Anhand des kategorischen Imperativs von Immanuel Kant soll in der folgenden Hausarbeit analysiert werden, ob dieser als eine einheitliche Erziehungsmethode fungieren kann. Es wird verdeutlicht, ob diese Erziehungsmethode aus einem anderen Jahrhundert heute noch Fuß fassen könnte und ob dadurch eine einheitliche Erziehung ohne Vor- und Nachteile möglich wäre.
Erziehung kristallisiert sich bei jedem Menschen als wichtigen Punkt im Leben heraus. Da heutzutage aber die Vorstellungen von einer „angebrachten“ Erziehung so weit auseinandergehen, ist es schwer festzustellen, welche Erziehung denn die richtige sei. Dabei wird immer häufiger der Aspekt der Zugehörigkeit und Akzeptanz aufgegriffen. Jeder Mensch will irgendwo dazugehören und in der Gesellschaft akzeptiert werden. Die Kinder sollten am besten ohne jegliche Abgrenzung in die Gesellschaft integriert werden. Dabei suchen sich sowohl Familien als auch Lehrer eigene Methoden, damit diese Erziehung erfolgreich ist. Dabei ist nicht außer Acht zu lassen, dass genau dieser Ansatz zur Folge hat, dass allesamt von deren eigener Erziehung überzeugt sind und die anderen Erziehungsmethoden als falsch gelten. Dennoch versuchen vor allem die Schulsysteme eine „optimale“ Erziehung voranzutreiben. Kinder, die aus der Reihe fallen werden, selektiert. Immanuel Kant hat als ethisches Handeln den kategorischen Imperativ aufgestellt, der auch im 21. Jahrhundert zur Erziehung von Kindern verwendet werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Immanuel Kant
- 2.1 Biographie
- 2.2 Erziehungsansätze
- 2.3 Kategorischer Imperativ
- 2.3.1 Begriffserklärung
- 2.3.2 Gesetzesformel
- 2.4 Geschichtliche Einbettung
- 2.5 Epoche der Aufklärung
- 3. Erziehung
- 3.1 Erziehung Ende 18. Jahrhundert
- 3.2 Erziehung im 21. Jahrhundert
- 3.3 Erziehungsansätze
- 3.3.1 Laisser-faire Erziehungsstil
- 3.3.2 Autoritärer Erziehungsstil
- 3.3.3 Demokratischer Erziehungsstil
- 4. Der Kategorische Imperativ als Erziehungsmethode im 21. Jahrhundert
- 5. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendbarkeit des kategorischen Imperativs von Immanuel Kant als Erziehungsmethode im 21. Jahrhundert. Ziel ist es, zu analysieren, ob dieser moralphilosophische Ansatz, entstanden in einer anderen Epoche, heute noch relevant ist und ob er als einheitliche Erziehungsmethode funktionieren könnte. Die Arbeit beleuchtet Kants Biografie und seine Erziehungsansätze, untersucht den kategorischen Imperativ und seinen historischen Kontext, und vergleicht ihn mit modernen Erziehungsstilen.
- Der kategorische Imperativ und seine Bedeutung
- Vergleich von Kants Erziehungsansatz mit modernen Erziehungsstilen
- Die Anwendbarkeit des kategorischen Imperativs im 21. Jahrhundert
- Die Herausforderungen und Möglichkeiten einer auf Moral basierenden Erziehung
- Die historische Einbettung von Kants Philosophie im Kontext der Aufklärung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Erziehung ein und stellt die zentrale Forschungsfrage: Kann der kategorische Imperativ von Immanuel Kant als Erziehungsmethode im 21. Jahrhundert fungieren? Sie betont die Vielschichtigkeit von Erziehung in verschiedenen Lebensbereichen und die Herausforderungen, eine „richtige“ Erziehungsmethode zu finden. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Ziele der Untersuchung, die im Wesentlichen darin bestehen, die Übertragbarkeit eines moralphilosophischen Ansatzes aus dem 18. Jahrhundert auf die heutige Zeit zu prüfen.
2. Immanuel Kant: Dieses Kapitel widmet sich der Biographie Immanuel Kants, beleuchtet seine Erziehungsansätze, erklärt den kategorischen Imperativ mit seinen zentralen Komponenten (Begriffserklärung und Gesetzesformel) und bettet ihn in seinen historischen Kontext ein. Die Darstellung der Epoche der Aufklärung liefert den Hintergrund für Kants Denken und zeigt die Einflüsse auf seine Philosophie. Es wird ein Fundament gelegt für das Verständnis von Kants moralischer Philosophie und ihrer Relevanz für das Thema Erziehung.
3. Erziehung: Dieses Kapitel befasst sich mit Erziehung im 18. und 21. Jahrhundert. Es werden verschiedene moderne Erziehungsstile wie der Laisser-faire-, der autoritäre und der demokratische Erziehungsstil kontrastiert und analysiert. Der Vergleich dieser Stile soll den Rahmen für die spätere Auseinandersetzung mit dem kategorischen Imperativ als potenzielle Erziehungsmethode schaffen und dessen Vor- und Nachteile im Vergleich zu modernen Ansätzen herausarbeiten.
Schlüsselwörter
Kategorischer Imperativ, Immanuel Kant, Aufklärung, Erziehung, Moral, Erziehungsmethoden, Erziehungsstile, 18. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, Laisser-faire, autoritär, demokratisch.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Immanuel Kant und der Kategorische Imperativ als Erziehungsmethode
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Arbeit untersucht die Anwendbarkeit des kategorischen Imperativs von Immanuel Kant als Erziehungsmethode im 21. Jahrhundert. Sie analysiert, ob dieser moralphilosophische Ansatz aus dem 18. Jahrhundert heute noch relevant ist und als einheitliche Erziehungsmethode funktionieren könnte.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt Kants Biografie und seine Erziehungsansätze, den kategorischen Imperativ und seinen historischen Kontext, sowie einen Vergleich mit modernen Erziehungsstilen. Sie beleuchtet die Bedeutung des kategorischen Imperativs, die Herausforderungen und Möglichkeiten einer moralbasierten Erziehung und die historische Einbettung von Kants Philosophie in der Aufklärung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu Immanuel Kant (inklusive Biografie, Erziehungsansätzen und dem kategorischen Imperativ), ein Kapitel zu Erziehung im 18. und 21. Jahrhundert mit verschiedenen Erziehungsstilen, ein Kapitel zur Anwendbarkeit des kategorischen Imperativs als Erziehungsmethode im 21. Jahrhundert und ein Resümee.
Welche Erziehungsstile werden verglichen?
Die Arbeit vergleicht den kategorischen Imperativ als möglichen Erziehungsstil mit modernen Ansätzen wie dem Laisser-faire-, dem autoritären und dem demokratischen Erziehungsstil.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Kategorischer Imperativ, Immanuel Kant, Aufklärung, Erziehung, Moral, Erziehungsmethoden, Erziehungsstile, 18. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, Laisser-faire, autoritär, demokratisch.
Welche zentrale Forschungsfrage wird gestellt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Kann der kategorische Imperativ von Immanuel Kant als Erziehungsmethode im 21. Jahrhundert fungieren?
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Übertragbarkeit eines moralphilosophischen Ansatzes aus dem 18. Jahrhundert auf die heutige Zeit zu prüfen und die Relevanz des kategorischen Imperativs für die moderne Erziehung zu analysieren.
Was ist das Resümee der Arbeit?
(Das Resümee wird im fünften Kapitel der Arbeit detailliert dargestellt und kann hier nicht vollständig wiedergegeben werden. Es fasst die Ergebnisse der Untersuchung zur Anwendbarkeit des kategorischen Imperativs als Erziehungsmethode im 21. Jahrhundert zusammen.)
Welche Kapitelzusammenfassungen werden angeboten?
Die Arbeit bietet Zusammenfassungen für die Kapitel zur Einleitung, zu Immanuel Kant und zu Erziehung. Diese Zusammenfassungen geben einen Überblick über den jeweiligen Inhalt und die behandelten Themen.
- Citation du texte
- Luisa Meyfarth (Auteur), 2020, Der Kategorische Imperativ. Eine Erziehungsmethode im 21. Jahrhundert?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1064313