In ihrer empirischen Studie vergleicht die Verfasserin den Fachkräftemangel in zwei ländlichen deutschen Regionen – Schwarzwald-Baar-Heuberg und Osnabrück-Emsland - und stellt einige Lösungsansätze zur Behebung des Mangels vor. Die Untersuchung der Regionen wurde mithilfe einer Unternehmens- und Studentenumfrage durchgeführt und bezieht sich auf die arbeitsplatzbezogenen Such- und Leistungsprofile von Unternehmen und Studenten.
Unter Einbeziehung des Nord-Süd-Gefälles kommt die Verfasserin zu dem Ergebnis, dass beide Regionen zwar in unterschiedliche ökonomische und demografische Kontexte (Baden-Württemberg und Niedersachsen) eingebettet sind, die Wirtschaftskraft beider Regionen jedoch ähnlich stark ist. Dabei leiden allerdings die Unternehmen in beiden Regionen unter einem Fachkräftemangel, wobei dieser in der Schwarzwald-Region wegen des stärkeren ökonomischen Umfeldes mehr ausgeprägt ist. Wie die Verfasserin anhand der empirischen Ergebnisse verdeutlicht, liegen bei Unternehmen und Studenten teilweise divergierende Erwartungen und Strategien vor, die eine Stellenbesetzung erschweren. Hier liegt denn auch ein wichtiger Hebel für die Verbesserung der Situation.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Bezugspunkte aus der Soziologie
- Der Fachkräftemangel in Deutschland
- Allgemeines zum Fachkräftemangel
- Ursachen des Fachkräftemangels
- Folgen des Fachkräftemangels
- Handlungsempfehlungen
- Empirischer Teil: Der Fachkräftemangel in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
- Methodisches Vorgehen
- Anforderungen der Unternehmen an (zukünftige) Führungskräfte
- Absehbarer Bedarf an Fachrichtungen
- Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen
- Kontaktaufnahme der Unternehmen mit Fachkräften
- Mitarbeiterqualifizierung
- Mitarbeiterbindung
- Anforderungen der Studenten
- Ausgangssituation
- Arbeitsplatzbezogene Faktoren
- Standortfaktoren
- Regionale Faktoren
- Stellensuche
- Differenzierte Bewertung der Berufsakademie- und Hochschulstudenten
- Arbeitsplatzbezogene Faktoren
- Standortfaktoren
- Unterschiede zwischen den Geschlechtern
- Arbeitsplatzbezogene Faktoren
- Standortfaktoren
- Diskrepanzen zwischen den Ergebnissen der Unternehmen und der Studenten
- Zwischenfazit
- Komparativer Teil: Regionaler Vergleich des Fachkräftemangels in Deutschland
- Das Süd-Nord-Gefälle in Deutschland
- Untersuchungen zum Süd-Nord-Gefälle in Deutschland
- Das Süd-Nord-Gefälle heute
- Baden-Württemberg und Niedersachsen im Vergleich
- Schwarzwald-Baar-Heuberg und Osnabrück-Emsland im Vergleich
- Die Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation in den Regionen Schwarzwald-Baar-Heuberg und Osnabrück-Emsland
- Der Fachkräftemangel in den Regionen Schwarzwald-Baar-Heuberg und Osnabrück-Emsland im Vergleich
- Zwischenfazit
- Das Süd-Nord-Gefälle in Deutschland
- Fazit
- Anhang
- Darstellung: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland bis 2050
- Tabelle: Belastungsspektrum der Arbeitnehmer
- Tabelle: Erwerbstätige (ohne Auszubildende) nach Tätigkeitsniveaus 1991 bis 2010 in Deutschland
- Darstellung: Kaufkraft der Einwohner nach Regionen
- Darstellung: Zukunftschancen der Regionen in Deutschland
- Fragebogen der Unternehmen
- Fragebogen der Studenten
- Literaturverzeichnis
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Fachkräftemangel in Deutschland und untersucht diesen im regionalen Vergleich. Sie analysiert die Ursachen und Folgen des Fachkräftemangels und stellt verschiedene Lösungsansätze vor. Die Arbeit hat zum Ziel, die Existenz des Süd-Nord-Gefälles zu überprüfen und vergleichende Darstellungen der Schwierigkeiten zweier ländlicher Regionen in Süd- und Norddeutschland zu erstellen.
- Beschreibung und Lösungsmöglichkeiten des Fachkräftemangels
- Überprüfung der Existenz des Süd-Nord-Gefälles
- Vergleichende Darstellung der Schwierigkeiten zweier ländlicher Regionen in Süd- und Norddeutschland
- Analyse der Anforderungen von Unternehmen und Studenten an den Arbeitsmarkt
- Bewertung des Einflusses des demografischen Wandels auf den Fachkräftemangel
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Diplomarbeit vor und erläutert die Forschungsfrage sowie die Zielsetzung. Im zweiten Kapitel werden die wichtigsten soziologischen Theorien vorgestellt, die für das Verständnis des Fachkräftemangels relevant sind. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Fachkräftemangel in Deutschland und beleuchtet die Ursachen, Folgen und Handlungsempfehlungen. Der empirische Teil der Arbeit (Kapitel vier) untersucht den Fachkräftemangel in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg anhand von Befragungen von Unternehmen und Studenten. Kapitel fünf widmet sich dem regionalen Vergleich des Fachkräftemangels in Deutschland. Dabei werden die Bundesländer Baden-Württemberg und Niedersachsen sowie die Regionen Schwarzwald-Baar-Heuberg und Osnabrück-Emsland miteinander verglichen. Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und stellt Schlussfolgerungen für die Zukunft dar.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Fachkräftemangel, den regionalen Vergleich, die demografische Entwicklung, die Arbeitsmarktpolitik, die Bildungspolitik, die Unternehmenskultur, die Mitarbeiterbindung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Attraktivität von Regionen und die Herausforderungen für Unternehmen und Studenten im Wettbewerb um Fachkräfte.
- Citation du texte
- Daniela Pohl (Auteur), 2008, Der Fachkräftemangel in Deutschland im regionalen Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112120
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