Bei den Videowänden der Messe München handelt es sich um 6 x 4,5 m große
Projektionsflächen. Jede dieser 6 Wände in den Haupteingangshallen (es gibt noch
zwei weitere, etwas kleinere Installationen im Internationalen Kongresszentrum, dem ICM) besteht aus 36 einzelnen Projektionswürfeln, welche dem Betrachter ein
zusammengesetztes 27m² großes Bild liefern. Ziel dieser Arbeit ist es, die vorhandene Installation auf dem Messegelände zu analysieren. Dabei wird zuerst der Begriff „Multimedia“ betrachtet. Der erste Abschnitt gibt einen Überblick über die technische Gegebenheiten und die damit verbundenen Einsatzmöglichkeiten der Videowände. Ausgehend von der momentanen Verwendung werden Leistungscharakteristika herausgestellt, die den Vergleich mit anderen im Messeumfeld eingesetzten Werbeträgern erleichtern sollen. Der darauf folgende Teil geht auf eine Verbindung zwischen
wahrnehmungspsychologischen Grundlagen und der Informationsaufnahme über
„multicodale“ Systeme ein. Der letzte Abschnitt liefert einen Überblick über die praktische Eingliederung der Videowände in das Vermarktungskonzept der einzelnen Messen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition des Begriffs "Multimedia"
- Technische Grundlagen
- Gründe für den Einsatz von Videowalls
- Einsatzgebiete der Videowalls
- Verwendbare Datenformate
- Psychologische Grundlagen
- Wahrnehmungspsychologische Grundlagen
- Werbepsychologische Grundlagen
- Kodierung von bildlichen Inhalten
- Leistungsfähigkeit der Elemente
- Codierungs-Kategorien
- Die Videowände in der Praxis
- Schluß
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Videowände der Messe München GmbH und untersucht deren Einsatzmöglichkeiten im Kontext von Messen und Ausstellungen. Sie beleuchtet die technischen Grundlagen, die psychologischen Aspekte der Informationsaufnahme über multimediale Systeme und die praktische Integration der Videowände in das Vermarktungskonzept der einzelnen Messen.
- Definition und Merkmale von Multimedia
- Technische Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten von Videowänden
- Psychologische Aspekte der Informationsaufnahme über multimediale Systeme
- Praktische Integration der Videowände in das Vermarktungskonzept von Messen
- Vergleich der Videowände mit anderen Werbeträgern im Messeumfeld
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Videowände der Messe München ein und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Sie beschreibt die technischen Besonderheiten der Installation und stellt die wichtigsten Themenbereiche der Analyse vor.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Definition des Begriffs "Multimedia". Es werden verschiedene Definitionen aus der Literatur vorgestellt und die Merkmale von Multimedia-Systemen herausgearbeitet. Die Videowände der Messe München werden im Hinblick auf die Definition von Multimedia analysiert.
Kapitel 3 beleuchtet die technischen Grundlagen des Einsatzes von Videotechnik auf Messen. Es wird die Entwicklung der Videotechnik von den Anfängen bis zur heutigen Zeit dargestellt und die verschiedenen Arten von Monitorsystemen vorgestellt. Das System der Videowände der Messe München wird im Detail beschrieben.
Kapitel 4 untersucht die Gründe für den Einsatz von Videowänden auf Messen. Es werden die Einsatzgebiete der Videowände und die verschiedenen Datenformate, die verwendet werden können, vorgestellt. Die Leistungscharakteristika der Videowände werden im Vergleich zu anderen Werbeträgern im Messeumfeld analysiert.
Kapitel 5 befasst sich mit den psychologischen Grundlagen der Informationsaufnahme über multimediale Systeme. Es werden die relevanten Theorien aus der Wahrnehmungspsychologie und der Werbepsychologie vorgestellt und auf die Videowände der Messe München angewendet.
Kapitel 6 untersucht die Kodierung von bildlichen Inhalten auf den Videowänden. Es werden die Leistungsfähigkeit der einzelnen Elemente und die verschiedenen Codierungs-Kategorien analysiert.
Kapitel 7 gibt einen Überblick über die praktische Eingliederung der Videowände in das Vermarktungskonzept der einzelnen Messen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Multimedia, Videowände, Messen und Ausstellungen, technische Grundlagen, psychologische Grundlagen, Werbepsychologie, Wahrnehmungspsychologie, Informationsaufnahme, Vermarktungskonzept, Einsatzmöglichkeiten, Leistungscharakteristika, Datenformate, Codierung, Bildliche Inhalte.
- Arbeit zitieren
- Georg Steinbach (Autor:in), 2001, Multimediale Präsentationen auf Messen und Ausstellungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112383
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