Entfernen wir uns von natürlichen Lebensmitteln und damit von der Natur? Was sind Fertigprodukte und was suggerieren sie uns? Welcher Eigenanteil am Kochen und welche Kontrolle bleibt uns bei Fertigprodukten erhalten? Welche Folgen hat diese Entfremdung bereits für kommende Generationen?
Seit den neuen "Foodtrends" und dem Etablieren alternativer Ernährungsformen in unserer Gesellschaft, sind die Debatten um die Lebensmittelindustrie und verarbeitete Lebensmittel aktueller denn je. Das Kochen und Verarbeiten von frischen Lebensmitteln verändert sich zunehmend und damit auch die Wahrnehmung was wertvoll, natürlich oder frisch ist. Allgemein bekannt ist, dass hochverarbeitete Lebensmittel als ungesund angesehen werden, dennoch werden diese durchaus konsumiert. In dieser Arbeit soll es thematisch weniger um die Lebensmittelindustrie als solche oder um Inhaltsstoffe in Lebensmitteln gehen, sondern mehr um die Fragestellung der Entfremdung von Natur und Lebensmitteln, vor allem aber um die Entfremdung durch verarbeitete und hochverarbeitete Lebensmittel. Um sich der Fragestellung der Entfremdung des Individuums von der Natur durch verarbeitete Lebensmittel anzunähern, ist es in einem ersten Schritt nötig, den Begriff der Entfremdung anhand von verschiedenen Theorien zu klären. Dazu werden die Theorien von Karl Marx, Hartmut Rosa und Paul Rabinow in Bezug auf die Fragestellung bearbeitet und erläutert.
Inhalt
1. Einleitung
2. Entfremdung
2.1 Theorien
2.1.1 Karl Marx
2.1.2 Hartmut Rosa
2.1.3 Paul Rabinow
2.2 Hypothesen/Kriterien
3. Verarbeitete Lebensmittel
3.1 Methodisches Vorgehen
3.2 Brokkoli aus der Gemüsetheke
3.3 Ja! Gemüse mit Reis aus der Kühltheke
3.4 Maggie Brokkoli-Cremesuppe
4. Entfremdung durch verarbeitete Lebensmittel?
5. Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
Aus urheberrechtlichen Gründen wurde der Anhang entfernt. (Anm. d. Red.)
1. Einleitung
„Kochen bedeutet sich aktiv in den Umwandlungsprozess von Natur in Kultur zu begeben. [.] Uns wird bewusst, dass unser Leben auf das tiefste mit unserer natürlichen Umwelt verwoben ist. Industrielle Lebensmittelproduktion und System-Gastronomie entfremden den Menschen von dem Verarbeiten von Lebensmitteln und damit von der Umwandlung von Natur in Kultur.“ (Timaeus, Johannes 2014)
Meinungen wie diese liest man in den Debatten um die Lebensmittelindustrie, Ernährung oder verarbeitete Lebensmittel immer wieder. Sie lassen darüber nachdenken, wie einflussreich verarbeitete Lebensmittel sein können, wenn es um unsere Beziehung zu natürlichen Lebensmitteln und der Natur geht. Entfernen wir uns von natürlichen Lebensmitteln und damit von der Natur? Was sind Fertigprodukte und was suggerieren sie uns? Welcher Eigenanteil am Kochen und welche Kontrolle bleibt uns bei Fertigprodukten erhalten? Welche Folgen hat diese Entfremdung bereits für kommende Generationen?
Seit den neuen „Foodtrends“ und dem Etablieren alternativer Ernährungsformen in unserer Gesellschaft, sind die Debatten um die Lebensmittelindustrie und verarbeitete Lebensmittel aktueller denn je. Das Kochen und Verarbeiten von frischen Lebensmitteln verändert sich zunehmend und damit auch die Wahrnehmung was wertvoll, natürlich oder frisch ist. Allgemein bekannt ist, dass hochverarbeitete Lebensmittel als ungesund angesehen werden, dennoch werden diese durchaus konsumiert. In dieser Arbeit soll es thematisch weniger um die Lebensmittelindustrie als solche oder um Inhaltsstoffe in Lebensmitteln gehen, sondern mehr um die Fragestellung der Entfremdung von Natur und Lebensmitteln, vor allem aber um die Entfremdung durch verarbeitete und hochverarbeitete Lebensmittel. Um sich der Fragestellung der Entfremdung des Individuums von der Natur durch verarbeitete Lebensmittel anzunähern, ist es in einem ersten Schritt nötig, den Begriff der Entfremdung anhand von verschiedenen Theorien zu klären. Dazu werden die Theorien von Karl Marx, Hartmut Rosa und Paul Rabinow in Bezug auf die Fragestellung bearbeitet und erläutert. Für die Diskussion im zweiten Teil der Arbeit, werden zunächst die notwendigen Kriterien für Entfremdung herausgearbeitet, um sie später auf den Beispielfall zu beziehen. Nach der Auswahl und Erörterung einer Methode zum Bearbeiten des Beispielfalls folgt die Bearbeitung von drei Beispielen als deskriptive Beschreibung dieser. Diese drei Beispiele bestehen aus dem Gemüse Brokkoli in drei verschiedenen Formen der Verarbeitung, welche in einem üblichen Lebensmittelgeschäft zu erwerben sind. Ich habe mich hier für einen nahezu unverarbeiteten Brokkoli aus der Gemüsetheke, ein gekühltes Fertiggericht der Marke ja! und ein hochverarbeitetes Fertiggericht der Marke Maggi entschieden. Um die Fragestellung zu erörtern, werden die theoretischen Konzepte anhand der drei Beispiele diskutiert und anschließend dargelegt, welche Ableitungen aus den Beschreibungen hervorgehen. Die zuvor erarbeiteten Kriterien für Entfremdung sollen an diesem Punkt der Arbeit Aufschluss darüber geben, ob die als Beispiel gewählten Lebensmittel das Individuum von der Natur entfremden oder nicht.
2. Entfremdung
Im folgenden Kapitel soll der Begriff der Entfremdung anhand der verschiedenen Theorien von Karl Marx, Hartmut Rosa und Paul Rabinow in Bezug auf das Thema der Entfremdung von verarbeiteten Lebensmitteln erörtert werden. Anschließend sollen aus diesen Theorien Kriterien erarbeitet werden, die für das Fallbeispiel genutzt und angewendet werden können, um die Fragestellung der Entfremdung von verarbeiteten Lebensmitteln zu diskutieren.
2.1 Theorien
Als theoretische Basis wurden die Theorien von Karl Marx, Hartmut Rosa und als Kontrast Paul Rabinow gewählt. Karl Marx gehört zu den Klassikern der Soziologie und ist mit seinen Theorien und Konzepten bis heute breit diskutiert und bearbeitet worden. Im Zuge der industriellen und modernen Gesellschaft erlangen seine Werke immer wieder neue Aufmerksamkeit, so auch im Zusammenhang mit dem Thema der Entfremdung von der Natur durch verarbeitete Lebensmittel. Als Fortführung dieser Basis wird das Konzept der Resonanz von Hartmut Rosa in Bezug auf dieses Thema bearbeitet und fortgeführt. Rosa arbeitet mit dem Konzept der Beziehungen der Individuen zur Natur, untereinander und der sogenannten Weltbeziehungen. Als letztes werden die Gedanken von Paul Rabinow als Kontrast zu den beiden vorangegangenen Theorien erörtert und auf das Thema der Entfremdung von der Natur durch verarbeitete Lebensmittel bezogen.
2.1.1 Karl Marx
Allen soziologischen Theorien über den Begriff der Entfremdung voran, steht eine Erklärung von Karl Marx. Nicht nur, weil er nach Hegel einer der bedeutendsten Entfremdungstheoretiker war, sondern auch weil er sich als Kritiker der politischen Ökonomie sah. Marx ist mit seinen gesamten Werken der Meinung, dass sich die Menschen im Kapitalismus entfremden. Das liegt maßgeblich an der Entfremdung „von den Produkten ihrer Arbeit, von ihrer Arbeit als Tätigkeit, von ihrem menschlichen Wesen und voneinander als menschlichen Individuen“ (Quante, Schweikard et al. 2016: S. 297). Allerdings wird nie erläutert oder nur erwähnt, welche Kriterien erfüllt sein müssten, damit etwas entfremdet oder entfremdend wäre (vgl. ebd. S.297). Der Mensch entfremdet sich, im Vergleich zu den Tieren, weil er nicht für sich und existenziell produziert, sondern universell. Für den Menschen ist das Leben das Lebensmittel, wo dem Tier das „Gattungsleben“ bleibt (vgl. Marx, Karl 1844: S. 517). Bei Marx entfremdet sich der Mensch also nicht nur von der Natur, sondern vor allem von sich selbst und auch von anderen Menschen. Für diese Arbeit liegt der Focus auf der Entfremdung von der Natur und der Arbeit. Die Arbeit wird durch die Nichtkontrolle über Produktionsmittel und -ziele entfremdet. Der Mensch hat keine Kontrolle darüber, was er produziert oder welches Produkt am Ende seiner Arbeit steht. (vgl. Rosa, Strecker et al. 2018: S. 47f.) Nichtentfremdung bedeutet also Kontrolle und Macht über die Produktionsprozesse zu haben, und seien es nur die, die das Individuum selbst vollzieht. Marx wertet in seinen Werken die Entfremdung durch den Kapitalismus durchgehend negativ:
„Denn ,recht‘ ist alles, was nicht-entfremdet ist. [...] ,Recht‘ ist alles, womit die arbeitende (lebende) Person sich als das zu ihr gehörige vergegenständlichte und mit ihr identische Ich vollständig identifizieren kann.“ (Quante, Schweikard et al. 2016: S. 167)
Was die Frage aufwirft, ob Entfremdung immer ,Unrecht‘ oder , schlecht für das Individuum und die Gesellschaft sein muss. Marx sieht die Natur als einen Teil des Menschen bzw. den Menschen als einen Teil der Natur. Der Mensch lebt „von diesen Naturprodukten, mögen sie nun in der Form der Nahrung, Kleidung, etc. erscheinen.“ (Marx, Engels 1844: S. 515) und ist somit abhängig von der Natur, was uns in diesem Aspekt mit den Tieren gleichstellt. Die industrielle Produktion entfremdet uns also nicht nur von der Arbeit, sondern auch von der Natur, die „der unorganische Leib des Menschen“ (ebd. S. 516) ist. Die Menschen können sich in der kapitalistischen Gesellschaft nicht mehr kreativ ausleben, was die Entfremdung voranschreiten lässt und die Menschen von sich selbst entfremdet (vgl. Rosa, Strecker et al. 2018: S. 47).
2.1.2 Hartmut Rosa
Hartmut Rosa setzt in seiner Theorie der Gesellschaft auf das Bedürfnis von Resonanz und Weltbeziehungen zwischen den Individuen, wie auch zwischen dem Individuum und der Welt und Natur. Er greift die Entfremdungstheorie von Karl Marx auf und entwickelt sie weiter bis zum Resonanzbegriff der Weltbeziehungen. Der Entfremdungsbegriff wird hier so weiterentwickelt, dass das „nichtentfremdetsein“ dann vorhanden ist, wenn „das Gefühl der Kontrolle oder zumindest des Einflusses auf die sie bestimmenden Handlungskontexte“ (Rosa 2016: S. 624) vorhanden ist. Der Begriff wird des Weiteren um die „Selbstwirksamkeitsüberzeugung“ erweitert. In gewisser Weise sieht auch Rosa die Entwicklung der voranschreitenden modernen Gesellschaft als negativ und belastend an. Rosa sagt, dass die „eigendynamische, selbstzweckhafte Steigerungslogik der Moderne das menschliche Weltverhältnis immer stärker belastet - oder gar selbst schon Ausdruck und Ausfluss eines problematischen Weltverhältnisses ist“ (Rosa 2016: S. 96). Die Weltbeziehung und das Weltverhältnis bezeichnen die Wechselwirkung von Individuum und seiner Umwelt. Der Mensch reagiert auf seine Umwelt, die er passiv erfährt oder aktiv aneignet (vgl. Rosa 2016: S. 106). Diese Wechselseitigkeit rationalisiert den Begriff von Subjekt und Welt, um die Objekt- und Subjektbeziehungen zu verstehen. Besonders wichtig ist hier, dass zwischen gelingenden und misslingenden bzw. belastenden Weltbeziehungen unterschieden wird. Die gelingenden Weltbeziehungen verbinden das Individuum mit der Natur und seiner Umwelt, wohingegen ein gestörtes Weltverhältnis das Individuum von der Welt „entfremden“ (vgl. ebd. S.97).
„Weil die menschliche Weltbeziehung zunächst eine leibliche ist, beginne ich mit der Analyse der körperlichen und verkörperten Weisen, sich auf Welt zu beziehen, Welt zu erfahren und zur Welt Stellung zu nehmen, oder noch genauer: mit der Analyse der Arten und Weisen, wie Körper und Welt immer schon ineinander verschlungen und miteinander verwoben sind. In Kapitel II stehen dabei die basalen Formen des Weltprozessierens - wie Atmen, Essen und Schlafen, dann aber auch die leibliche Dimension des Sprechens - im Mittelpunkt der Überlegungen [...]“ (Rosa 2016: S. 115) Nach dem In-die-Welt-Gestelltsein und dem Atmen kommt Rosa zu dem Thema des Essens und Trinkens. Essen und Trinken steht hier für einen essenziellen Austauschprozess des Individuums mit der Welt. Im Vergleich zur Atmung sind das Essen und Trinken unserem Willen unterworfen und damit immer eine bewusste Entscheidung. Auch wenn wir nicht entscheiden können ob wir essen, so können wir doch entscheiden was wir essen (vgl. Rosa 2016: S. 193). Rosa nennt die Zubereitung und Einnahme von Nahrung einen einschlägigen Phänomenbereich „um das Weltverhältnis einer Kultur- und Gesellschaftsform zu untersuchen“ (ebd.), was damit zusammenhängt, dass es sich dabei um eine substantielle und materielle Welteinverleibung handelt, die Farbe, Konsistenz, Geruch und Geschmack hat. Um diesen Punkt seiner Theorie zu verstehen, muss kurz erörtert werden, was Resonanzbeziehungen sind. Der Mensch sehnt sich laut Rosa nach einer Resonanz der Welt, nach einer Wechselwirkung. Der Mensch reagiert auf die Welt und sehnt sich nach einer rückwirkenden Resonanz seiner Taten. Die Kernthese Rosas ist „Resonanz ist das Andere der Entfremdung“ (ebd. S. 627) und soll damit einen Rahmen schaffen, in dem das „nichtentfremdetsein“ erläutert oder definiert werden kann. Entfremdung ist in diesem Konzept also ein Modus der Weltbeziehung, in dem die Welt dem Subjekt gleichgültig oder sogar feindlich gegenübersteht und somit keine Resonanz stattfindet.
Diese Weltbeziehungen treten zwischen Nahrung, Körper und Psyche auf. Diese resonanten Weltbeziehungen unterscheiden sich zu kausalen oder instrumentellen Weltbeziehungen (vgl. ebd. S. 196).
„Zum Vierten und Letzten schließlich ist die Nahrung, die wir aufnehmen, anders als der Atem nicht einfach nur ein unsichtbarer, zirkulierender Betriebsstoff unseres Körpers, sondern sie bildet das Material, aus dem wir gebaut sind: Auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sein mögen, sind wir als leibliche Wesen ganz offensichtlich »aus Welt gebaut« und bedürfen darüber hinaus der beständigen Erneuerung durch »Weltaufnahme«. Nicht alles ist jedoch als Baustoff geeignet: Unser Körper extrahiert auf nur teilweise verstandene Weise die Stoffe und Substanzen, die er gebrauchen kann (und manchmal darüber hinaus auch andere Weltelemente, die ihm schaden oder ihn sogar zerstören), während er einen Gutteil der aufgenommenen Welt in verwandelter Form wieder ausscheidet. Welt wird daher unablässig und ganz buchstäblich durch unsere Körper hindurchprozessiert. Es gibt keine elementarere und keine porösere Form der Weltbeziehung [...]“ (Rosa 2016: S. 194)
Der Mensch prozessiert also die Welt durch sich hindurch und schafft damit eine Form der Weltbeziehung, wie sie stärker nicht sein könnte. Die Nahrungsaufnahme verbindet uns ohne Umwege mit der Welt und damit mit der Natur und unserer Umwelt. Die Welt wird allerdings nicht nur einverleibt, sondern durch das Ausscheiden von Nahrung auch reproduziert, verwandelt und gestaltet. Als weiteren Aspekt spricht Rosa die Abneigung gegen industriell prozessierte Lebensmittel an und vergleicht die Furcht vor „künstlichen Lebensmitteln“ mit dem positiven Gegenbeispiel der Placebos in der Medizin. Die Abneigung gegen industrielle Lebensmittel rührt von der Vorstellung einer „gleichsam organischen Verbindung zwischen Leib und ,Natur‘, welche durch (gen)technische Manipulation zerstört werden kann.“ (ebd. S. 198). Schlussendlich ist das Verdauungssystem eine zentrale Stelle für die physischen Weltbeziehungen zwischen Mensch und Natur. Essstörungen beispielsweise sind eine Störung der Weltbeziehung und damit eine körperliche Selbstentfremdung (vgl. ebd. S. 200). Abschließend erörtert Rosa, dass das wahre Motiv für den Konsum von z.B. Bioprodukten eine Sehnsucht nach Resonanzerfahrungen ist:
„Die Diskussionen um Fast Food, industrielle Verarbeitung und Manipulation von Lebensmitteln und vor allem um die Massentierhaltung machen deutlich, dass die moderne Kultur selbst von einem wiederkehrenden und tiefen Unbehagen bezüglich des Prozesses der Zurichtung der mährenden Welt< heimgesucht wird. Die boomenden Ideologien und Praktiken der Produktion und Einverleibung >unbehandelter<, >organischer<, >biologischer<, >natürlicher< Lebensmittel sind dann der manifeste Ausdruck der Sehnsucht nach einer anderen, nichtentfremdeten Beziehung zu jener Welt. Und ganz ähnlich, wie der Rauch die eingesogene Welt spürbar macht (und machen soll), machen die Flecken, Erdklümpchen, Wachstumsunvollkommenheiten, ja die Fäulnisstellen des >ökologisch< angebauten Obsts und Gemüses Welt oder Natur für den Konsumenten solcher Lebensmittel spürbar.“ (Rosa 2016: S. 201)
[...]
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- Anónimo,, 2020, Die Entfremdung des Menschen von der Natur durch verarbeitete Lebensmittel, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1117248
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