Inhalt
I Einleitung
II Kurze Zusammenfassung des Romans
III Das Zusammenspiel von Mythen, Religion und Psychologie
III.1 Mythische Aspekte
III.2 Religiöse Aspekte
III.3 Psychologische Aspekte
IV Nachwort
V Bibliographie
I Einleitung
Ein Ring sie zu binden – und es ist ihm offensichtlich gelungen. Die Geschichte um den Ring der Macht fesselt auch heute, nach fast fünfzig Jahren, sowohl Kinder als auch Erwachsene. Dies beweist gerade in letzter Zeit auch Peter Jacksons Verfilmung von The Lord of the Rings. Es zieht die Menschen nach Middle-earth, in das von J. R. R. Tolkien geschaffene Universum. Was macht den Reiz dieser der Phantasie entsprungenen Welt und ihrer Abenteuer aus?
In den vergangen Jahren ist The Lord of the Rings von vielen Kritikern unter den unterschiedlichsten Aspekten untersucht worden. Eine Interpretation des Romans als allegorische Deutung der Realität – vor allem der zunehmenden Industrialisierung und des zweiten Weltkriegs – wurde von Tolkien selbst verworfen: „As for any inner meaning or ‘message’, it has in the intention of the author none. It is neither allegorical nor topical.“[1]
Ich möchte mich in dieser Arbeit daher nicht mit einer Solchen befassen. Vielmehr möchte ich auf die Details eingehen, und mich mit den Bausteinen beschäftigen, aus den Middle-earth entstand.
II Kurze Zusammenfassung des Romans
„This tale grew in the telling, until it became a history of the Great War of the Ring“[2] so beschreibt Tolkien in seinem Vorwort sein Werk. The Lord of the Rings ist die Geschichte von Frodo Baggins und seinen Gefährten, die sich dem Bösen in Gestalt des dunklen Herrschers Sauron entgegenstellen.
Während Frodo mit seinem treuen Freund Sam die beschwerliche Reise in Saurons dunkles Reich Mordor aufnimmt, um den Ring der Macht, Saurons mächtigste Waffe, im Mount Doom zu zerstören, stellen sich die Gefährten unter Führung des edlen Königs Aragorn und des weisen Zauberers Gandalf den Armeen Saurons und Sarumans, des Verräters.
Mit der Zerstörung des Ringes wird Sauron schließlich geschlagen, doch der Preis für den Sieg ist hoch: Die Elben, die weisesten Geschöpfe von Middle-earth, verlassen geschwächt diese Welt, und auch Frodo selbst, leidend an physischen und seelischen Verletzungen „that cannot be wholly cured“[3], schließt sich ihnen an.
III Das Zusammenspiel von Mythen, Religion und Psychologie
III.1 Mythologische Aspekte
Tolkiens The Lord of the Rings hat vor allem Germanische und Nordische Wurzeln. „Die Quellen Tolkiens sind die Edda, die keltischen Sagen, aber auch finnische Epen und zum Teil die Bibel – um nur das wichtigste zu erwähnen.“[4] Dies lässt sich leicht an der Namensgebung der Figuren und einiger Orte aufzeigen.
Im Voluspá und in der Younger Edda finden sich insgesamt 192 Namen von Zwergen, auf die in The Lord of the Rings und dem Vorgänger The Hobbit zurückgegriffen wird. Die Nordische Mythologie ist Ursprung der Tradition der draugr, untoter Wächter, die tief in den Bergen ihre Schätze verteidigen. Diesen Mythos verwendet Tolkien ebenfalls in seinem Werk: Die Zwerge unter dem Einfluss der sieben Herrscherringe verfallen geradezu einem Wahn nach Reichtümern und Schätzen, und auch Gollum, nahezu bereits tot und doch voller boshafter Tatkraft auf der Suche nach dem Ring, seinem Schatz, der ihm gestohlen wurde, erinnert an die ruhelosen Geister.
Die Namen von Tolkiens Elben und der von Elben benannten Orte entstammen keltischen – vor allem walisischen – Wurzeln. Barad- Dur, der Name der Festung Saurons in Mordor, enthält die walisischen Wörter dur (Stahl) und bar (Gier, Wut). Das Tengwar, das von Tolkien erfunden Schriftsystem der Elben, das er ausführlich im Anhang zu The Lord of the Rings erläutert, ist eine Weiterentwicklung alter germanischer Runen.
Die Reiter von Rohan in Tolkiens Roman tragen hauptsächlich altenglische Namen. Hier hat sich der Autor an der Geschichte und der Mythologie Englands orientiert: Die Familie Rohan ist eines der ältesten Adelsgeschlechter in Europa; einer ihrer Hauptsitze befand sich flussabwärts der Stadt Rohan und nur wenige Meilen vom Wald Broceliande entfernt, dem magischen Wald, der in der Artus- Sage eine so große Rolle spielt.
Here we have two links to Tolkien – the seat of Rohan power and the magical wood of Broceliande – in a geographical relation exactly that of Tolkien’s Rohan and Mirkwood; and the Loire flows to the sea past Nantes in exactly the same geographical relationship to Broceliande as the Anduin is to Mirkwood, in Tolkien’s end-paper maps.[5]
Aufgrund des isländischen Mythos, der der Edda entlehnten Zwergennamen, der keltischen Elbennamen, der weiterentwickelten germanischen Runen und der altenglischen Artussage lässt sich The Lord of the Rings quasi in die mittelalterliche Geschichte einordnen: Middle- earth hätte es dann etwa um 800- 1200 A.D. gegeben.
Neben diesen gibt es noch einige weitere Entsprechungen in der Mythologie. Tolkiens Unsterbliche Lande, zu denen die Elfen aufbrechen, sind ein Ebenbild der Unsterblichen Inseln der keltischen Sage, ein Zufluchtsort für die Götter und einige erwählte Sterbliche. Lothlorien, die Heimat Galadriels, weist einige Züge der Anderwelt der Artussage auf; Aragorns Zug über den Pfad der Toten erinnert an eine ähnliche Reise des nordischen Helden Tartarus. Der Eine Ring lässt sich vergleichen mit dem Ring der Nibelungen, aus dem Nibelungenlied findet auch Siegfrits Schwert Gram eine Entsprechung in Tolkiens Werk – als Aragorns Schwert Anduril.
III.2 Religiöse Aspekte
Auf den ersten Blick scheint die Religion in The Lord of the Rings keine erwähnenswerte Rolle zu spielen, es gibt keine Rituale oder Kulte, nicht einmal Gebete. Es tauchen lediglich zwei Formen der Anbetung auf: Zum einen die Anbetung Saurons durch die verdorbenen Menschen Mordors und zum anderen die Anbetung Shelobs durch Gollum. Bei näherer Betrachtung finden sich jedoch immer wieder auch religiöse Aspekte.
Zur Darstellung des Bösen benutzt Tolkien die Augustinische Definition, die das Böse als eine Perversion des Guten bezeichnet. Melkor, ehemalig Valar, wird, wie Tolkien in The Silmarillion berichtet, aus dem Götterhimmel verstoßen; er entspricht dem biblischen Luzifer, dem gefallenen Engel. Sauron, früher Maia und somit Diener der Valar, schließt sich Melkor an. Diese Verwandlung einstiger Lichtgestalten in Größen des Bösen setzt sich durch alle Klassen fort: Saruman war früher der Oberste des Zaubererordens, der Anführer der Nazgul ein großer König, die Orks ehemals Elben und Gollum einst einem Hobbit ähnlich.
Das Böse bei Tolkien ist nicht auf eine Form festgelegt, vielmehr taucht es als abstrakte, nicht wirklich greifbare Größe auf.
Im Zentrum steht Sauron, als historische Gestalt der Diener des ersten gefallenen Engels. Diese Umrisse verschwimmen indes: Die Person erscheint überhöht zum Prinzip des Bösen, Gravitationszentrum von Entfremdung und Herrschsucht; als Person wird Sauron damit hinfällig: er zeigt sich zunehmend als bloße Willenskraft, im Bild des Auges nur noch als flüchtige Inkarnation seiner selbst erfaßt.[6]
Der einzige Augenblick, in dem Sauron körperliche Gestalt annimmt, ist der seines Todes. Zudem ist es bezeichnend, dass Saurons Fall auf den 25. März datiert wird. Dies ist das Datum des christlichen Festes Mariä Verkündigung. Der Erzengel gibt Maria an diesem Tag ihre Schwangerschaft bekannt, er bezeichnet die erste konkrete Hoffnung auf die Erlösung durch den Messias.
Frodo, der Ringträger, ist eine sehr christliche Figur. Als Hobbit klein an Körpergröße und eher schwach, dazu im Weltgeschehen Mittelerdes vollkommen unbedeutend, soll gerade er Sauron, den übermächtigen Feind, bezwingen. David gegen Goliath, allerdings nicht bewaffnet mit List, sondern vielmehr gebeugt von der Last seiner Aufgabe. Frodo ist das Lamm der Welt; am Rande des Scheiterns wächst er zu überpersönlicher Größe und Entschlusskraft auf und erinnert an Christus. Frodo entgeht letztlich dem Opfertod, „seine späte Auferstehung ist bloß sinnbildlich gemeint, Sinnbild für die Botschaft, ‚daß die Welt das Erbe der Sanftmütigen sein wird’(Bernhard Levin).“[7]
Zudem gibt es eine Reihe von Wundererscheinungen. Diese geschehen in nahezu allen Fällen in Verbindung mit den drei magischen Ringen der Elben oder dem Ring der Macht. Meist treten diese als Vergrößerungen einer Figur aus der Sicht anderer auf. So scheint Gandalf einen ganzen Raum auszufüllen und Sam wächst vor den Orks zu einem riesigen Elbenkrieger.
Tolkien spielt in The Lord of the Rings mit den Begriffen Vorsehung, Schicksal und Zufall. Er bedient sich dabei des Werkes Consolation of Philosophy des Philosophen Boethius aus dem Jahr 524. Immer wieder gibt es in Tolkiens Werk vermeintliche Zufälle, die sich über die Vorsehung erklären lassen. Jedoch ist die Vorsehung den Figuren nicht zugänglich, alles, was ihnen zur Verfügung steht, ist eine wage Kenntnis des Schicksals. Fortlaufend entwickelt sich dadurch eine Spannung die immer wieder neu genährt wird. „It is this perfect tension between uncertainty and confidence, between knowing and believing, a tension such as Boethius explains, which excites and satisfies Tolkien’s audience.”[8]
III.3 Psychologische Aspekte
Tolkien beschäftigt sich auch mit der Psyche einiger seiner Charaktere. Frodo, zu Anfang ein unschuldiger, fröhlicher Hobbit, entwickelt sich im Laufe der Ereignisse zu einem anderen, sehr nachdenklichen und bedrückten Frodo. Dies ist hauptsächlich auf den Einfluss des Ringes der Macht zurückzuführen. Der Ring ergreift zunehmend Besitz von seinem Träger. „Gandalf speaks of the Ring as “eating up“ Gollum’s mind and will, going on to say that he fears the Ring because its power over him will be even deadlier.”[9]
Der Ring beeinflusst Frodo immer stärker, er zieht ihn regelrecht in seinen Bann, so dass er im entscheidenden Moment auf dem Mount Doom nicht in der Lage ist, den Ring zu zerstören. Nur durch Gollums Eingreifen wird der Ring vernichtet. Frodo durchläuft einen Entwicklungsprozess durch den er letztlich zu einem tiefen Verständnis seiner Selbst gelangt. Mit diesem Schritt lässt er seine Unschuld hinter sich und kann sie nicht mehr zurückgewinnen. Aus diesem Grund entschließt er sich, mit den Elben Middle-earth zu verlassen. „I have been too deeply hurt, Sam. I tried to save the Shire, and it has been saved, but not for me. It must often be so, Sam, when things are in danger: some one has to give them up, lose them, so that others may keep them.”[10]
Tiefen Einblick erhält der Leser auch in die Psyche von Gollum. Einerseits ist er völlig von dem Ring besessen, andererseits gibt es immer noch Elemente von Smeagol in ihm. Er ist von tiefer Schuld betroffen, da er seinen eigenen Bruder, der den Ring fand, getötet hat. Diese Schuld verdrängt er tief in sich, er zieht sich von der Welt und von sich selbst zurück, so dass der Ring zu seinem einzigen Lebenszweck wird. Gollum ist tief geprägt von der Hassliebe, die er für den Ring empfindet, und die er genauso später auf Frodo überträgt. In Peter Jacksons Verfilmung ist dieses zwiespältige Verhältnis sehr gut dargestellt: Gollum streitet mit sich selbst, zunächst siegt Smeagol, doch als Faramir ihn gefangen nimmt und er darin Verrat von Seiten der Hobbits vermutet, unterliegt er dem bösen Gollum, der daraufhin beschließt, Frodo und Sam an Shelob auszuliefern.
IV Nachwort
Es gibt zu viele interessante Aspekte in The Lord of the Rings, als dass man sie alle in diesem Rahmen behandeln könnte. Jedoch möchte ich noch einmal auf meine Frage aus der Einleitung zurückkommen. Was macht den Reiz von Tolkiens Welt aus? Es ist vielleicht eine Art Heimweh, die den Leser befällt, die Sehnsucht nach einer Welt, die ruhig, idyllisch und voller Sinn ist, einer Welt, die sich einfach langsamer dreht und ihm einen Hauch von Trost, Geborgenheit und Hoffnung anbietet.
„It does not deny the existence of...sorrow and failure... It denies (in the face of so much evidence…) universal final defeat and in so far is evangelium, giving a fleeting glimpse of Joy, Joy beyond the walls of the world, poignant as grief.”[11]
V Bibliographie
Zitate
Dubs, Kathleen E. 1981. „Providence, Fate and Chance: Boethian Philosophy in The Lord of the Rings”. In: 1981. Twentieth century literature. Nr. 27. Hempstead, NY: Hofstra Univerity. S. 34-42.
Epstein, E. L.. 1969. „The Novels of J. R. R. Tolkien and the Ethnology of Medieval Christendom”. In: 1969. Philological Quaterly. Nr. 48. Iowa City, Iowa: University of Iowa. S. 517-525.
Kawa, Rainer. 1978. „Dorthin und wieder zurück“. In: 1978. Frankfurter Rundschau. 2. 9. 1978. Frankfurt a. M.. S. III.
Rawls, Melanie. 1984. „The Rings of Power“. In: 1984. Mythlore. Nr. 40. Whittier, Calif.: Mythopoeic Society. S. 29-32.
Tolkien, J. R. R.. 1947. „On Fairy Stories“. In: Tolkien, J. R. R.. 1978. Tree and Leaf. London: Unwin Paperbacks. S 68.
Tolkien, J. R. R..1995. The Lord of the Rings. London: HarperCollins Publishers.
Hintergrundinformation
Abbot, Joe. 1989. „Tolkien’s Monsters: Concept and Function in The Lord of the Rings “. In: 1989. Mythlore. Nr. 60. Whittier, Calif.: Mythopoeic Society. S. 40-47.
Barkley, Christine. 1982. „There But Not Back Again: The Road from Innocence to Maturity“. In: 1982. Riverside quaterly. Nr. 7. Gainesville, Fla. S. 101-104.
Chance, Jane. 2001. Tolkien’s Art. Rev. ed. Lexington, Kentucky: The University Press of Kentucky.
Coren, Michael. 2001. J. R. R. Tolkien – The Man Who Created The Lord of the Rings. Toronto, Canada: Stoddart Publishing Co. Ltd.
Green, William Howard. 1976. „The Ring at the Center: Eaca in The Lord of the Rings “. In: 1976. Mythlore. Whittier, Calif.: Mythopoeic Society. S. 17-19.
Grotta, Daniel. 1978. The biography of J. R. R. Tolkien: architect of middle-earth. Philadelphia, Pennsylvania: Running Press.
Hilsbecher, Walter. 1971. „Vom Heimweh nach dem Mythos“. In: 1971. Merkur. Nr. 275. März 1971. S. 289- 292.
Miesel, Sandra. 1968. „Some Motifs and Sources for Lord of the Rings“. In: 1968. Riverside quaterly. Nr. 3. Gainesville, Fla. S. 125-128.
Miesel, Sandra. 1968. „Some Religious Aspects of Lord of the Rings“. In: 1968. Riverside quaterly. Nr. 3. Gainesville, Fla. S. 209-213.
Petzold, Dieter. 1980. J. R. R. Tolkien: Fantasy literature als Wunscherfüllung und Traumdeutung. Heidelberg: Carl Winter Universitätsverlag.
Tolkien, J. R. R.. 1976. The Silmarillion. Ed. Christopher Tolkien. London: Allen and Unwin.
Tolkien, J. R. R.. 1999. The Hobbit. London: HarperCollins Publishers.
Verfilmung
The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring. USA 2001: New Line Productions. Regie: Peter Jackson.
The Lord of the Rings: The Two Towers. USA 2002: New Line Productions. Regie: Peter Jackson.
[...]
[1] Tolkien, J. R. R.. 1995. The Lord of the Rings. London: HarperCollins Publishers, S. xvi.
[2] Ibid, S. xv.
[3] Ibid, S. 967.
[4] Kawa, Rainer. 1978. „Dorthin und wieder zurück“. In: 1978. Frankfurter Rundschau. 2.9. 1978, S. III.
[5] Epstein, E.L..1969. „The Novels of J. R. R. Tolkien and the Ethnology of Medieval Christendom”. In: 1969. Philological Quaterly. Nr. 48. Iowa City, Iowa: University of Iowa, S. 523.
[6] Kawa, S. III.
[7] Kawa, S. III.
[8] Dubs, Kathleen E.. 1981. “Providence, Fate, and Chance: Boethian Philosphy in The Lord of the Rings”.In: 1981. Twentieth century literature. Nr. 27. Hempstead, NY: Hofstra University, S. 34.
[9] Rawls, Melanie. 1984. „The Rings of Power“. In: 1984. Mythlore. Nr. 40. Whittier, Calif, S. 29.
[10] Tolkien, S. 1006.
[11] Tolkien, J. R. R.. 1947. „On Fairy Stories“. In: Tolkien, J. R. R.. 1978. Tree and Leaf. London: Unwin Paperbacks, S. 68.
- Quote paper
- Ann-Kathrin Deininger (Author), 2003, One ring to bind them - Mythische, religiöse und psychologische Aspekte in J.R.R. Tolkiens "The Lord of the Rings", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109849
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