Die Schüler sollen verschiedene jüdische Gruppierungen zur Zeit Jesu kennen, ihre Position und ihre Darstellung in der Bibel. Die Hausaufgabe soll ihnen helfen, sich in eine offensichtliche Gegenposition zu versetzen. Dies soll bewirken, dass sie sich ihrer eigenen theologischen Position bewusst werden und Gegenpositionen hinterfragen, bevor sie sie bewerten.
Analyse der Lernvoraussetzungen:
Die Lerngruppe besteht aus 26 Schülern, davon 16 Mädchen und 10 Jungen. Hierunter befinden sich 2 Mädchen, die religiös stark sozialisiert sind. Für ihre persönliche Entwicklung ist es von Vorteil, dass sie in der Gruppenarbeit mit anderen Standpunkten in Berührung kommen, ohne Stellung beziehen zu müssen. In der Klasse herrscht verhältnismäßig starke Geschlechtertrennung, was sich in der Sitzordnung widerspiegelt. Die Schüler sitzen in U-Form, wobei in der Mitte rechts und links noch je zwei Tische angeschlossen sind. Diese Sitzordnung hilft bei der Einteilung der Schüler in Gruppen.
Für diese Stunde sind Kenntnisse über die Lehre Jesu und über seine Tendenz zum Pragmatismus wichtig. Diese sind durch die vorangegangenen Stunden gegeben.
Nötig ist auch, dass den Schülern bekannt ist, welche möglichen Verweise auf Jesus im Alten Testament zu finden sind. Sie hatten hierzu einen kurzen Text als Hausaufgabe zu lesen.
Diese beiden Gegebenheiten ermöglichen die Behandlung des Themas der heutigen Stunde. Die Schüler sollen einerseits die Gegenpositionen, vor allem die Gruppe der Pharisäer, zu Jesus kennenlernen, so wie sie in der Bibel dargestellt werden. Andererseits soll die Hausaufgabe zur nächsten Stunde ihnen ermöglichen, die einseitige Erzählung differenziert zu betrachten, um den Standpunkt der Gegenseite zu verstehen. Indem sie nämlich die Voraussetzung kennen, unter der die Pharisäer Jesus begegnet sind, und zwar die diesen damals vorliegende Schrift, ist es ihnen möglich, einen anderen Standpunkt einzusehen. Übertragen sollen die Schüler dazu animiert werden, Andersgläubigen besser mit Vorwissen über die Geschichte ihrer Position entgegenzutreten. Dies leitet auch zu den nächsten Unterrichtsstunden über, in denen es um die Begegnung mit anderen Religionen gehen wird.
Didaktische Analyse
a) Fachliche Akzentuierung
Für die Unterrichtsstunde sind Vorkenntnisse über Jesu Vorstellung über das Reich Gottes, so wie über den Weg dorthin vonnöten. Diese sind aus den vergangenen Schuljahren bereits vorhanden. Neu ist der geschichtliche Hintergrund. Auf welche Ohren traf Jesu Botschaft? Das alttestamentliche Hintergrundwissen der zeitgenössischen Rezipienten spielt hier eine große Rolle. Zu erklären sind die politischen, ethischen und geschichtlichen Hintergründe der damaligen Juden. Die Besetzung durch die Römer spielt hierbei eine große Rolle und damit die Hoffnung des Volkes auf Befreiung von ihnen. Zu nennen sind hier vor allem die Zeloten, die jüdisches Nationalbewusstsein propagierten und sich als Ziel gesetzt hatten, die Römer mit Waffengewalt zu vertreiben. Der Evangelist Lukas vermutet, dass Jesu Jünger Judas Iskariot hier aktiv war. Eine weitere Gruppe, die erwähnt werden muss, bilden die Sadduzäer. Sie bestand aus vornehmlich Reichen und Adeligen, die Jesus eher als politischen Gegner betrachteten. Der Hohe Rat setzte sich aus Sadduzäern und Pharisäern zusammen und strebte die Verurteilung Jesu an. Die für den Unterricht vor allem wichtige Gruppe ist die der Pharisäer. Sie waren Laien, die bekannt dafür waren, dass sie sich in der Schrift gut auskannten und streng auf die Einhaltung der mosaischen Gesetze achteten. Daher bildeten sie einen starken Gegenpol zu Jesus, der sich eher auf gute Taten spezialisierte. Jesus betrachtete sie als Heuchler, da sie auf konsequente Einhaltung z.B. der Sabbatgesetze bestanden, während er diese überging und trotzdem Kranke heilte und seine Jünger Feldfrüchte ernten ließ.
Auf dieser Basis ist es den Schülern möglich, die im Anhang stehenden Bibelstellen zu lesen und die Fragestellung zu bearbeiten. Wichtig ist mir besonders, dass die Schüler verstärkt mit der Bibel arbeiten. Hierzu liegt für jeden Schüler ein Exemplar im Klassenraum aus, damit auf die üblichen Umstände wie „vergessen“ keine Rücksicht genommen werden muss. Die Bibel ist ein eher unbekanntes und unbeliebtes Unterrichtsthema bei den Schülern, daher ist es sinnvoll, sie ihnen in kleinen Abschnitten näher zu bringen, sowie auch mit „spannenden“ Hintergrundinformationen, wie Geschichtlichem, das Interesse der Schüler an der Bibel zu wecken.
b) Didaktische Begründung
Die Unterrichtsreihe behandelt Jesu Botschaft und den Umgang mit ihr. Diese ist absichtlich sehr allgemein formuliert. Zu Beginn der Reihe werden die zentralen Punkte der Lehre Jesu, also Nächstenliebe und seine Vorstellung vom Reich Gottes, kurz zur Erinnerung angesprochen. Ausführlich wurden sie bereits in Klasse 6 behandelt. Es folgt die Beschreibung der Reaktionen jüdischer Zeitgenossen Jesu aus der Distanz. In weiteren Sitzungen sollen die Schüler lernen, ihre eigenen Einstellungen gegenüber Personen mit anderen Ansichten oder Glaubensrichtungen zu prüfen. Ziel der Reihe ist, dass die Schüler Möglichkeiten für sich entdecken, die Position des Gegenübers zu verstehen ohne sie annehmen zu müssen. Dies ist sinnvoll, damit sie ein gesundes Toleranzniveau für sich selbst finden, ohne dass sie automatisch ihre eigene Meinung oder ihre Glaubensvorstellung an den Gesprächspartner anpassen. Sowohl für sie selbst in der aktuellen Lage als Schüler ihren Mitschülern gegenüber, als auch im Hinblick darauf, dass sie die Generation bilden, die zukünftig in wachsendem Pluralismus ihre Identität finden können, halte ich es für sehr wichtig, dass sie ihren Standpunkt vertreten können ohne die Würde des Anderen zu verletzen.
In dieser Stunde wird es zunächst darum gehen, sich die Person Jesus und ihre Position ins Gedächtnis zu rufen. Danach sollen die Schüler eine grobe Vorstellung der verschiedenen jüdischen Gruppierungen bekommen, die der Position Jesu gegenüber stehen. Näher betrachtet wird die Gruppe der Pharisäer, da diese eine besonders deutliche Opposition zu Jesus bilden. Da er seinen Schwerpunkt auf Handeln im Sinne der Nächstenliebe legte und die Pharisäer besonders darauf bedacht waren, die Schrift einzuhalten, lassen sich die Gegenpositionen leicht für die Schüler herauskristallisieren. Diese zu kennen ist Ziel der Unterrichtsstunde. In der Hausaufgabe sollen die Schüler aus der pejorativen Beschreibung der Pharisäer die sachlich feststellbaren Eigenschaften herausfiltern und sich in die Pharisäer hineinversetzen. Auf diese Weise beginnt die Anleitung, sich mit fremden und eigenen theologischen Ansichten auseinander zu setzen.
Methodische Überlegungen
Nach der Begrüßung, für die ich eine Dauer von drei Minuten berechnet habe, folgt der Einstieg in die Thematik. Dieser verläuft in Form einer Art geleiteten Brainstormings. Die Schüler sehen auf einer vorgefertigten Folie Steckbriefangaben über Jesus, die sie durch spontanes in-die-Klasse-Rufen vervollständigen. Dies dient der Wiedererinnerung an das vorhandene Wissen über Jesus. Die Vorbestimmung der Antworten durch die Steckbriefangaben dient der Vermeidung von Ausschweifungen, es soll wirklich nur kurz rekapituliert werden. Hierfür setze ich zehn Minuten an. Restliche Informationen über seine Lehre über das Reich Gottes, die nicht genannt worden sind, füge ich als Hinführung zum Thema in einem bis zu dreiminütigem Lehrervortrag an. Danach stelle ich in der ersten Phase der Erarbeitung kurz Jesu Umgebung vor: die Zeloten, die das Reich Gottes mit Gewalt herbeiführen wollten, die Sadduzäer als elitäre Traditionsgruppe, die sich gegen Erneuerungen stellte, die Pharisäer, die sich in den Schriften auskannten und darauf stolz waren und den Hohen Rat, der sich aus Sadduzäern und Pharisäern zusammensetze und als eingeschränkt gerichtliche Instanz die Verurteilung Jesu anstrebte. In Phase zwei der Erarbeitung lesen drei Schüler Mk8,10-13 vor und wir überlegen gemeinsam, welche Problematik angesprochen wird. Dies wird insgesamt 13 Minuten in Anspruch nehmen.
In der Vertiefungsphase werden die Schüler in sieben Gruppen aufgeteilt: fünf à vier Schüler und zwei à drei Schüler. Es werden Schüler zusammenarbeiten, die nicht nebeneinander sitzen. In der Analyse der Lernvoraussetzungen wurde bereits die Sitzordnung erwähnt. Es werden jeweils die Gegenübersitzenden ein Team bilden, sowie die in der Mitte mit den vor-Kopf-Sitzenden. Da die zu bearbeitende Fragestellung emotional nicht brisant ist, gehe ich kein Risiko ein, wenn hier Schüler zusammen arbeiten, die sich wahrscheinlich nicht besonders gut kennen. Der Umfang der Bibelstellen soll ungefähr der Gruppengröße entsprechen. Nach zehn Minuten sind die Überlegungen in der Gruppe beendet und je Einer aus der Gruppe trägt stichwortartig zusammen, was sie herausgefunden hat. Da es sich hier um etwa zwei bis drei Worte handeln wird, reichen sechs Minuten für sieben Gruppenvorträge aus. Die Eigenschaftsbeschreibungen werden an der Tafel unter dem Stichwort „Pharisäer“ festgehalten. Grundlage für die Hausaufgabe bilden die in der Stunde bearbeiteten Bibeltexte. Die Schüler sollen sich dabei bewusst werden, was es für einen damaligen Frommen bedeutete, einem Mann zu begegnen, der mit sich selbst den Anbruch der Gottesherrschaft verkündete.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anlage:
- Steckbrief
- Bibelstellen mit Arbeitsauftrag
Steckbrief
Name:
Beiname:
Nationalität:
Geboren:
Geburtsort:
Eltern:
Jugend und Ausbildung:
Ausgeübter Beruf:
Besondere Merkmale:
Gestorben:
Todesursache:
Mt 23,1 Da redete Jesus zu dem Volk und zu seinen Jüngern 23,2 und sprach: Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer. 23,3 Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht handeln; denn sie sagen's zwar, tun's aber nicht. 23,4 Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; aber sie selbst wollen keinen Finger dafür krümmen. 23,5 Alle ihre Werke aber tun sie, damit sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Kleidern groß. 23,6 Sie sitzen gern obenan bei Tisch und in den Synagogen 23,7 und haben's gern, daß sie auf dem Markt gegrüßt und von den Leuten Rabbi genannt werden. 23,8 Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder. 23,9 Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. 23,10 Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus. 23,11 Der größte unter euch soll euer Diener sein. 23,12 Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.
Wie werden die Pharisäer in dieser Bibelstelle charakterlich dargestellt?
Welchen Eindruck habt Ihr von ihnen nach dieser Episode?
Mk 2,18 Und die Jünger des Johannes und die Pharisäer fasteten viel; und es kamen einige, die sprachen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer, und deine Jünger fasten nicht? 2,19 Und Jesus sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitsgäste fasten, während der Bräutigam bei ihnen ist? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten. 2,20 Es wird aber die Zeit kommen, daß der Bräutigam von ihnen genommen wird; dann werden sie fasten, an jenem Tage. 2,21 Niemand flickt einen Lappen von neuem Tuch auf ein altes Kleid; sonst reißt der neue Lappen vom alten ab, und der Riß wird ärger. 2,22 Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der Wein die Schläuche, und der Wein ist verloren und die Schläuche auch; sondern man soll neuen Wein in neue Schläuche füllen.
Wie werden die Pharisäer in dieser Bibelstelle charakterlich dargestellt?
Welchen Eindruck habt Ihr von ihnen nach dieser Episode?
Mk 3,1 Und er ging abermals in die Synagoge. Und es war dort ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. 3,2 Und sie lauerten darauf, ob er auch am Sabbat ihn heilen würde, damit sie ihn verklagen könnten. 3,3 Und er sprach zu dem Menschen mit der verdorrten Hand: Tritt hervor! 3,4 Und er sprach zu ihnen: Soll man am Sabbat Gutes tun oder Böses tun, Leben erhalten oder töten? Sie aber schwiegen still. 3,5 Und er sah sie ringsum an mit Zorn und war betrübt über ihr verstocktes Herz und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und seine Hand wurde gesund. 3,6 Und die Pharisäer gingen hinaus und hielten alsbald Rat über ihn mit den Anhängern des Herodes, wie sie ihn umbrächten.
Wie werden die Pharisäer in dieser Bibelstelle charakterlich dargestellt?
Welchen Eindruck habt Ihr von ihnen nach dieser Episode?
Mk 12,13 Und sie sandten zu ihm einige von den Pharisäern und von den Anhängern des Herodes, daß sie ihn fingen in Worten. 12,14 Und sie kamen und sprachen zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und fragst nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der Menschen, sondern du lehrst den Weg Gottes recht. Ist's recht, daß man dem Kaiser Steuern zahlt oder nicht? Sollen wir sie zahlen oder nicht zahlen?
12,15 Er aber merkte ihre Heuchelei und sprach zu ihnen: Was versucht ihr mich? Bringt mir einen Silbergroschen, daß ich ihn sehe! 12,16 Und sie brachten einen. Da sprach er: Wessen Bild und Aufschrift ist das? Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. 12,17 Da sprach Jesus zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Und sie wunderten sich über ihn.
Wie werden die Pharisäer in dieser Bibelstelle charakterlich dargestellt?
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Lk 7,36 Es bat ihn aber einer der Pharisäer, bei ihm zu essen. Und er ging hinein in das Haus des Pharisäers und setzte sich zu Tisch. 7,37 Und siehe, eine Frau war in der Stadt, die war eine Sünderin. Als die vernahm, daß er zu Tisch saß im Haus des Pharisäers, brachte sie ein Glas mit Salböl 7,38 und trat von hinten zu seinen Füßen, weinte und fing an, seine Füße mit Tränen zu benetzen und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen, und küßte seine Füße und salbte sie mit Salböl.
7,39 Als aber das der Pharisäer sah, der ihn eingeladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüßte er, wer und was für eine Frau das ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin. 7,40 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber sprach: Meister, sag es! 7,41 Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner. Einer war fünfhundert Silbergroschen schuldig, der andere fünfzig. 7,42 Da sie aber nicht bezahlen konnten, schenkte er's beiden. Wer von ihnen wird ihn am meisten lieben? 7,43 Simon antwortete und sprach: Ich denke, der, dem er am meisten geschenkt hat. Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geurteilt.
Wie werden die Pharisäer in dieser Bibelstelle charakterlich dargestellt?
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Lk 18,9 Er sagte aber zu einigen, die sich anmaßten, fromm zu sein, und verachteten die andern, dies Gleichnis: 18,10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 18,11 Der Pharisäer stand für sich und betete so: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. 18,12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. 18,13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! 18,14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Wie werden die Pharisäer in dieser Bibelstelle charakterlich dargestellt?
Welchen Eindruck habt Ihr von ihnen nach dieser Episode?
Joh 11,46 Einige aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. 11,47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer den Hohen Rat und sprachen: Was tun wir? Dieser Mensch tut viele Zeichen. 11,48 Lassen wir ihn so, dann werden sie alle an ihn glauben, und dann kommen die Römer und nehmen uns Land und Leute. 11,49 Einer aber von ihnen, Kaiphas, der in dem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wißt nichts; 11,50 ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk verderbe. 11,51 Das sagte er aber nicht von sich aus, sondern weil er in dem Jahr Hoherpriester war, weissagte er.
Wie werden die Pharisäer in dieser Bibelstelle charakterlich dargestellt?
Welchen Eindruck habt Ihr von ihnen nach dieser Episode?
- Quote paper
- Dorothee Korspeter (Author), 2007, Jesu Botschaft und der Umgang mit ihr - Jüdische Gruppen zur Zeit Jesu und ihre Darstellung in der Bibel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/111159
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