Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Terminologie
3. Logik der Gliederung
4. Methode
5. Hauptfragestellung
6. Die zwei Teilfragen
6.1. Strukturen von Einsteiger Radios und professionellen Radio Stationen
6.1.1. Vergleich zwischen den Strukturen von Unimix und Toxic FM
6.1.2. Abgrenzungen: Was macht eine professionelle Struktur aus?
6.2. Beziehungsnetze
6.2.1. Beziehungen zwischen Einsteiger Radios und der professionellen Radiolandschaft
6.2.2. Beziehungen innerhalb der professionellen Radiolandschaft
7. Berufslehre Radio-Journalist/in?
8. Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
Anhang
1. Einleitung
In den letzten Jahren sind auch in der Schweiz mehrere Initiativen gestartet, die universitäre oder alternative Radio Stationen hervor gebracht haben. Dieses Phänomen verdient Beachtung und bedarf einer besonderen Betrachtung. Es lässt sich bei solchen neuen Organisationen besonders gut beobachten, wie sich Strukturen bilden und wie Strukturen einen Wandel durchlaufen. Das ist schon eine erste Legitimation für diese Arbeit. Die zweite ist die, dass wir an dem Gegenstand der Arbeit selbst ein grosses Interesse haben, als langjährige Mitglieder eines Vereins, der wöchentlich eine Stunde Radio auf die Beine stellt.
Die Arbeit befasst sich im weiteren Sinne mit der Frage, was diese Einsteiger Radios1 der professionellen Radiolandschaft bringen. Über zwei Teilfragen versuchen wir, mögliche Antworten auf die Hauptfrage2 zu finden.
Methodisch soll die Arbeit die Herangehensweise auch reflektieren. Die Arbeit genügt nicht harten wissenschaftlichen Methoden, sie stützt sich auf einen Fragebogen, unsere eigenen Erfahrungen, die wir als Mitglieder eines Einsteiger Radios sammeln durften, und drei Leitfadengespräche. So entsteht nicht der Irrtum, es handle sich um eine repräsentative Forschung. Die sicherlich subjektiv gefärbten ‚Resultate’ sollen dem Leser oder der Leserin nicht als absolute Wahrheit vorkommen. Für unsere Arbeit nehmen wir den akademischen Gedanken in Anspruch. Der Leser oder die Leserin soll durch unsere ‚Ergebnisse’ kritisch angeregt werden und seine oder ihre eigenen Schlüsse daraus zeihen. Es geht also nicht darum zu sagen: sic est (so ist es) sondern tua res agitur (deine Sache wird behandelt). Die Arbeit soll als Dialog verstanden werden und ist nicht richtig oder falsch.
Im Anhang befinden sich die Leitfadengespräche, die auch über den Rand der Fragestellung hinaus schauen. Sie sollen als Teil der Arbeit betrachtet werden und ein breiteres Spektrum an Aspekten aus der Radiowelt bieten, als dies die Fragestellung der Arbeit alleine kann.
Die Fakten und Meinungen aus den Befragungen und Leitfadengesprächen werden mittels Literatur, soweit zur Hand, eingeordnet. Sie dürfen nicht nur, sie sollen kritisch hinterfragt oder weitergedacht werden.
Die Arbeit will sich nicht in medienpolitische Auseinandersetzungen einmischen. Ihre Motivation gründet auf einer berufsoziologischen Betrachtungsweise.
2. Terminologie
Die Radiolandschaft Schweiz besteht aus vielen unterschiedlichen Radios. Sie unterscheiden sich in den Grundstrukturen, wie der Anzahl der Angestellten, der Ausrichtung (kommerziell, öffentlich-rechtlich, alternativ), der Infrastruktur und in vielen anderen Kriterien. Es ist dementsprechend schwer, eine Unterscheidung zu finden.
Den Begriff Einsteiger Radios haben die Autoren eingeführt. Darunter verstehen sie Radio Stationen, bei denen es den Beruf des festangestellten Radiojournalisten oder der festangestellten Radiojournalistin nicht gibt.
Als professionelle Radiostationen werden im folgenden Text Radios bezeichnet, bei denen mindestens fünf festangestellte Radiojournalisten/innen arbeiten. Es gibt Radios, die bis fünf Festanstellungen haben, bei denen aber aufgrund der Struktur der Grossteil der Leute das Radiomachen nicht als Hauptberuf ausübt. Weiter kann man eine Trennung zwischen den beiden Begriffen über den Journalistenausweis definieren, sofern sie diesen nicht durch die Arbeit in einem anderen Medienbetrieb bekommen haben.
Für die Fragestellung der Arbeit macht es Sinn, auf der einen Seite Radio Stationen oder Radio Initiativen wie Toxic FM, Sirup, Fréquence Banane, Lora, RaBe, Unimix und Radio 3fach dem Begriff der Einsteiger Radios und auf der anderen Seite Radio Stationen wie Radio DRS, Radio Top, Radio Freiburg / Fribourg, Radio Aktuell, Radio Zürisee, Radio 24 und Radio BE1 dem Begriff der professionellen Radio Stationen zuzuordnen.
3. Logik der Gliederung
Die Arbeit untersucht die Hauptfrage: Welchen Einfluss haben die Strukturen von Einsteiger Radios auf die Mobilität zwischen Einsteiger Radios und professionellen Radio Stationen ? Um die Frage beantworten zu können, wurden zwei Teilfragen gestellt. Zuerst werden die Strukturen von Einsteiger Radios und von professionellen Radio Stationen genauer betrachtet. Danach rückt die Frage nach den bestehenden Beziehungsnetzen zwischen Einsteiger Radios und professionellen Radio Stationen auf der einen und innerhalb der professionellen Radiolandschaft auf der anderen Seite ins Zentrum. Als letztes folgt ein Kapitel in dem die Frage behandelt wird, weshalb es bis jetzt noch keine einheitliche eidgenössische Berufslehre zum Radiojournalist oder zur Radiojournalistin gibt. Diese Frage ist für die Arbeit insofern wichtig, als dass sich eine solche einheitliche Berufslehre doch eher negativ auf die Mobilität zwischen Einsteiger Radios und professionellen Radio Stationen auswirken würde. Die Kapitel sind so gegliedert, dass anfangs aus einem soziologischen Blickwinkel auf die
Thematik geschaut wird. Diese Betrachtungsweise nennt auch die These, nach der dann die Fallbeispiele durchgespielt werden. Danach folgen Fallbeispiele, also eine Sicht aus der Praxis. Im Fazit folgt dann die Zusammenfassung der wichtigsten Schlüsse aus den Kapiteln, sowie, entgegen den geltenden Regeln zur Verfassung von Arbeiten, auch ergänzend eine kurze Aufzählung von weiteren Aufgaben, die von Einsteiger Radios erfüllt werden können. Die Autoren wollten dafür nicht extra ein neues Kapitel eröffnen, um nicht die vom Fokus der Arbeit abzulenken. Die kursiv gedruckten Bezeichnungen sollen immer auch an die Terminologie erinnern.
4. Methode
Es macht Sinn, die befragten Radio Stationen und die übrigen Quellen, aus denen die Arbeit ihr Wissen schöpft, zu nennen, da die Radio Stationen in ihrer Struktur und in ihren Beziehungsnetzen grosse Unterschiede aufweisen. Dies ist nebenbei mit ein Grund, weshalb sich eine qualitative Herangehensweise eher empfiehlt als eine statistische Befragung.
Die Leitfadengespräche wurden mit:
- Michael Rohmeder, Geschäftsführer von Toxic FM
- Simon Wälti, Redaktionsleiter bei Radio BE1
- Karl Ehrler, Programmchef bei Radio Freiburg durchgeführt.
Die Fragebögen haben wir von folgenden Radio Stationen zurück erhalten: Basilisk, BE1, Aktuell, Top, Toxic FM, LoRa, Zürisee, Grischa und 3fach.
Weitere Quellen, auf die sich die Arbeit stützt, sind die beiden Bücher Hochschul-Radios von Claudia Fischer und Das Praktikum im Journalismus von Elke Ahlswede, sowie ein Zeitungsartikel über Unimix aus der Zeitung Zürcher Student/in. Daneben stützt sich die Arbeit auf persönliche Erfahrungen der beiden Autoren, die sie im Komitee von Unimix während zwei Jahren sammeln durften.
Die Fragebögen haben geholfen, die Fragestellung der Arbeit zu finden und grundsätzliche Informationen über die Beziehungen und über strukturelle Gegebenheiten von Radio Stationen zu beschaffen.
Die Hauptfragestellung wird hauptsächlich aufgrund der Leitfadengespräche, der eigenen Erfahrungen der Autoren sowie der Literatur zu beantworten versucht. Zur Thematik der Arbeit existiert eigentlich keine Literatur. Es gibt aber Literatur, welche die Fragestellung streift. Die Fragebögen waren wenig effizient im Sinne von umfassender Information. Sie vermitteln lediglich einen ersten Eindruck. Die Leitfadengespräche dagegen erwiesen sich als äusserst aufschlussreich, was die Hauptfragestellung betrifft.
Wie in der Einleitung bereits erwähnt, herrscht bei den Radios der Schweiz eine zu grosse Formenvielfalt, als dass sich eine statistische Herangehensweise empfiehlt. In der Arbeit werden daher auch Einzelfälle behandelt, mit dem Wissen, dass die Arbeit nicht der Situation aller Radios gerecht wird. Methodisch geht die Arbeit in Richtung einer Aktionsforschung, trägt aber auch Züge einer objektiven Hermeneutik, was die Sicht von oben (siehe 3. Logik der Gliederung) betrifft. Wobei nochmals betont wird, dass die Arbeit nicht einen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Sie verweist auf den akademischen Gedanken und möchte zu neuen Sichtweisen anregen oder schon bestehende Sichtweisen schärfen. In Anbetracht des Gegenstandes macht das Sinn, denn, wie schon mehrfach erwähnt, ist die Radiolandschaft Schweiz in ihren Strukturen und Beziehungsnetzen alles andere als homogen, was uns auch die Fragebögen bestätigt haben. Eine wissenschaftliche Arbeit im normativen Sinne würde dem Gegenstand nicht gerecht. Andrerseits sind die Autoren auch Teil des Gegenstandes der Arbeit, wodurch sich eben eine Aktionsforschung im Sinne der Wiedergabe von eigenen Erfahrungswerten aufdrängt. Zu guter letzt soll die Arbeit aber auch eine berufssoziologische Sicht beinhalten, die sich auf Leitfadengespräche als
Erhebungsinstrument bezieht und die im zur Arbeit gehörenden Seminar3 ‚trainiert’ wurde.
Hier geht es also in Richtung einer objektiven Hermeneutik.
Was die Autoren etwas verunsichert hat, war der Umstand, dass die Hauptfragestellung in der Praxis sozusagen keine Bedeutung hat, also nicht ein eigentliches Problem darstellt. Sie haben sie trotzdem beibehalten, da sie einen durchaus interessanten Dunstkreis zieht.
Zudem sind die Leitthesen, der beiden Teilfragen ziemlich banal. Doch es liegt in der Natur von sozialwissenschaftlichen Betrachtungen, dass sie banal wirken, denn schliesslich ist das Forschungsfeld von Sozialwissenschaften ein Feld, in dem die Wissenschaft mit der Alltagserfahrung der Menschen in Konkurrenz steht.4 Das heisst aber nicht, dass sozialwissenschaftliche Betrachtungen keinen Sinn machen, denn sie können Sichtweisen trainieren und die Blicke der Alltagserfahrung schärfen.
5. Die Hauptfragestellung
Die Hauptfragestellung lautet: Welchen Einfluss haben die Strukturen von Einsteiger Radios
auf die Mobilität zwischen Einsteiger Radios und professionellen Radio Stationen ?
Die Problematik, die mit der Hauptfragestellung verknüpft ist, ist alleine schon deshalb interessant, weil Einsteiger Radios noch eine junge Entwicklung sind. Claudia Fischer schreibt im Vorwort ihres Buches: „Die Entwicklung ist noch so jung, dass kaum gesicherte und gebündelte Informationen vorliegen. In rasanter Geschwindigkeit hat sich viel Fachkompetenz und Know-How angesammelt, das aber bislang häufig noch nur in den Köpfen der Aktiven und in ‚grauer Literatur’ (Handzettel, Flugblätter, Konzeptpapiere, usw.) existiert.“5
Einsteiger Radios fehlt noch eine Tradition, daher werden ihre Strukturen laufend überdacht und unterliegen einem starken Wandel. Folgender Teil aus dem Leitfadengespräch mit Michael Rohmeder soll dies verdeutlichen:
MG: Wie beurteilst du die Struktur eines Senders im zeitlichen Wandel. Denkst du, ihr könnt in fünf Jahren noch mit der gleichen Struktur funktionieren wie heute?
Michael Rohmeder: Das ist sehr interessant. Nein, und das ist auch nicht nötig. Wir haben vor zwei Jahren mit einer ganz andern Struktur funktioniert als heute. Wir haben einen interessanten Wandel hinter uns. Also, das Pilotprojekt, das wir im Oktober 1999 gestartet haben, das war auf der Ebene eines Vereins. Da waren wir sieben bis acht Leute, die fanden, das ist gut, das machen wir zusammen. Dann haben wir einfach organisiert. Es lief sehr demokratisch ab, man hat abgestimmt, was man macht und was man nicht macht und das hat für die dreissig Tage auch ziemlich gut funktioniert. Und dann haben wir uns überlegt, dass das als dauerhaftes Radio funktioniert und Kontinuität da ist, müsste man eigentlich die Struktur schon überdenken. Man kann nicht gut über eine Vereinsstruktur funktionieren, bei der man keine Garantie für Kontinuität hat. Da sagte man sich, es braucht auch gewisse Hierarchien, dass man einen Chef hat, dass man jemanden hat, der die verschiedenen Bereiche, wie den Programmbereich, koordiniert und
auch, dass zwischen dem Programmbereich und dem Administrativen Bereich getrennt wird.6
Die Fragestellung ist weiter interessant, denn sie fragt nach dem Einfluss der Strukturen auf die Mobilität zwischen Einsteiger Radios und professionellen Radio Stationen. Für die Autoren, die bei einem Einsteiger Radio die Strukturen mitgeprägt haben und mitprägen, ist die Frage wichtig, denn ein Ziel von Unimix ist es, als Radioschule zu funktionieren. Hinsichtlich der Arbeitsweise orientiert man sich da auch an den Gegebenheiten im professionellen Radiojournalismus, wobei man sicher nicht den Anspruch erhebt, eine gleichwertige Struktur zu haben und dadurch in ähnlich intensiver Form Erfahrungen bereit zu stellen, wie sie Leute sammeln können, die vollberuflich bei einem Radio beschäftigt sind. Claudia Fischer hinterfragt dies: „C.F.: Können Hochschul-Radios Erfahrungen für die journalistische Praxis vermitteln?
Wickert: Aber natürlich! Die Notwendigkeiten in einem kleinen Spartenradio und den grösseren Anstalten sind die gleichen: Man will Informationen transportieren und die Leute, die das einschalten, sollen das hören wollen. Die Studierenden werden also lernen, welche Sendungen ankommen und welche nicht ankommen. Ganz abgesehen davon lernen die Studierenden viel Handwerkliches, z.B. die Technik.“7 Ulrich Wickert ist Moderator der Tagesthemen in der ARD.
6. Die zwei Teilfragen
Die Hauptfragestellung soll über zwei Teilfragen genauer betrachtet werden. Zum einen wird nach den bestehenden Strukturen und dem Wandel von Strukturen bei Einsteiger Radios auf der einen und professionellen Radio Stationen auf der anderen Seite gefragt. Zum anderen ist da die Frage nach bestehenden Beziehungsnetzen, da sie eine grundlegende Rolle im Hinblick auf die Mobilität spielen.
6.1. Strukturen von Einsteiger Radios und professionellen Radio Stationen
Die Mobilität zwischen Einsteiger Radios und professionellen Radios hängt stark von den strukturellen Unterschieden ab. Die Arbeit geht von der These aus, dass sich ähnliche Strukturen positiver auf die Mobilität auswirken als weniger ähnliche Strukturen. Konkret lässt sich das mit einem Beispiel verdeutlichen: Lernen Leute bei einem Einseiger Radio, das
von der Struktur her ähnlich beschaffen ist, wie ein professionelles Radio, das Handwerk, dann werden sie sich auch schneller bei einem professionellen Radio zurecht finden. Das Beispiel ist aber etwas überspitzt, denn eine professionelle Struktur allein genügt noch nicht, um Leute auf ein professionelles journalistisches Niveau zu heben. Zudem hängt die Mobilität auch stark mit bestehenden oder nicht bestehenden Beziehungen zusammen, die wir in der zweiten Teilfrage behandeln werden.
Es gibt mehrere Faktoren, welche die Struktur eines Radios mitbestimmen. Die wichtigsten Faktoren seien kurz aufgezählt:
- Infrastruktur (Anzahl Studios, Computer, technische Geräte, eigene Frequenz)
- Organisationsform (Verein, AG, GmbH, )
- Personal (Motivation, Führungsstil, Ausbildung)
- Ausbildungsstruktur
- Arbeitsstruktur
- Finanzielle Kraft
- Soziodemographisches Umfeld
6.1.1. Vergleich zwischen den Strukturen von Unimix und Toxic FM
Aus der praktischen Perspektive wird nun ein Vergleich zwischen den Strukturen bei Unimix und bei Toxic FM herangezogen. Zuerst zu den Strukturen von Radio Unimix:
Radio Unimix ist als Verein an die Universität Freiburg angegliedert. Es besteht also ein mehr oder wenig reger Austausch zwischen der Universität und dem Verein Unimix.
Da die Autoren der Arbeit beide im Komitee des Vereins Unimix sind, kennen sie die Strukturen und Gegebenheiten gut. Sie wissen auch, was für Bestrebungen und Änderungen im Bereich von Struktur und Beziehungen zu anderen Radio Stationen laufen.
[...]
1 Siehe 2. Terminologie.
2 Siehe 5. Die Hauptfragestellung oder Arbeitstitel.
3 Siehe Titelblatt.
4 Kromrey, 2002, S.16.
6 Leitfadengespräch mit Michael Rohmeder, Februar 2002.
7 Zitiert in: Fischer, S. 20.
- Citar trabajo
- Matthias Giger (Autor), Martin Zbinden (Autor), 2002, Strukturen bei Einsteiger Radios in Hinblick auf die Mobilität, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108580
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