Schon vor der Erfindung des Films lernten die Bilder laufen durch allerhand verschiedene optische Spielzeuge, die eine entscheidende Grundlage für die Entwicklung bis hin zum Kinematographen waren.
Schon bevor die Gebrüder Lumière ihren Kinematographen erfanden gab es eine Reihe von Erfindungen deren Faszination in der Illusion der bewegten Bilder lag, von denen es im 19. Jahrhunderts eine Vielfalt gab. Diese Vielfalt erstreckte sich von ganz simplen Spielen, wie z.B. das Thaumatrop, bis hin zu verschiedenen präkinematischen Apparaten wie z.B. Edisons Kinetograph. Viele dieser Spielzeuge waren zwar vom Prinzip her einfach, sorgten aber dennoch für erstaunen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Thaumatrop
- Das Phenakistiskop
- Das Zoetrop und das Praxinoskop
- Daumenkino und Mutoskop
- Schlusswort
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Filmverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den präkinematischen Apparaten und optischen Spielzeugen, die als Vorläufer des Kinematographen gelten. Ziel ist es, die Entwicklung der bewegten Bilder vor der Erfindung des Films aufzuzeigen und die technischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Entstehung des Kinos zu beleuchten.
- Entwicklung der bewegten Bilder im 19. Jahrhundert
- Funktionsprinzipien und technische Besonderheiten präkinematischen Spielzeugs
- Die Rolle der physiologischen und psychologischen Phänomene bei der Illusion von Bewegung
- Die gesellschaftlichen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts und der Bedarf an Unterhaltung
- Die Bedeutung der präkinematischen Apparate für die Entwicklung des Films
Zusammenfassung der Kapitel
-
Die Einleitung stellt die Bedeutung der präkinematischen Apparate für die Entwicklung des Films heraus und beleuchtet die gesellschaftlichen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts, die den Bedarf an Unterhaltung und Zerstreuung steigerten.
-
Das Kapitel über das Thaumatrop beschreibt die Funktionsweise dieses einfachen optischen Spielzeugs, das durch die Nachbildwirkung die Illusion von Bewegung erzeugt. Es werden verschiedene Motive und Ausführungen des Thaumatrops vorgestellt.
-
Das Kapitel über das Phenakistiskop behandelt ein weiteres präkinematischen Apparat, das durch die stroboskopische Wirkung die Illusion von Bewegung erzeugt. Es werden die Funktionsweise und die verschiedenen Ausführungen des Phenakistiskops erläutert.
-
Das Kapitel über das Zoetrop und das Praxinoskop beschreibt die Funktionsweise dieser beiden Apparate, die durch die Kombination von stroboskopischer Wirkung und Spiegeln die Illusion von Bewegung erzeugen. Es werden die Unterschiede zwischen den beiden Apparaten und ihre Bedeutung für die Entwicklung des Films hervorgehoben.
-
Das Kapitel über Daumenkino und Mutoskop behandelt die Entwicklung des Daumenkinos und des Mutoskops, die als Vorläufer des Films gelten. Es werden die Funktionsweise und die Bedeutung dieser Apparate für die Entwicklung des Films erläutert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die präkinematischen Apparate, optische Spielzeuge, Thaumatrop, Phenakistiskop, Zoetrop, Praxinoskop, Daumenkino, Mutoskop, Illusion von Bewegung, Nachbildwirkung, stroboskopischer Effekt, gesellschaftliche Umwälzungen, Unterhaltung, Entwicklung des Films, Kinematograph.
- Citation du texte
- Veronika Gaitzenauer (Auteur), 2008, Präkinematische Apparate - Optische Spielzeuge vor dem Kinematographen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/111492
-
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X.