Dieses Paper untersucht die Wirkungsweise zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation. In einer sich rapide verändernden Arbeitswelt sehen sich Unternehmen zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert und benötigen motivierte Arbeitskräfte, um diese zu meistern.
Motivation kann die Arbeitsleitung erhöhen und das Fehlverhalten am Arbeitsplatz reduzieren. Darüber hinaus hat Arbeitsmotivation einen positiven Einfluss auf die Profitabilität eines Unternehmens. Um die Potenziale von Motivation möglichst gewinnbringend auszuschöpfen, muss eine Organisation ein tiefergehendes Verständnis über dieses psychologische Konstrukt entwickeln.
Ältere Literatur zeigt, dass extrinsische Motivation, die intrinsische Motivation korrumpieren kann. Dieses Phänomen hat als „Korrumpierungseffekt“ Eingang in die Wissenschaft gefunden.
Abstract
In einer sich rapide verändernden Arbeitswelt sehen sich Unternehmen zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert und benötigen motivierte Arbeitskräfte um diese zu meistern. Motivation kann die Arbeitsleitung erhöhen und das Fehlverhalten am Arbeitsplatz reduzieren. Darüber hinaus hat Arbeitsmotivation einen positiven Einfluss auf die Profitabilität eines Unternehmens. Um die Potenziale von Motivation möglichst gewinnbringend auszuschöpfen muss eine Organisation ein tiefergehendes Verständnis über dieses psychologische Konstrukt entwickeln. Zu diesem Zweck überprüft dieses Paper die Wirkungsweise zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation. Ältere Literatur zeigt, dass extrinsische Motivation, die intrinsische Motivation korrumpieren kann. Dieses Phänomen hat als „Korrumpierungseffekt“ Eingang in die Wissenschaft gefunden. Anhand von fünf Studien, die zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Papers nicht älter als sechs Jahre sind, soll das Auftreten des Korrumpierungseffekts auf seine Aktualität überprüft werden. Die Proposition dieses Papers besteht darin, dass extrinsische Motivation intrinsische Motivation untergräbt und der Korrumpierungseffekt auch in der heutigen Arbeitswelt beobachtbar ist. Die Ergebnisse bestätigen diese Proposition teilweise und diskutiert weiterführende Forschungsmöglichkeiten.
Die Wirkungsweise zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation
Was motiviert Personen zu ihrem Tun? Welche Tätigkeiten führen sie gerne aus? Und was beeinflusst den Menschen, eine Tätigkeit mit welcher Anstrengung und Ausdauer zu verfolgen? Das sind einige der wichtigsten Fragen der Psychologie hinsichtlich menschlichen Verhaltens (Hennecke & Brandstätter, 2016). Fragen mit denen sich auch Unternehmen beschäftigen müssen. In einer sich rapide verändernden Arbeitswelt sehen sie sich zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert und benötigen motivierte Arbeitskräfte. Motivation kann die Arbeitsleitung erhöhen und das Fehlverhalten am Arbeitsplatz reduzieren (Shantz, Truss, & Soane, 2013). Darüber hinaus zeigen Harter, Schmidt und Hayes (2002) einen positiven Zusammenhang zwischen Arbeitsmotivation und der Profitabilität eines Unternehmens. Motivation ist jedoch nicht gleich Motivation. Um die eingangsgestellten Fragen zu beantworten ist die Unterscheidung von Verhalten als intrinsisch oder extrinsisch motiviert zentral (Hennecke & Brandstätter, 2016). Daraus ergeben sich jedoch weitere Fragen: Ist eine motivationale Orientierung der anderen vorzuziehen? Wie wirken sie gemeinsam? Und welche Effekte resultieren dabei? In dieser Arbeit sollen zunächst die verwendeten Begrifflichkeiten erklärt und in einen theoretischen Kontext eingegliedert werden. Danach wird das Konstrukt Motivation definiert und in den Arbeitskontext gesetzt. Anschließend werden die beiden motivationalen Orientierungen eingeführt und ebenfalls definiert. Im Anschluss wird die Selbstbestimmungstheorie beschrieben, die sich mit den unterschiedlichen Ausprägungen der motivationalen Orientierungen befasst. Im Anschluss wird der Korrumpierungseffekt vorgestellt. Dieser beschreibt das Phänomen, dass intrinsische Motivation durch extrinsische Motivation untergraben bzw. geschwächt werden kann. Dieses Phänomen wird im Folgenden das Untersuchungsobjekt dieser „Mini-Metaanalyse“ sein. So folgt nach dem theoretischen Teil eine Beschreibung von fünf empirischen Studien, die sich mit dem Korrumpierungseffekt beschäftigen. Deren Ergebnisse werden anschließend diskutiert, um letztendlich die Forschungsfrage zu beantworten, ob extrinsische Motivation intrinsische Motivation untergräbt und ein Korrumpierungseffekt auftritt.
Motivation
Unter dem Begriff Motivation versteht man sämtliche Prozesse, die entscheidend für die Intensität, Richtung und Ausdauer menschlichen Handelns hinsichtlich einer Zielerreichung sind (Pinder, 2014; Thomae, 1965). Die Intensität des Handelns beschreibt in diesem Zusammenhang wie stark sich eine Person für die Erreichung eines Ziels einsetzt (Nerdinger, 2014). Die Richtung gibt dabei vor, auf welches Ziel eine Person ihre Energie kanalisiert (Robbins & Judge, 2016). Die Ausdauer bezieht sich auf das Durchhaltevermögen und die Aufrechterhaltung der eingesetzten Energie, um ein Ziel auch bei Widerständen zu erreichen (Nerdinger, Blickle, & Schaper, 2014). Im Allgemeinen bezieht sich Motivation auf beliebige Ziele. Im Arbeitskontext jedoch konzentriert sich Mitarbeiter- bzw.
Arbeitsmotivation auf das arbeitsbezogene Verhalten der Mitarbeiter sowie auf arbeitsbezogene Ziele (Robbins & Judge, 2016). Um das motivierte Verhalten von Mitarbeitern zu erklären, ist eine unterschiedliche Betrachtung von personen- und situationsbezogenen Faktoren von zentraler Bedeutung (Nerdinger, 2014). In diesem Zusammenhang wird bezüglich des Motivationshintergrundes zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation unterschieden (Porter & Lawler, 1968).
Intrinsische vs. Extrinsische Motivation. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts führten Vertreter des Behaviorismus Tierexperimente durch, um motivationale Prozesse zu erforschen. Thorndike (1913) und später auch Skinner (1974) zeigten, dass Tiere sich in einer bestimmten Art verhielten, wenn dieses Verhalten zuvor belohnt worden war. Trotz der Zuschreibung von motivierenden physiologischen Bedürfnissen, wie bspw. das Stillen von Durst oder die Befriedigung von Hunger, wurde Motivation ausschließlich als abhängig von äußeren Verstärkungskontingenzen bzw. externen Anreizen konzeptualisiert. Demnach erfolgte Verhalten, weil es mit einer positiven Konsequenz belohnt wurde. Mit Voranschreiten der Zeit jedoch, wurden die Stimmen lauter, die kritisierten, dass die damaligen behavioristischen Modelle keine Erklärung dafür beinhalteten, warum Menschen Tätigkeiten nachgehen, die keine Belohnung nach sich zogen. White (1959) beschrieb dieses Phänomen als Streben nach „Mastery“ (Meisterung). Demnach streben Menschen danach, ihre Kompetenz zu erweiteren, in dem sie Herausforderungen suchen, die sie bezwingen bzw. „meistern“ können. Die erfolgreiche Lösung einer Aufgabe wird allein schon als belohnend empfunden. Berlyne (1974) berichtet von einer inhärent motivierenden Neugier, die dazu führt, dass der Mensch danach strebt sich selbst und seine Umwelt zu explorieren, um sie zu verstehen. Auch Harlow (1950) und Hunt (1965) diskutieren diese Sichtweise und betitelten das explorative Verhalten explizit als intrinsische Motivation. Aus dem Lateinischen abgeleitet, bedeutet der Begriff „intrinsisch“, dass etwas „von innen heraus“ kommt. Der Begriff „extrinsisch“ hingegen bezeichnet, dass etwas „von außen her“ kommt. Die Begriffe werden innerhalb der Psychologie nicht einheitlich gebraucht (Rheinberg, 2010). Im Allgemeinen beschreibt intrinsische Motivation, das Bestreben einer Tätigkeit um seiner selbst Willen nachzugehen (Deci E. L., 1971). Bezogen auf den Arbeitskontext bedeutet dies, dass die Arbeitstätigkeit per se als interessant und zufriedenstellend wahrgenommen wird (Gagné & Forest, 2008). Intrinsische Motivation wird besonders dann empfunden, wenn man sich mit anspruchsvollen Tätigkeiten konfrontiert sieht (Berlyne, 1974; Deci E. L., 1975), das Gefühl hat, durch die Tätigkeit die Umwelt zu beeinflussen (White, 1959) und selbstbestimmt zu handeln, also die Quelle des eigenen Verhaltens zu sein (DeCharms, 1968). Im Gegensatz dazu wird bei extrinsischer Motivation die Arbeitstätigkeit selbst nicht als zufriedenstellend wahrgenommen. Daher muss ein Anreiz geschaffen werden, der außerhalb der Tätigkeit liegt. Extrinsische Motivation wird daher als ein Instrument zur Erlangung von externen Konsequenzen wahrgenommen, die sowohl materieller als auch immaterieller Art sein können (Gagné & Deci, 2005). Sie stellen sich erst nach der und durch die erfolgreiche Ausführung einer Tätigkeit ein. Die oder der Mitarbeitende bringt dabei Leistung, um potenzielle Bestrafung zu vermeiden und/oder eine Belohnung zu erhalten.
Eigenschaften von extrinsischer und intrinsischer Motivation. Im Arbeitskontext ist festzustellen, dass Personen, die aus intrinsischer Motivation Verhalten zeigen, im Vergleich mit extrinsisch motivierten Personen, zufriedener mit ihrer Tätigkeit sind, ihre Ziele hartnäckiger verfolgen und sich mehr über das Erreichen eines Ziels freuen (Ryan & Connell, 1989; Sheldon, Deci, Lens, Simons, & Vansteenkiste, 2004). Darüber hinaus wirkt sie sich auf die Arbeitsleistung per se positiv aus, in dem sie zu einer Steigerung der Arbeitsqualität führt (Cerasoli, Nicklin, & Ford, 2014). Extrinsische Motivation wirkt vor allem auf die Quantität der Leistung und kann isoliert betrachtet ebenfalls zu einer Steigerung der Arbeitsleistung führen (Cerasoli, Nicklin, & Ford, 2014).
Die Selbstbestimmungstheorie
Als bahnbrechend fand die Selbstbestimmungstheorie (SDT) von Deci und Ryan (1985, 2000) Einkehr in die wissenschaftliche Literatur. Ursprünglich wurde sie auf der Basis von theoretischen Überlegungen und Feldforschungen entwickelt, ehe sie sich in den 1980er Jahren in der Wissenschaft etablierte und zu einem Umdenken in der Motivationstheorie führte. Die SDT betrachtet Motivation auf einem Kontinuum, das von extrinsisch (kontrolliert) bis zu intrinsisch (autonom) reicht. Sie besteht aus fünf verschiedenen Teiltheorien. Den direkten Bezug auf intrinsische Motivation haben die kognitive Bewertungstheorie (cognitive evaluation theory), die organismische Integrations Theorie (organismic integration theory) und die Theorie der Basisbedürfnisse (basic psychological needs theory). Diese drei Teiltheorien, werden in den nachfolgenden Absätzen näher erklärt.
Theorie der organismischen Integration. In ihrer Theorie unterscheiden Deci und Ryan (1985, 2000) zwischen der intrinsischen Motivation und der extrinsischen Motivation. Die extrinsische Motivation ist dabei wiederum in verschiedenen Formen unterteilt. Die Autoren ordnen intrinsische Motivation und die Formen der extrinsischen Motivation auf einem Kontinuum der Selbstbestimmung an. Dieses reicht von vollends fremdbestimmt (kontrolliert) bis vollends selbstbestimmt (autonom). Zu den fremdbestimmten Formen gehören die externale Regulation und die introjizierte Regulation. Bei der externalen Regulation wird das Verhalten durch äußere Belohnungen oder Bestrafungen reguliert. Introjizierte Regulation ist das Handeln um eine Schuld oder eine Angst zu vermeiden. Zu den selbstbestimmten Formen zählen Deci und Ryan (1985, 2000) die identifizierte Regulation und die intrinsische Motivation. Das Handeln in Übereinstimmung mit seinen eigenen Werten verkörpert die identifizierte Regulation, während die intrinsische Motivation - wie bereits kennengelernt - als das Handeln um seiner selbst Willen verstanden wird. Die beiden Autoren stellten fest, dass intrinsische Motivation zu den wünschenswertesten Effekten führt. Die positiven Effekte nehmen auf dem Kontinuum der Selbstbestimmung bis zur externalen Regulation ab,während die negativen Konsequenzen zunnehmen (Deci & Ryan, 1985, 2000).
Theorie der Basisbedürfnisse. Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit. Das sind die drei grundlegenden Treiber der Theorie der Basisbedürfnisse von Deci und Ryan (2000). Deren Befriedigung ist eine Voraussetzung für intrinsische Motivation. Die Autoren definieren Autonomie sich selbst als Verursacher des eigenen Handelns zu erleben. Dieses Handeln stimmt mit den eigenen Werten und Interessen überein. Das Kompetenzerleben beschreibt das Bedürfnis, sich selbst als kompetent und effektiv bei der Verfolgung von Zielen wahrzunehmen. Als Drittes definieren Deci und Ryan (2000) die soziale Eingebundenheit als das Bedürfnis, sich anderen Personen oder Gruppen, wie z.b. den Freunden oder der Familie zugehörig und verbunden zu erleben. Die beschriebenen Bedürfnisse werden als universell angenommen und gelten für alle Menschen gleichermaßen (Deci & Ryan, 2000). Sie sind angeboren und bilden die Grundlage für das psychische Überleben (Stevens & Fiske, 1995). Deren Befriedigung führt zu intrinsischer Motivation, Wohlbefinden und persönlichem Wachstum, wohingegen die Bedürfnisfrustration in Demotivation und Missbefinden resultiert. Unterschiede in der intrinsischen Motivation und im Befinden der Menschen werden laut der SDT über Umweltbedingungen erklärt. Bestimmte Umweltzustände fördern oder behindern die Befriedigung der Basisbedürfnisse. So ist für das Erleben von Autonomie eine Umwelt entscheidend, die Freiheit für Selbstwirksamkeit bietet, statt kontrollierend ist. Um Kompetenzerleben zu fördern, muss die Umwelt strukturierte und übersichtliche Rahmenbedingungen bieten. Für das Erleben von sozialer Zugehörigkeit ist ein zugewandtes soziales Umfeld notwendig.
Kognitivie Bewertungstheorie. Die kognitive Bewertungstheorie von Deci (1975) postuliert, dass Menschen von sich aus motiviert sind Neues zu erlernen, nach Herausforderungen zu suchen und nach einer ständigen Weiterentwicklung streben. Deci (1971) zeigte empirisch, dass die Vergabe von Belohnungen - die gemäß der Vertreter der operanten Konditionierung (bspw. Skinner) die Motivation steigern sollte - die intrinsische Motivation hemmt. Wird beispielsweise eine Tätigkeit, die ursprünglich intrinsisch motiviert und mit Freude von einer Person durchgeführt wurde, mit Geld belohnt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Person sich anschließend und langfristig derselben Tätigkeit widmet (Lepper, Greene, & Nisbett, 1973).Dieses Phänomen hat als „Korrumpierungseffekt“ Eingang in die wissenschaftliche Literatur gefunden.
Der Korrumpierungseffekt. In der wissenschaftlichen Literatur scheint eine große Mehrheit einen Konsens darüber gefunden zu haben, dass Belohnungen (extrinsische Anreize) die intrinsische Motivation unter bestimmten Bedingungen unterminieren (z.b. Deci E. S., 1971; Lepper, Greene, & Nisbett, 1973) . Der beschriebene Effekt wird „verborgene Kosten der Belohnung“ (Lepper & Greene, 1978) oder „Korrumpierungseffekt der extrinsischen Motivation“ (Deci E. L., 1975) tituliert. Durch Frey wurde dieses Phänomen als „Verdrängungs-Effekt“ in die moderne Ökonomik eingeführt (Frey, 1997). In dieser Arbeit wird dieses Phänomen nachfolgend einheitlich als Korrumpierungseffekt gemäß der Selbstbestimmungstheorie bezeichnet. Der Korrumpierungseffekt erklärt sich dadurch, dass der wahrgenommene Ort der Verursachung des eigenen Handelns von innen nach außen verschoben wird (Deci, Koestner, & Ryan, 2001; Rummel & Feinberg, 1988). Ältere Studien zeigten, dass eine freiwillige und nicht vergütete Aktivität, die von einer Personengruppe ausgeführt wurde, einen bestimmten Output erzielte. Wurde die gleiche Aktivität erneut von derselben Personengruppe durchgeführt, die dieses Mal jedoch im Gegenzug eine Vergütung für das Durchführen erhielten, fiel der Output unter der vergüteten Kondition im Vergleich signifikant ab. Kinder malen weniger (Lepper, Greene, & Nisbett, 1973), Erwachsene puzzeln weniger (Deci E. L., 1975) und Schüler lösen keine mathematischen Aufgaben mehr (Greene, Sternberg, & Lepper, 1976).
Metaanalyse
Der illustrierte Forschungsstand zeigt einen Konsens über die Wirkungsweise von extrinsischer und intrinsischer Motivation. Der Korrumpierungseffekt ist ein vielfach beobachtetes Phänomen. Jedoch ist die vorgestellte empirische Literatur älterer Natur. Die Arbeitswelt, wie sie in den 1970er und 1980er Jahren war, ist heute eine Andere. Durch immer komplexer werdende Herausforderungen hat sich der industrialisierte Westen spätestens seit der Jahrtausendwende immer mehr von einer Industriegesellschaft in eine Wissensgesellschaft gewandelt (Karmaker & Apte, 2007). Damit gehen auch Änderungen für das Arbeitsumfeld der beteiligten Akteure einher. Während die Ära der Industrialisierung von festen Arbeitszeiten und -orten geprägt war, ergibt sich aus der Transformation zur Wissensgesellschaft bspw. eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten und -orte, was wiederum auf die Arbeitsmotivation der Arbeitskräfte wirken kann (Karmaker & Apte, 2007). Daher soll in dieser Arbeit eine möglichst aktuelle Analyse durchgeführt werden, die die Wirkungsweise von extrinsischer und intrinsischer Motivation betrachtet. Zusammenfassend wird vor dem geschilderten Hintergrund die Proposition aufgestellt und mithilfe einer Metaanalyse untersucht:
Proposition: Extrinsische Motivation untergräbt die intrinsische Motivation und ein Korrumpierungseffekt wird erkennbar.
Methode und Ergebnisse
Zur Literaturrecherche wurden bei Google Scholar und im Web of Science die folgenden Suchbegriffe verwendet:
intrinsic motivation, extrinsic motivation, motivation management, organization.
Nach eingehender Literaturrecherche und der Aufstellung meiner Proposition auf Basis des erarbeiteten theoretischen Teils, wurde eine Auswahl für die Metaanalyse vorgenommen. Diese fünf Studien werden einzeln vorgestellt, indem im Anhang je eine Tabelle hinterlegt ist, die Daten zum Stichprobenumfang, den einzelnen Variablen, Hypothesen und Ergebnissen präsentiert. In diesem Paper wird genauer auf die Durchführung und die Ergebnisse eingegangen. Die in dieser Arbeit nachfolgend vorgestellten Studien sind ausschließlich empirisch und zum Zeitpunkt der Arbeit nicht älter als sechs Jahre alt.
[...]
-
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X.