1. Einleitung
Mit Sprache wird die Fähigkeit bezeichnet, Zeichen und Symbole ( Mimik, Gestik; Figuren, Bilder; vor allem aber Lautsymbole in gesprochener und geschriebener Form ) als solche zu erkennen, sie im Kontext zu deuten, zu verstehen ( auf das Gemeinte hin zu reflektieren ) und seinerseits darauf zu antworten:
Zeichen setzend sich mitzuteilen, sich verständlich zu machen und als Teil eines übergeordneten Kommunikationssystems sich mit anderen auszutauschen.
Karlheinz Schramm
Die Sprache ist ein System von Lauten und Zeichen sowie von Regeln über die Verbindung dieser Zeichen.
Erwin Richter
2. Der Sinn der Sprache
Als einziges Lebewesen besitzt der Mensch die Fähigkeit mit Hilfe der Sprache zu kommunizieren. Sie ermöglicht eine symbolische Bedeutung von Reizen und spielt für das menschliche Sozialverhalten eine entscheidende Rolle.
Die Sprache ist das wichtigste Mittel, um sich anderen verständlich zu machen. Wer nicht sprechen kann, ist in einer hilflosen und verzweifelten Situation. Für ein Kind ist es deshalb von allergrößter Bedeutung, sprechen zu lernen. Die sprachliche Fähigkeit entscheidet darüber, welche Schule es besuchen kann und die Schule wiederum entscheidet über die späteren beruflichen Möglichkeiten.
Schon allein bei Kindern mit durchschnittlicher Intelligenz und keinen Hörbeeinträchtigungen können Störungen der Lautbildung, des Sprechens und der Sprache auftreten, die auf verschiedene Ursachen zurückgehen.
Das Grundverständnis des ‚Menschen in seiner Sprache’ lässt sich nach Edmund Westrich folgendermaßen skizzieren:
Inhaltsverzeichnis
- Definition von Sprache
- Der Sinn der Sprache
- Funktionen der Sprache
- Bedeutung der Sprache
- Die Sprachentwicklung
- Die wichtigsten Stufen der Sprachentwicklung
- Fördernde Begleitung der normalen Sprachentwicklung
- Beobachtungskriterien zur Feststellung von Sprachauffälligkeiten
- Sprachentwicklungsverzögerungen ( SEV )
- Alalie
- Dyslalie ( Stammeln )
- Ursachen einer Dyslalie
- Förderung auf spielerische Art
- Sigmalismus ( Lispeln )
- Ursachen von Sigmatismus
- Forderung auf spielerische Art
- Dysgrammatismus ( Fehlerhafte Grammatik )
- Ursachen von Dysgrammatismus
- Förderung auf spielerische Art
- Sprachstörungen
- Mutismus
- Ursachen von Mutismus
- Förderung
- Stottern
- Ursachen des Stotterns
- Förderung
- Poltern
- Ursache des Polterns
- Forderung
- Aphasie
- Ursachen der Aphæsie
- Rhinophonie ( Näseln )
- Ursachen des Näselns
- Förderung
- Mutismus
- Stimmstörungen
- Dysphonie ( Heiserkeit )
- Schrei knotchen
- Brummer
- Babystimme oder Piepser
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Referat „Sprachstörungen" von Dirk Werland befasst sich mit den verschiedenen Formen von Sprachstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Entstehung, Ursachen und die Möglichkeiten der Förderung dieser Störungen.
- Definition und Bedeutung von Sprache für die menschliche Entwicklung
- Die verschiedenen Phasen der normalen Sprachentwicklung
- Beobachtungskriterien zur Feststellung von Sprachauffälligkeiten
- Die verschiedenen Formen von Sprachentwicklungsverzögerungen (SEV)
- Sprachstörungen, die über die reine Aussprache hinausgehen
Zusammenfassung der Kapitel
Das Referat beginnt mit einer Definition von Sprache und ihrer Bedeutung für den Menschen. Es wird die Fähigkeit zur Kommunikation, die symbolische Bedeutung von Reizen und die entscheidende Rolle der Sprache im menschlichen Sozialverhalten hervorgehoben. Anschließend werden die verschiedenen Funktionen der Sprache erläutert, wie die Kommunikations-, Ausdrucks-, Denk- und Kulturtradierungsfunktion.
Im nächsten Kapitel wird die Sprachentwicklung von Kindern im Detail beschrieben. Die wichtigsten Stufen der Sprachentwicklung werden von der Geburt bis zum Schulalter dargestellt, inklusive der entsprechenden Altersangaben und wichtigen Meilensteine. Der Autor betont die Bedeutung einer fördernden Umgebung und der Interaktion zwischen Kind und Umwelt für die gesunde Sprachentwicklung.
Das Referat behandelt anschließend die verschiedenen Formen von Sprachentwicklungsverzögerungen (SEV). Dazu zählen Alalie (Unfähigkeit zur Lautbildung), Dyslalie (Stammeln), Sigmalismus (Lispeln) und Dysgrammatismus (Fehlerhafte Grammatik). Für jede Störung werden die Ursachen und die Möglichkeiten der spielerischen Förderung erläutert.
Im weiteren Verlauf des Referats werden verschiedene Sprachstörungen vorgestellt, die über die reine Aussprache hinausgehen. Dazu zählen Mutismus (seelische Sprechblockade), Stottern, Poltern, Aphasie und Rhinophonie (Näseln). Auch hier werden die Ursachen der Störungen sowie die Möglichkeiten der Förderung erläutert.
Abschließend werden verschiedene Stimmstörungen bei Kindern behandelt, wie Heiserkeit, Schreiknötchen, Brummer und Babystimme. Der Autor betont die Bedeutung einer frühen Diagnose und Behandlung dieser Störungen, um langfristige Schäden zu vermeiden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Sprachstörungen, Sprachentwicklung, Dyslalie, Sigmalismus, Dysgrammatismus, Mutismus, Stottern, Poltern, Aphasie, Rhinophonie, Stimmstörungen, Heiserkeit, Förderung, spielerische Förderung, Ursachen, Beobachtungskriterien.
- Citation du texte
- Dirk Werland (Auteur), 2003, Sprachstörungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10625
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