In Deutschland hat in den letzten Jahren ein deutlicher Wandel statt gefunden. Von den bisher starren Arbeitszeitmodellen wurde in Richtung der flexiblen Arbeitszeiten abgerückt. Inzwischen arbeiten in Deutschland annähernd 85 % aller Arbeitnehmer in den verschiedensten Formen der flexiblen Arbeitszeitmodelle. Diese Zahl verdeutlicht die Wichtigkeit und den Erfolg der flexiblen Arbeitszeitgestaltung.
Allerdings sind hierbei die einzelnen Voraussetzungen und Auswirkungen der jeweiligen Modelle zu beachten. Nicht jedes Modell ist in jedem Unternehmen anwendbar. Um das vermeintlich richtige System auf ein vorhandenes Unternehmen anzuwenden, bedarf es einer genauen Analyse des Tagesablaufes, des Bedarfes an Mitarbeitern zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort mit festgelegter Qualifikation.
Beispielsweise ist derzeit eine Zunahme der Zeitarbeit, aufgrund der von den Arbeitgebern als einengend empfundenen Gesetzgebung, zu verzeichnen. Ein Argument für Zeitarbeit ist es die Kapazitätsauslastung zu verbessern. Hierbei wird allerdings unterschätzt, dass ein Zeitarbeiter, dessen Aufgabengebiet regelmäßig wechselt, in der Regel nicht die identische Produktivität zeigt, wie ein festangestellter Mitarbeiter.
Um bestimmte Arbeitszeitmodelle auch tatsächlich verwirklichen und effektiv einsetzen zu können, sind weiterhin bestimmte infrastrukturelle Grundlagen nötig.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Ziel
- Grundlagen
- Arbeitzeitkonten
- Organisation und Infrastruktur
- Anwendung
- Arbeitszeitmodelle
- Abendschichten und flexible Teilzeitschichten
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Altersteilzeit
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Arbeit auf Abruf
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Halbtagesarbeit
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Individuelle Arbeitszeit
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Jahresarbeitskonten
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Job-Sharing
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Langzeitkonten / Lebensarbeitskonten
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Modulare Arbeitszeit
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Roulierende Arbeitszeit
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Sabbatical
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Servicezeiten
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Telearbeit
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- „Time — Care" Modell
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Turnuszeiten
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Vertrauensarbeitszeit
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Vier-Tage-Woche
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Zeitautonome Arbeitsgruppen
- Vorteile / Nachteile
- Mögliche Anwendungsgebiete
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Thema Arbeitszeitmodelle und analysiert verschiedene Modelle im Hinblick auf deren sinnvollen Einsatz in Unternehmen. Ziel ist es, einen Überblick über die verschiedenen Modelle zu geben und deren Vor- und Nachteile in Bezug auf die jeweiligen Anwendungsgebiete zu beleuchten.
- Flexibilisierung der Arbeitszeit
- Motivation und Produktivität der Mitarbeiter
- Kostenreduktion und Personaleinsatzplanung
- Anpassung an die Bedürfnisse der Mitarbeiter und der Produktion
- Einfluss von Arbeitszeitmodellen auf die Unternehmensstruktur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, nämlich die Optimierung des Faktors Arbeit in Bezug auf Arbeitszeit und Entlohnung. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über vorhandene Arbeitszeitmodelle zu geben und deren sinnvollen Einsatz in Unternehmen zu beleuchten.
Der Abschnitt „Grundlagen" erläutert die Bedeutung von Arbeitszeitkonten als Basis für die meisten Arbeitszeitmodelle und hebt die Rolle der Organisation und Infrastruktur für die erfolgreiche Anwendung hervor. Die Analyse der Unternehmensbedingungen und die Berücksichtigung der Mitarbeiterwünsche bei der Auswahl und Umsetzung eines Arbeitszeitmodells werden als wichtige Aspekte betont.
Das Kapitel „Arbeitszeitmodelle" stellt eine Vielzahl von Modellen detailliert vor, darunter Abendschichten und flexible Teilzeitschichten, Altersteilzeit, Arbeit auf Abruf, Halbtagesarbeit, individuelle Arbeitszeit, Jahresarbeitskonten, Job-Sharing, Langzeitkonten / Lebensarbeitskonten, Modulare Arbeitszeit, Roulierende Arbeitszeit, Sabbatical, Servicezeiten, Telearbeit, „Time — Care" Modell, Turnuszeiten, Vertrauensarbeitszeit, Vier-Tage-Woche und Zeitautonome Arbeitsgruppen. Für jedes Modell werden die Vorteile und Nachteile sowie die möglichen Anwendungsgebiete beschrieben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Arbeitszeitmodelle, flexible Arbeitszeit, Mitarbeitermotivation, Produktivität, Kostenreduktion, Personaleinsatzplanung, Unternehmensstruktur, Altersteilzeit, Telearbeit, Job-Sharing, Jahresarbeitskonten, Vertrauensarbeitszeit, Vier-Tage-Woche und Zeitautonome Arbeitsgruppen.
- Arbeit zitieren
- Sebastian Baethge (Autor:in), 2007, „Personalmanagement“ - Arbeitszeitmodelle , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/111268
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