Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Zum Text
2.1. Entstehungszeit und Überlieferung
2.2. Literarische Form
3. Das Leidmotiv im Text – eine Skizze
4. Ein Erzählmodell mit zwei Perspektiven
4.1. „Heilsgeschichte eines Kranken“
4.2. „Hohelied eines Opferbereiten“
4.3. Heilsgeschichte oder Opferlegende?
4.4. Bedeutung für die Interpretation in der Gegenwart
5. Sünde – Aussatz - Leiden. Der Symbolwert einer Krankheit
6. „der maget herzebluot“. Die Magie des Blutopfers
7. Die Schuldfrage. Zusammenhang von Leid und Sünde.
7.1. Vergleich mit Hiob
7.2. Schuldig oder sündig?
8. Der „Wandlungsprozess“
8.1. Analogien zum Sakrament der Buße
8.2. Heinrichs Weg
8.3. Rolle des Mädchens - Vermischung von moralisch-religiöser Motivierung und Minnemotiv
9. niuwe güete Schlusspunkt der Wandlung und Voraussetzung für den Gnadenakt
10. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Die Geschichte des herre Heinrich (v 48), wie sie Hartmann von Aue vor ca. 800 Jahren geschriben vant (v 17) und seinem Publikum vortrug, vermag auch den modernen Leser zu fesseln - mit lediglich 1520 Versen ein mære, das sich zudem hervorragend modernem Zeitmanagement fügt. Wer heute auf die stilistisch herausragende Erzählung[1] des vermutlich schwäbischen Dichters Hartmann von Aue[2] stößt, ist vielleicht so wie ich erstaunt, dass ein Werk der hochhöfischen Literaturepoche (1180 – 1250) immer noch „fruchtbare erzählerische Spannung“[3] schafft und Inhalte bietet, die berühren. Vielleicht liegt es an der Unglaublichkeit der Problematik, die Hartmann im „Armen Heinrich“ zeichnet, dem Leidensweg eines plötzlich vom Aussatz befallenen Edelmannes, dem ein opferwilliges Mädchen ihr Herzblut zur Heilung anbietet. Oder die Faszination geht (wohl im Mittelalter ebenso wie heute) davon aus, dass mehr als eine Handlung das „[...] innere Geschehen, die Reflexion und das Gespräch über den Zustand“[4] im Vordergrund stehen. „Subjektive Reaktion, die sonst nur bruchstückhaft als Motivation des Handelns thematisch wird, rückt hier in den Mittelpunkt.“[5] Auch der heutige Leser kann sich vorstellen, dass ein Schicksal, wie es Heinrich ereilt, zum Umdenken führt. Denken wir nur an die weitreichenden persönlichen Entwicklungsprozesse, wie sie z.B. Krebspatienten erleben und schildern.
Eine Besonderheit des „Armen Heinrich“ liegt darin, dass es eben nicht „nur“ um die im Titel genannte Figur des armen Heinrich geht: „Der AH darf nicht [...] einseitig als Geschichte des Edelfreien Heinrich verstanden werden. Hartmanns gemischter Typus als solcher sagt aus, daß die Krankheits- und Heilsgeschichte Heinrichs die Erzählung von einem opferwilligen Mädchen mit umfaßt.“[6] Der Blick auf die Figur des Bauernmädchens, das ihr Leben opfern will, um einen anderen zu retten, fängt den Leser in einer Art „zweiten Geschichte“.
Ein wesentlicher inhaltlicher Aspekt, der Handlungsschema, Figurencharakterisierung und
-entwicklung bestimmt, ist das Thema „Leid“. Dieser emotionalen Dimension, wie sie in der Erzählung und ihren Figuren ausgeführt wird, will sich diese Arbeit widmen. Dabei soll Leid einerseits in Zusammenhang mit dem Thema Sünde und Strafe erörtert werden, andererseits wird der Themenkreis „Leiderfahrung“ in seiner Funktion als Auslöser für einen
„Läuterungsprozess“ der Hauptcharaktere untersucht.
Entlang des Textes wird zunächst gezeigt, wo und wie sich das Thema Leid in der Erzählung manifestiert. Kurt Ruh folgend, wird dann die Besonderheit des Erzählmodells vorgestellt, aus dem heraus sich zentrale Fragestellungen ableiten.[7] Dabei gilt den Motivkreisen
„mittelalterliche Aussatzsage“[8] und „Blutmagie“[9] besonderes Augenmerk. Im Gegensatz zum
rein typologischen Interpretationsansatz gibt die Herausarbeitung theologischer Implikationen (Vergleich mit der biblischen Figur Hiob[10], Vergleich von Heinrichs Leiderfahrung mit dem Sakrament der Buße[11]) Einblick in das Verständnis der Geschichte als religiöse Erzählung.[12]
Untersucht man den „Armen Heinrich“ hinsichtlich des Leidmotives, dann sind es dieselben zentralen Stellen der Erzählung, wie sie Kurt Ruh als „Cruces der Forschung“ ausgemacht hat, die auch in dieser Arbeit immer wieder Betonung erfahren:[13]
- „Verständnis der Krankheit“: Ist Heinrichs Leiden als Strafe oder Prüfung Gottes zu verstehen?
- „Annahme des Opfers“: Wie geht Heinrich mit seinem Leiden um? Inwieweit vergrößert er es durch die Annahme des Opfers?
- „das Blutopfermotiv“: Worin besteht das Leiden des Mädchens? Warum ist sie bereit, größtes Leiden auf sich zu nehmen, um Heinrich von seinem Leiden zu erlösen?
- „der Verzicht auf das Opfer“: Das eigene Leiden zu akzeptieren und das Leiden eines anderen zu verhindern als Voraussetzung für die eigentliche Heilung?
2. Zum Text
2.1. Entstehungszeit und Überlieferung
Die Entstehung des „Armen Heinrich“ wird in zeitlicher Nähe zum „Iwein“ vermutet und im Spätwerk Hartmanns angesiedelt. Somit dürfte die Erzählung um 1200 entstanden sein. Die Forschung grenzt Hartmanns Schaffensperiode zwischen 1180 und 1200, bzw. zwischen 1190 und 1205 ein.[14]
Neben dem „Erec“ gilt „Der arme Heinrich“ als das am schlechtesten überlieferte Werk Hartmanns. Überliefert sind drei vollständige Handschriften, die zwei Redaktionen A und B vertreten. „Die für die Textherstellung maßgebliche Heidelberger Handschrift A ist 1870 verbrannt;“[15] Neben den Handschriften sind noch drei Fragmente (C, D und E) bekannt.
2.2. Literarische Form
Über die literarische Gattung des „Armen Heinrich“ wurde viel diskutiert, vor allem weil sie nicht unerheblich für die Interpretation der Erzählung ist. Eindeutig bestimmen lässt sich die Gattung jedoch nicht. Cormeau fasst die Möglichkeiten zusammen[16]: Wenig ausgeschmückte Szenen, „gerafft erzählende Partien“, „genrehaft realistische Züge“ und lehrhafter Charakter der Erzählung zeigen eine Verwandtschaft zum Märe, das jedoch zur Zeit Hartmanns noch keine eingeführte literarische Form hat. „Wunderbare Heilung und religiöse Wertung lassen an das Legendenmuster denken.“[17] Was dem „Armen Heinrich“ aber fehlt, ist eine wirkliche Heiligenfigur. Auch das Wunder der Heilung steht nicht im Zentrum, sondern tritt mehr
„nebenbei“ auf der Rückreise von Salerno ein. „Solche abgelöste Wunderwirkung und die ihr zugehörige Gläubigkeit ist Kennzeichen eines anderen, auch altfranzösisch verbreiteten Typs, der Mirakelerzählung“[18]. Als analoge Form dazu nennt Cormeau das „Erlösungsmärchen“, das zum Teil zutreffend scheine, sofern man vom religiösen Gehalt des „Armen Heinrich“ absehe.
Eine genauere Untersuchung der märchenhaften Elemente im „Armen Heinrich“ nahm Leslie Seiffert vor. Sie bezieht die Motivkreise von Legende und Märchen gleichermaßen in ihre Interpretation ein und stellt fest, dass Hartmann Elemente beider Gattungen verbunden hat. Im „Armen Heinrich“ bilde das Märchen mit dem Motiv der „bedingten Erlösung“ den Rahmen und die Legende den religiösen Kern der Erzählung.[19]
Das Rahmenwerk erzählt, wie der vom Aussatz Befallene durch den „Zauber“ des Herzblutes eines Mädchens gerettet werden kann „[...] und wie er, wenn solch ein Mädchen gefunden ist, geheilt und mit ihr in der Ehe vereint wird.“[20] Dem Märchen ordnet Seiffert die Rolle des Mädchens, ihre Opferwilligkeit und die erotische Komponente am Wendepunkt der Geschichte zu. Die Figur des Mädchens passe „[...] in das dem Märchen eigene Motiv der
‚bedingten Erlösung‘. Der Zauber kann nur gebrochen werden, wenn jemand kommt.“[21]
Damit erinnere die Rollenverteilung an den Märchenkomplex „La belle et la bête“: Heinrich erhält durch seinen Aussatz die märchenhafte Rolle des Ungeheuers, das Mädchen die Rolle der Schönen, die imstande ist, den „Zauber“ zu brechen.[22]
Das Kernstück der Erzählung ist religiöser Natur und der Legende zuzuordnen: Der Arzt in Salerno nennt auch eine zweite Möglichkeit der Heilung, die von Gott kommt - des sît ir iemer ungenesen, / got enwelle der arzât wesen (v 203f). „Wunder“ oder „Zauber“ – damit sind für beide Gattungen die Voraussetzungen geschaffen.[23] Im Kern des „Armen Heinrich“,
geht es um den Wandlungsprozess Heinrichs, der zur „Einsicht“ führt und Voraussetzung für einen göttlichen Gnadenakt ist: „Der Aussatz als Krankheit ist Teil eines Prozesses, in dem Gott offenbart, welche Absichten er mit Heinrich und dem Mädchen verfolgt; und Heilung und Erlösung sind, wie bei vielen Wundern Christi, eng miteinander verknüpft.“[24] Märchenhafte Rahmenerzählung und legendenhafter Kern sind mehrfach verwoben und motivieren sich gegenseitig. So ist z.B. „[...] das Moment der Einsicht, das den Angelpunkt der Legende bildet, zugleich das Zentrum des Märchens.“[25]
Im Gegensatz zu Leslie Seiffert sprechen Verweyen und H. de Boor der Erzählung märchenhafte Elemente ab. H. de Boor warnt, „[...] den Schluß des ‚mære‘ nicht mit einem
‚Märchenschluß‘ zu verwechseln, an dem ‚das treue Mädchen ... seinen Prinzen bekommt‘“[26]
3. Das Leidmotiv im Text – eine Skizze
Im Text sollen zunächst die Stellen ausfindig gemacht werden, an denen sich das Leidmotiv entfaltet. Anhand der Szenen werde ich aufzeigen, wie Hartmann das Leiden seiner Figuren darstellt und wie sich dieses Leiden auswirkt. Die Wortwahl gibt dabei Ansatzpunkte für die spätere Deutung.
- Schicksalsschlag:
Den an Besitz, Ansehen und Tugenden überreichen herre Heinrich ereilt ein schrecklicher Schicksalsschlag und das ideale Dasein, die werltlîche wünne (v 79), gerät in die Krise: in ergreif diu miselsuht (v 119). Der Erzähler führt, noch bevor er das Übel beim Namen nennt, in einer Analogiereihe die Dimension des Leidens aus, nicht aber ihren Grund.[27] In Bezug auf den biblischen Absalon verwendet er das Bild des Falls, der Sturz herab von der Höhe des
Glücks: daz diu üppige krône / werltlîcher süeze / vellet under vüeze / ab ir besten werdekeit (v 86 – 89). In der Antithesenreihe von Vers 106 – 111 wird dieser Fall „[...] in die Erfahrung irdischer Instabilität und Vergänglichkeit eingeordnet.“[28]
Die Frage nach der Ursache des Leidens bleibt in einem vagen Sinnzusammenhang. Eindeutig ist nur, dass die Krankheit Gottes Verfügung ist: er viel von sînem gebote / ab sîner besten werdekeit / in ein sm æ hlîchez leit (v 116 – 118). „ diu sw æ re gotes zuht (v 120) benennt einen Rahmen zwischen unverschuldeter Prüfung und verdienter Strafe, der nicht weiter ausgefüllt ist.“[29]
- Die Folgen der Krankheit:
dô man die sw æ ren gotes zuht / ersach an sînem lîbe, / manne unde wîbe / wart er dô widerz æ me. (v 120 – 124). Die Welt, in der er einst angesehen war, stellt sich gegen Heinrich und schließt ihn aus. Man ekelt sich vor seinem Leiden.
- Leiderfahrung Heinrichs:
v 127 – 162: Die Leiderfahrung Heinrichs wird in Bezug zur biblischen Gestalt Hiob gesetzt: Während Hiob sein Leiden geduldig erträgt und Gott dafür dankt, gibt es für Heinrich nur noch Traurigkeit und Schmerz. Er verflucht und verwünscht sein Schicksal: vervluochet und verwâzen / wart vil dicke der tac, dâ sîn geburt ane lac. (v 160 – 163)
- Leid und Hoffnung:
Heinrich klammert sich an die Hoffnung, bei irgendeinem Arzt Heilung zu finden. Doch die Ärzte können ihm nicht helfen. Erst ein Arzt in Salerno macht Heinrich seine Situation begreiflich und nimmt ihm die letzte Hoffnung: Er deutet die Möglichkeit einer Arznei an, die gleichzeitig eine Unmöglichkeit ist, denn: nu enist aber nieman sô rîch / noch von sô starken sinnen, / der sî müge gewinnen. / des sît ir iemer ungenesen, got enwelle der arzât wesen (v 200 – 204). Schließlich nennt der Arzt das nicht zu beschaffende Heilmittel: so enhœrt ouch anders niht dar zuo / niuwan der maget herzebluot: / daz w æ re vür iuwer suht guot. (v 230 – 233). Bei Heinrichs hoffender Suche nach Heilung stellt sich dem Leser die Frage, warum er zum Arzt geht, wenn die Ursache des Unglücks im Religiösen zu finden ist.
- Hoffnungslosigkeit führt Heinrich in die Resignation:
Die Hoffnungslosigkeit vergrößert Heinrichs Leiden, sodass er am liebsten nicht mehr leben möchte: des wart sîn herzesêre / alsô kreftic unde grôz, / daz in des aller meist verdrôz, / ob er langer solde leben. (v 242 – 245). Er resigniert und zieht sich vor den Menschen zurück. Seinen Besitz verschenkt er an Verwandte, Arme und die Gotteshäuser. Nun denkt er zum ersten Mal daran, dass sich Gott seiner erbarmen müsse: daz sich got erbarmen / geruochte über der sêle heil (v 254f).
Heinrich sucht Zuflucht auf einem Meierhof, den er nicht verschenkt hatte. Dort nimmt ihn die rechtschaffene Bauersfamilie auf und vergilt die Milde, die ihr Herr früher an ihnen walten lies, mit aufopfernder Pflege. Heinrich hatte den freien Bauern vor Leid bewahrt, nun hilft der Meier ihm in seiner Not.
- Mitleid – das Leid zieht Kreise:
Besonders liebevoll kümmert sich die 8jährige Tochter des Bauern um Heinrich. sô rehte güetlîchen (v 305) weicht sie nicht von ihrem Herrn und dient ihm allein umbe sîn hulde und sînen gruoz (v 308).
Als Heinrich bereits 3 Jahre auf dem Hof lebt und von großen Schmerzen gequält wird, klagt die Bauersfamilie mit ihm. Sie haben großes Mitleid mit ihrem Herrn aber auch eigenen Grund zur Klage: wan sî vorhten, daz sîn tôt / si sêre sollte letzen / und vil gar entsetzen / êren unde guotes (v 360 – 364). Die Krankheit Heinrichs zieht das Leid anderer mit sich.
- Tiefstes Leid und Schuldbekenntnis:
Als der Bauer Heinrich nach den Heilungsmöglichkeiten fragt, bekennt der Herr aus tiefstem Leid heraus ein erstes Mal, dass er sein Leiden wohl verdient habe. mit solher riuwe er dô sprach, / daz im der sûft daz wort zebrach (v 381f). Heinrich gesteht, dass er zu wenig auf Gott geachtet habe, der ihm daz selbe wunschleben (v 393) ermöglichte. Heinrich nennt sich einen werlttôren (v396), der die falschen Ziele verfolgte, nämlich Ansehen und Besitz ohne Gott zu erwerben. Er sieht seine Krankheit nun als Strafe, dô des hôchmuotes / den hôhen porten æ re verdrôz (v 404f). Schließlich erzählt Heinrich von dem nicht zu beschaffenden Heilmittel und erkennt, dass er die Qual bis zum Ende ertragen muss. Um dieses Ende bittet er, daz mirz got schiere sende! (458)
[...]
[1] vgl. Nachwort zu Hartmann von Aue: Der arme Heinrich. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Übersetzt von Siegfried Grosse. Hrsg. v. Ursula Rautenberg. Stuttgart: Reclam, 1993. (=Universal-Bibliothek; 456). S. 111. Besonderes Dichterlob erfährt Hartmann in Gottfrieds Tristan (um 1210). Gottfried lobt Hartmanns vollendeten höfischen Stil und seine Erzähltechnik.
[2] vgl. Nachwort zu Hartmann von Aue, Der arme Heinrich. S. 111
[3] Ruh, Kurt: Hartmanns ‚Armer Heinrich‘. Erzählmodell und theologische Implikation. In: Mediævalia litteraria. Festschrift für Helmut de Boor zum 80. Geburtstag. Hrsg. v. Ursula Hennig und Herbert Kolb. München: C.H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, 1971. S. 328
[4] Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue: Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck, 1985. (= Beck’sche Elementarbücher; Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte). S. 144
[5] a.a.O.
[6] Ruh, Hartmanns Armer Heinrich. S. 321
[7] vgl. Ruh, Hartmanns Armer Heinrich. S. 321
[8] Ruh, Hartmanns Armer Heinrich. S. 316
[9] Cormeau, Hartmann von Aue. S. 146
[10] vgl. Datz, Günther: Die Gestalt Hiobs in der kirchlichen Exegese und der „Arme Heinrich“ Hartmanns von Aue. Göppingen: Kümmerle, 1973. (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik; 108). S. 217ff
[11] vgl. Seiffert, Leslie: Das Herz der Jungfrau. Legende und Märchen im >Armen Heinrich<. In: Hartmann von Aue. Hrsg. v. Hugo Kuhn und Christoph Cormeau. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1973. (= Wege der Forschung, Bd. CCCLIX). S. 257ff
[12] „Der Arme Heinrich“ wird neben dem „Gregorius“ als „geistliche Erzählung“ Hartmanns angeführt. vgl. Nachwort zu Hartmann von Aue, Der arme Heinrich. S. 116
[13] vgl. Ruh, Hartmanns Armer Heinrich. S. 322
[14] vgl. Nachwort zu Hartmann von Aue, Der arme Heinrich. S. 110ff
[15] „Zur Textgestalt“ in Hartmann von Aue, Der arme Heinrich. S. 95
[16] vgl. Cormeau, Hartmann von Aue. S. 145
[17] Cormeau, Hartmann von Aue. S. 145
[18] a.a.O.
[19] vgl. Seiffert, Das Herz der Jungfrau. S. 270
[20] Seiffert, Das Herz der Jungfrau. S. 270
[21] Seiffert, Das Herz der Jungfrau. S. 278
[22] vgl. Seiffert, Das Herz der Jungfrau. S. 278
[23] vgl. Seiffert, Das Herz der Jungfrau. S. 254
[24] Seiffert, Das Herz der Jungfrau. S. 254f
[25] Seiffert, Das Herz der Jungfrau. S. 270
[26] H. de Boor, zit. nach Verweyen, Theodor: Der „Arme Heinrich“ Hartmanns von Aue. Studien und Interpretation. München: Wilhelm Fink, 1970. S. 83
[27] vgl. Cormeau, Hartmann von Aue. S. 151
[28] Cormeau, Hartmann von Aue. S. 151
[29] a.a.O.
- Citar trabajo
- Sonja Schett (Autor), 2001, Über Krankheit und Leid vom *naiven Weltleben* zu *gottbewusstem Dasein*: Hartmann von der Aue, >Der arme Heinrich<, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/106895
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