesetzt?
- Was hat geklappt?
- Was nicht?
Die Beteiligung konnte ich natürlich nur in Relation zur Beteiligung im übrigen Unterricht beurteilen.
[...]
[1] http://www.grundschule-loesenbach.de/schulprogramm.htm
[2] http://www.grundschule-loesenbach.de/schulprogramm.htm
[3] http://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/searchl/navigation/popup.jsp?id=xdmrecord%3A%2F%2F2010_898&form=503&type=id&js=0&pid=2010&oq=rtk%3D1%26nav%3D53%26rid%3D6.4%26cpi%3D21
- Citar trabajo
- Philip Leitner (Autor), 2008, Bieten Rechenspiele Möglichkeiten, bei Schulanfängern den Lernstoff zu festigen und eine möglichst große Beteiligung zu erzielen?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112545
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