Die Arbeit befasst sich nun mit den Inhalten, Zielsetzungen, Vorteilen und Nachteilen des Öko-Audits und versucht des weiteren einen Ausblick zu schaffen bezüglich der Fragestellung, ob sich eine staatliche Regulierungspolitik mit einem freiwilligen betrieblichen Umweltschutz vereinbaren lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Umweltpolitischer Hintergrund
- Sustainable Development
- Umsetzung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise durch die ,,EG-Öko-Audit-Verordnung"
- Entwicklungsgeschichte der „EG-Öko-Audit-Verordnung“
- Eingliederung der Verordnung in die Umweltpolitik der EU
- Umsetzung der „EG-Öko-Audit-Verordnung“ in Deutschland
- Inhalt der Öko-Audit-Verordnung
- Der Ablauf des Gemeinschaftssystems
- Die Schritte bis zur erstmaligen Zertifizierung
- Umweltpolitik
- Erste Umweltprüfung
- Umweltmanagementsystem
- Umweltprogramm
- Umwelterklärung (im Entwurf)
- Prüfung und Validierung durch den Umweltgutachter
- Registrierung und Veröffentlichung der Umwelterklärung
- Entwicklung des Öko-Audits
- Gründe für die hohen Teilnehmerzahlen in Deutschland
- Kritik am System
- ISO 14001
- Revision der Öko-Audit-Verordnung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der „EG-Öko-Audit-Verordnung“, die seit Juli 1993 zur freiwilligen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes in der EU eingesetzt wird. Sie analysiert die Ziele, Inhalte und Auswirkungen dieser Verordnung und untersucht, ob sich staatliche Regulierungspolitik mit einem freiwilligen betrieblichen Umweltschutz vereinbaren lässt.
- Die „EG-Öko-Audit-Verordnung“ als Instrument der EU-Umweltpolitik
- Der Zusammenhang zwischen „Sustainable Development“ und der Verordnung
- Die Bedeutung der Eigenverantwortung von Unternehmen im Umweltschutz
- Die Funktionsweise des Öko-Audit-Systems und die Schritte zur Zertifizierung
- Die Entwicklung und Kritik am Öko-Audit sowie die Rolle der ISO 14001
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung skizziert den aktuellen Stand der Umweltpolitik und die wachsende Bedeutung des Umweltschutzes in Industrie und Gewerbe. Sie stellt das Ziel der Arbeit dar, die „EG-Öko-Audit-Verordnung“ und ihre Auswirkungen zu untersuchen.
Umweltpolitischer Hintergrund: Dieses Kapitel erläutert das Konzept des „Sustainable Development“ und seine Bedeutung für die EU-Umweltpolitik. Es beleuchtet die fünf grundlegenden Forderungen des „Sustainable Development“ und die Rolle der „EG-Öko-Audit-Verordnung“ bei der Umsetzung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise.
Entwicklungsgeschichte der „EG-Öko-Audit-Verordnung“: Dieses Kapitel verfolgt die Entwicklung der Verordnung und zeigt ihre Einbindung in die EU-Umweltpolitik auf. Außerdem wird die Umsetzung der Verordnung in Deutschland behandelt.
Inhalt der Öko-Audit-Verordnung: Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Ablauf des Öko-Audit-Systems und die Schritte zur erstmaligen Zertifizierung. Es beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Systems, wie die Umweltpolitik, die Umweltprüfung, das Umweltmanagementsystem, das Umweltprogramm, die Umwelterklärung und die Validierung durch den Umweltgutachter.
Entwicklung des Öko-Audits: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung des Öko-Audits, insbesondere die Gründe für die hohen Teilnehmerzahlen in Deutschland. Es befasst sich auch mit der Kritik am System und der Rolle der ISO 14001. Die Revision der Öko-Audit-Verordnung wird ebenfalls kurz behandelt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die „EG-Öko-Audit-Verordnung“, „Sustainable Development“, „Umweltmanagementsysteme“, „Freiwilliger Umweltschutz“, „EU-Umweltpolitik“, „betrieblicher Umweltschutz“, „Zertifizierung“, „ISO 14001“ und „Marktkräfte im Umweltschutz“. Sie untersucht die Interaktion zwischen staatlicher Regulierung und freiwilliger Selbstverpflichtung von Unternehmen im Bereich des Umweltschutzes.
- Arbeit zitieren
- Patrick Kiesch (Autor:in), 2001, Die EG-Öko-Audit Verordnung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10968