Social-Sponsoring gewinnt immer mehr an Bedeutung in Zeiten, wo die staatliche Finanzierung von Sozialleistungen zurückgeht. In vielen Unternehmen ist Sponsoring Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Eine Besonderheit dieses Kommunikationsmittels ist das Prinzip von Leistung und Gegenleistung. Der Sponsor stellt dem Gesponserten Fördermittel zur Verfügung und erhält von ihm dafür im Gegenzug werbliche Möglichkeit. Die vorliegende Arbeit soll Social-Sponsoring aus der Perspektive der nicht-kommerziellen Organisationen beleuchten. Nach einer kurzen Begriffsdefinition und Abgrenzung zu anderen Förderformen, werden Leistungen und Gegenleistungen, die der Gesponserte beim Social-Sponsoring erhält bzw. bringen kann, sowie die Vor- und Nachteile, die sich für ihn daraus ergeben, erörtert. Der Hauptteil fokussiert sich auf die Entwicklung eines idealen Planungsprozesses aus der Sicht des Gesponserten. Dazu werden alle Phasen dieses Ablaufs skizziert, angefangen von der Festlegung der Ziele über die Auswahl der Sponsoren bis hin zur Erfolgskontrolle des Sponsorships.
Inhaltsverzeichnis
- Allgemeine Erläuterungen
- Struktur und Ziel der Arbeit
- Definition von Sponsoring und Abgrenzung zu anderen Förderformen
- Sponsoring von sozialen Organisationen
- Definition von Social-Sponsoring
- Besonderheiten des Social-Sponsoring
- Beziehungsgefüge im Social-Sponsoring
- Social-Sponsoring als ein Geschäft mit Leistung und Gegenleistung
- Leistungen des Sponsors
- Gegenleistungen des Gesponserten
- Vor- und Nachteile des Social-Sponsoring
- Vorteile aus der Sicht der sozialen Organisationen
- Nachteile aus der Sicht der sozialen Organisationen
- Phasen eines idealen Planungsprozess aus der Sicht des Gesponserten
- Ziele und Zielgruppenplanung
- Entwicklung einer Sponsoring-Strategie
- Erstellung von Sponsoringpaketen für Sponsorships
- Auswahl und Ansprache von Sponsoren
- Integration der Sponsorships
- Erfolgskontrollen
- Hilfestellungen für den Gesponserten
- Typische Fehler von Gesponserten
- Leistungen von Sponsoringagenturen
- Perspektiven des Social-Sponsoring
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Social-Sponsoring aus der Perspektive nicht-kommerzieller Organisationen. Sie analysiert die Besonderheiten und das Beziehungsgefüge des Social-Sponsoring, die Leistungen und Gegenleistungen, die Vor- und Nachteile, sowie die Entwicklung eines idealen Planungsprozesses aus Sicht des Gesponserten. Die Arbeit beleuchtet auch typische Fehler, die soziale Organisationen bei der Sponsoring-Planung machen, und die Leistungen von Sponsoringagenturen.
- Definition und Abgrenzung von Social-Sponsoring
- Beziehungsgefüge und Besonderheiten im Social-Sponsoring
- Leistungen und Gegenleistungen im Social-Sponsoring
- Vor- und Nachteile des Social-Sponsoring aus Sicht der sozialen Organisationen
- Planungsprozess für ein Social-Sponsoring aus Sicht des Gesponserten
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit führt in das Thema Sponsoring ein. Er erklärt die Struktur und das Ziel der Arbeit und definiert den Begriff des Sponsorings. Der zweite Teil der Arbeit fokussiert sich auf das Social-Sponsoring, indem er die Besonderheiten des Social-Sponsoring und das Beziehungsgefüge zwischen Sponsor und Gesponsertem erläutert. Des Weiteren werden die Leistungen und Gegenleistungen, die Vor- und Nachteile des Social-Sponsoring aus der Sicht der sozialen Organisationen beleuchtet. Im nächsten Kapitel wird ein idealer Planungsprozess für Social-Sponsoring aus Sicht des Gesponserten beschrieben, der die Phasen von der Zieldefinition über die Sponsorenauswahl bis zur Erfolgskontrolle umfasst. Der letzte Abschnitt der Arbeit liefert Hilfestellungen für den Gesponserten und beleuchtet typische Fehler bei der Sponsoring-Planung sowie die Leistungen von Sponsoringagenturen.
Schlüsselwörter
Social-Sponsoring, Unternehmenskommunikation, Image, Marketingziele, Spendenwesen, Mäzenatentum, nicht-kommerzielle Organisationen, Planungsprozess, Sponsoren, Erfolgskontrolle, Sponsoringagenturen.
- Arbeit zitieren
- Livia Krentel (Autor:in), 2002, Sponsoring aus der Sicht sozialer Organisationen (als Sponsornehmer), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10653