Die Arbeit stellt überblicksartig die Besonderheiten von Handy-TV und seiner Nutzer zusammen und erörtert im Anschluss die verschiedenen möglichen Erlösformen des Formats.
Nach der Einleitung wird zunächst auf die verschiedenen Übertragungsmöglichkeiten und aktuelle technische Standards mit ihren Vor- und Nachteilen eingegangen. Danach werden die Nutzer genauer unter die Lupe genommen und im weiteren Verlauf die technischen Besonderheiten erörtert. Im zweiten Teil geht der Autor auf die verschiedenen Erlösformen näher ein, die sich auf dieses Format anwenden lassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Handy-TV in Deutschland
- Wie kommt das Fernsehen ins Handy?
- Via Rundfunknetz
- Via Mobilfunknetz
- Via Funknetz
- Nutzer von Handy-TV
- Besonderheiten der Inhalte
- Erlösformen
- Gerätesubventionierung
- GEZ-Gebühren
- Pay-Modelle
- Werbung
- Sponsoring
- Dienste
- Fazit
- Wie kommt das Fernsehen ins Handy?
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit bietet einen Überblick über Handy-TV in Deutschland. Sie beleuchtet die technischen Möglichkeiten der Übertragung von Fernsehprogrammen auf mobile Endgeräte, analysiert die Zielgruppe und die Besonderheiten der Inhalte und untersucht verschiedene Erlösmodelle, die für die Finanzierung des Handy-TV-Marktes relevant sind.
- Technische Möglichkeiten der Handy-TV-Übertragung
- Zielgruppe und Nutzungsszenarien von Handy-TV
- Besonderheiten der Inhalte für den mobilen Fernsehmarkt
- Erlösmodelle für Handy-TV-Anbieter
- Entwicklungspotenzial und Herausforderungen des Handy-TV-Marktes
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Entwicklung des Fernsehens ein und skizziert den Wandel vom stationären zum mobilen Fernsehgenuss. Sie stellt den Kontext für die Entstehung von Handy-TV dar und beleuchtet die Bedeutung der neuen technischen Möglichkeiten für die Verbreitung von Fernsehprogrammen.
Das Kapitel "Handy-TV in Deutschland" befasst sich zunächst mit den technischen Möglichkeiten der Übertragung von Fernsehprogrammen auf mobile Endgeräte. Es werden drei verschiedene Methoden vorgestellt: die Übertragung via Rundfunknetz, via Mobilfunknetz und via Funknetz. Die Vor- und Nachteile jeder Methode werden erläutert und die Entwicklung hin zu einem integrierten Systemkonzept, dem Digital Extended Broadcasting (DXB), wird beleuchtet.
Im Anschluss wird die Zielgruppe von Handy-TV näher betrachtet. Es werden Studien und Statistiken herangezogen, um das Nutzerverhalten und die Interessen der Zielgruppe zu analysieren. Die Ergebnisse zeigen, dass Handy-TV vor allem bei jungen Menschen beliebt ist und als Ergänzung zum herkömmlichen Fernsehen genutzt wird.
Im Kapitel "Besonderheiten der Inhalte" werden die spezifischen Anforderungen an die Inhalte für den mobilen Fernsehmarkt beleuchtet. Die begrenzte Displaygröße, die eingeschränkte Soundqualität und die kurze Nutzungsdauer erfordern spezielle Anpassungen der Inhalte. Es werden Beispiele für geeignete Genres und Formate vorgestellt, wie z. B. Musikclips, Comics, Soaps, Live-Sport und Micromovies.
Das Kapitel "Erlösformen" widmet sich der Frage, wie Unternehmen auf dem Handy-TV-Markt Geld verdienen können. Es werden verschiedene Erlösmodelle vorgestellt und analysiert, darunter Gerätesubventionierung, GEZ-Gebühren, Pay-Modelle, Werbung, Sponsoring und Dienste. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle werden diskutiert und die Bedeutung der Kombination verschiedener Erlösformen für ein erfolgreiches Geschäftsmodell wird betont.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Handy-TV, mobiles Fernsehen, digitale Medien, Erlösmodelle, Zielgruppe, Inhalte, technische Möglichkeiten, DVB-H, UMTS, Rundfunknetz, Mobilfunknetz, Funknetz, GEZ, Pay-per-View, Werbung, Sponsoring, Dienste, Interaktion, Mediennutzung, Entwicklungspotenzial, Herausforderungen.
- Citar trabajo
- Jan Kietzmann (Autor), 2008, Handy-TV in Deutschland, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112063
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