Einfach – Transparent – Fair. Mit diesen Eigenschaften werben ETF-Anbieter über ihre Fonds. Gerade bei den ETFs (Exchange Traded Funds) trifft dieser Werbespruch auch zu. Diese Abkürzung war vor einigen Jahren wahrscheinlich nur bestimmten Bankern bekannt. Doch ETFs gewinnen mittlerweile immer mehr an Beliebtheit, sie gehören zu den
wachstumsstärksten Segmenten im ganzen Finanzmarkt. Der erste Indexfonds wurde bereits in den Jahren 1969 bis 1971 von John McQuown und Wiliam Fouse erzeugt. Der Fortschritt vom Investmentfond zum Exchange Traded Fund geschah im Januar 1993 an der Wall Street in New York. Dennoch entwickelten sich die ersten ETFs erst sieben Jahre später an der europäischen Börse.
In Deutschland etablierte sich der erste ETF-Anbieter im Dezember 2000. Dieser versuchte den DAX Index wiederzugeben. Das Volumen aller ETFs betrug im Jahr 2014, 377 Milliarden Euro und weitete sich im Jahr 2015 auf 267 Milliarden Euro aus. Der Grund für diesen Anstieg liegt darin, dass ETFs eine bessere Rendite erreichen als traditionelle Fonds und preisgünstiger sind. Unter einer Rendite versteht man im Finanzwesen den tatsächlichen Ertrag einer Geldanlage.
Grundsätzlich sollen ETFs nach einem sehr einfachen und transparenten Prinzip verlaufen und besonders geeignet sein für institutionelle und private Anleger, mit wenig Investitionserfahrung. Doch ob dies wirklich der Fall ist oder ob dahinter bloß gutes Marketingsteckt, soll durch diese Arbeit genauer erleuchtet werden.
Das hauptsächliche Ziel dieser Arbeit liegt darin rauszufinden, welche Leistungen ETFs im Vergleich zu ihrer Benchmark, also dem Vergleichsindex abliefern. Um das Konzept von ETFs verständlich zu machen, wird zu Beginn der Arbeit die Bedeutung und Funktion von ETFs ausführlich dargelegt, sowie einige Fachbegriffe erläutert, die im Laufe der Arbeit des Öfteren erwähnt werden. Daraufhin wird die aktive und passive Investition gegenübergestellt und die verschiedenen Replikationsmethoden der ETFs erklärt. Anschließend wird anhand von vier selbst gewählten Indizes, deren Performance mit einem ETF verglichen, um die Hauptthese der Seminararbeit beantworten zu können. Schlussendlich werden die Vorteile der ETFs zusammengefasst sowie ein Fazit und Zukunftsausblick des Finanzproduktes geschlossen.
Inhalt
1. Einleitung
2. Erläuterung und Funktion von ETFs
3. Aktive versus Passive Investition
4. Die verschiedenen Replikationsmethoden von ETFs
4.1 Physische Indexnachbildung
4.2 Sampling Methoden
4.3 Synthetische Indexnachbildung
5. Performancevergleich: ETF versus Benchmark
5.1 Performancevergleich: DAX versus DAX-ETF
5.2 Performancevergleich: Euro Stoxx 50 versus iShares Core Euro Stoxx UCITS ETF-ACC
5.3 Performancevergleich: Dow Jones versus iShares DJ U.S Select Dividend UCITS ETF-USD DIS
5.3 Performancevergleich: Nikkei 225 versus Nikkei 225 (DE) UCITS ETF-JPY DIS
5.4 Performance der ETFs
6. Vorteile von ETFs
6.1 Diversifikation
6.2 Niedrige Kosten
6.3 Hohe Liquidität und Transparenz
7. Fazit und Zukunftsaussicht des Finanzproduktes
8. Literaturverzeichnis
9. Internetquellen
- Arbeit zitieren
- Anastazia Spajic (Autor:in), 2019, Performancevergleich Exchange Traded Funds (ETF) versus Benchmark, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1119059
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