Diese Seminararbeit befasst sich mit der vom Gesetzgeber ermöglichten Aussonderung gemäß (gem.) § 47 Insolvenzordnung (InsO) und der Absonderung von unbeweglichen Gegenständen gem. § 49 InsO aus der Insolvenzmasse. Zuerst werden die Rechte und Aufgaben des Insolvenzverwalters beschrieben, bevor dann der Begriff der Aussonderung, die unbeweglichen Gegenstände, sowie Eigentumsverhältnisse definiert werden. Darauf folgt die Definition der Absonderung, in welcher Rangfolge die abgesonderte Befriedigung erfolgt und welches unbewegliches Vermögen für die Absonderung relevant ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aussonderung
- Rechte des Insolvenzverwalters
- Begriff der Aussonderung und aussonderungsfähige Gegenstände
- Begriff der Aussonderung
- Unbewegliche Gegenstände
- Fehlende Bestimmtheit der Gegenstände – Poolbildung
- Eigentum an Sachen
- Obligatorischer Herausgabeanspruch
- Echte und unechte Verwaltungstreuhand
- Absonderung
- Begriff der Absonderung
- Rangfolge der abgesonderten Befriedigung
- Gegenstände aus dem unbeweglichen Vermögen
- Verhältnis zwischen Aussonderung und Absonderung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Aussonderung gemäß § 47 Insolvenzordnung (InsO) und der Absonderung von unbeweglichen Gegenständen gem. § 49 InsO aus der Insolvenzmasse. Ziel ist es, die Rechte und Pflichten des Insolvenzverwalters, die Begriffe der Aussonderung und Absonderung sowie die relevanten unbeweglichen Gegenstände zu definieren.
- Rechte und Aufgaben des Insolvenzverwalters
- Begriff der Aussonderung und aussonderungsfähige Gegenstände
- Begriff der Absonderung und Rangfolge der abgesonderten Befriedigung
- Unbewegliches Vermögen, das für die Aussonderung und Absonderung relevant ist
- Verhältnis zwischen Aussonderung und Absonderung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Einleitung zur Seminararbeit dar und beleuchtet die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Aussonderung. Es werden die Rechte des Insolvenzverwalters, die Definition der Aussonderung und der aussonderungsfähigen Gegenstände, insbesondere unbewegliche Gegenstände, sowie die Eigentumsverhältnisse an diesen Gegenständen behandelt.
Das dritte Kapitel widmet sich der Absonderung. Es umfasst die Definition der Absonderung, die Rangfolge der abgesonderten Befriedigung und die Relevanz des unbeweglichen Vermögens für die Absonderung.
Im vierten Kapitel werden die Verfahren der Aussonderung und Absonderung gegenübergestellt. Es werden die Unterschiede zwischen beiden Verfahren herausgestellt.
Schlüsselwörter
Insolvenzordnung, Aussonderung, Absonderung, Insolvenzverwalter, unbewegliche Gegenstände, Eigentumsverhältnisse, Rangfolge der Befriedigung.
- Quote paper
- Guido Teigeler (Author), 2021, Die Aus- und Absonderung von unbeweglichen Gegenständen in der Insolvenzordnung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1109314