Meisterprüfung im Feinwerkmechaniker-Handwerk 2008
Teil IV: Berufs- und Arbeitspädagogik
Schriftliche Ausarbeitung der Praktischen Unterweisung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Hiermit erkläre ich, dass ich diesen Unterweisungsentwurf selbständig verfasst habe.
München, den 00. 00. 2008 .
( Unterschrift )
Unterweisungsablauf
1. Stufe: Vorbereiten (Motivation)
Der Azubi kann bereits mit der Feile umgehen. Jetzt soll er lernen wie man damit einen Radius feilt und prüft.
Benötigt wird das Radiusfeilen wenn z.B.:
-ein Werkstück zu groß ist um es einspannen (Fräsen) zu können, es aber dennoch einen Radius braucht weil es eingepasst werden muss.
-als Schutz vor Verletzungen an großen Werkstücken oder Bauteilen benötigt man oft einen Radius.
2. Stufe: Vormachen und Erklären
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Stufe: Nachmachen und Erklären lassen
Der Azubi soll nun die gesamte Unterweisung nachmachen und die einzelnen Arbeitsschritte mit seinen eigenen Worten erklären.
Falls er Fehler macht Hilfestellung geben.
Bei groben, sicherheitsrelevanten Fehlern muss der Meister sofort eingreifen.
Durch das nachmachen lassen des Azubis erkennt der Meister ob er alles verständlich erklärt hat und ob der Azubi alles verstanden hat.
4. Stufe: Selbständig anwenden
Feilen (Radien feilen) ist eine immer wiederkehrende Fertigkeit die jeder Feinwerkmechaniker/in beherrschen sollte.
Der Azubi hat ein Übungsstück zu fertigen an dem ein Außenradius gefeilt werden soll, den er selbstständig fertigen und prüfen soll.
- Citar trabajo
- Quirin Wiesheu (Autor), 2008, Radius feilen (Unterweisung Feinwerkmechaniker / -in), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/111810