Im Zeitalter der Globalisierung haben wir es mit einer zunehmenden Leistungsdichte
und immer schneller ablaufenden Entscheidungsprozessen zu tun. Da alles komplexer
und schneller wird, muss der Mensch bereit sein sich permanent zu verändern
und neu auszurichten, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Organisationen
brauchen Mitarbeiter, die ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung
oberste Priorität beimessen. Coaching gehört mittlerweile zum zentralen
Thema der Personalentwicklung und ist eine Kombination aus individueller Beratung,
persönlichem Feedback und praxisorientiertem Training in Fragestellungen, die Beruf
und Persönlichkeit betreffen. Lernprogramme im Rahmen der Human Resources
gehen meist von einem externen Trainer oder Coach aus, der den Coaching-Prozess
mit dem Coachee durchläuft. Die Problematik der Coaching-Programme besteht darin,
dass selbst qualitativ hochwertige Programme scheitern, wenn sie nicht an die
Interessen, Bedürfnisse, Ziele und die Persönlichkeit ihrer Adressaten gekoppelt
sind.“ Als Ergänzung zu professionellen Entwicklungsmaßnahmen ist Self-Coaching
ein effektives Instrument, bei dem die Verbesserung der sozialen Kompetenzen und
die Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund stehen und ohne die Hilfe eines externen
Beraters durchgeführt werden. Im ersten Teil der Arbeit wird auf den allgemeinen
Ansatz des Self-Coachings eingegangen, um einen Überblick über die inhaltliche
Abgrenzung, die Voraussetzungen und die Grenzen des Self-Coaching zu geben.
Anschließend werden drei in der Praxis verwendete Methoden kurz skizziert, die
eine bewusste und pragmatische Selbstführung generieren. Im letzten Teil wird die
Methode des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) näher beschrieben, die
Grundlagen und Instrumente näher erläutert und abschließend kritisch gewürdigt.
Das letzte Kapitel beinhaltet ein aus dem Sachverhalt abgeleitetes Fazit und einen
Ausblick auf die zukünftige Entwicklung im Bereich des Self-Coachings.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1 Problemstellung
- 2 Das Konzept des Self-Coachings
- 2.1 Definition
- 2.2 Bedeutung des Self-Coachings für die Personalführung
- 2.3 Voraussetzungen für ein effektives Self-Coaching
- 2.4 Grenzen des Self-Coachings
- 3 Methoden des Self-Coachings
- 3.1 Der Typenindikator
- 3.2 Personal Balanced Scorecard (PBSC)
- 3.3 Das Konzept des „Selbst-Entwicklers"
- 4. Neurolinguistisches Programmieren
- 4.1 Grundlagen
- 4.2 Ziele für die Berufspraxis
- 4.3 Methoden des NLP
- 4.3.1 Pacing
- 4.3.2 Anchoring
- 4.3.3 Refraiming
- 4.4 Kritische Würdigung
- 5 Fazit
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Konzept des Self-Coachings und dessen Bedeutung für die Personalführung. Ziel ist es, die verschiedenen Methoden des Self-Coachings zu beleuchten und deren Einsatzmöglichkeiten in der Praxis zu analysieren. Dabei werden die Grenzen und Voraussetzungen für ein effektives Self-Coaching sowie die kritische Würdigung der Methoden im Fokus stehen.
- Definition und Bedeutung des Self-Coachings
- Voraussetzungen und Grenzen des Self-Coachings
- Methoden des Self-Coachings (Typenindikator, PBSC, Selbst-Entwickler)
- Neurolinguistisches Programmieren (NLP) als Methode des Self-Coachings
- Kritische Würdigung der Methoden und ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Self-Coachings
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Problemstellung, die sich aus der zunehmenden Leistungsdichte und den schnelleren Entscheidungsprozessen in der heutigen Zeit ergibt. Es wird deutlich, dass die permanente Veränderung und Weiterentwicklung von Mitarbeitern für Unternehmen von großer Bedeutung ist. Coaching wird als zentrales Thema der Personalentwicklung vorgestellt, wobei die Problematik von externen Coaching-Programmen, die nicht an die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer angepasst sind, hervorgehoben wird. Self-Coaching wird als effektives Instrument zur Verbesserung der sozialen Kompetenzen und der Persönlichkeitsentwicklung vorgestellt.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Konzept des Self-Coachings. Es werden die Definition, die Bedeutung für die Personalführung, die Voraussetzungen für ein effektives Self-Coaching sowie die Grenzen des Self-Coachings erläutert.
Kapitel 3 stellt drei in der Praxis verwendete Methoden des Self-Coachings vor: den Typenindikator, die Personal Balanced Scorecard (PBSC) und das Konzept des „Selbst-Entwicklers". Diese Methoden sollen eine bewusste und pragmatische Selbstführung ermöglichen.
Kapitel 4 befasst sich mit dem Neurolinguistischen Programmieren (NLP). Es werden die Grundlagen, die Ziele für die Berufspraxis und die Methoden des NLP erläutert. Die kritische Würdigung des NLP rundet das Kapitel ab.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Self-Coaching, Personalführung, Personalentwicklung, Methoden des Self-Coachings, Typenindikator, Personal Balanced Scorecard (PBSC), Selbst-Entwickler, Neurolinguistisches Programmieren (NLP), Pacing, Anchoring, Refraiming, kritische Würdigung, Grenzen des Self-Coachings, Voraussetzungen für ein effektives Self-Coaching.
- Citar trabajo
- Dagna Walczak (Autor), 2007, Instrumentarien des Self-Coachings, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112412
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