Diese Proseminararbeit geht auf das Schaffen des Schweizerischen Hilfsvereins für die Sklaven in Afrika zur Zeit der Schweizer Abolitionismusbewegung ein. Sie untersucht einen Bericht des französischen Missionars Roderick de Prosch über die Situation der Sklaverei in Westafrika zuhanden dieses Hilfsvereins.
Der 1892 gegründete Schweizerische Hilfsverein für die Sklaven in Afrika wollte im Rahmen der Schweizer Abolitionismusbewegung Heime für befreite Sklavinnen und Sklaven in Afrika errichten. Zu diesem Zweck schickte der Verein den französischen Missionar Roderick de Prosch nach Westafrika, mit dem Auftrag, die dortige Situation für ein solches Unterfangen zu beurteilen.
Damit befand sich der Hilfsverein inmitten der Abolition, die ihren Anfang Ende des 18. Jahrhunderts nahm und insbesondere durch die beiden Imperialmächte Großbritannien und Frankreich vorangetrieben wurde. Ihre Ziele und Haltungen gegenüber den Sklavinnen und Sklaven veränderte sich im Laufe der Zeit mehrmals.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Abolitionismus allgemein
3 Abolitionismus in der Schweiz
4 Quelleninterpretation
4.1 Quellenkritik
4.2 Beschreibung der Sklaverei und der Sklavinnen und Sklaven
4.3 Zukunft des Hilfsvereins
5 Schlusswort
6 Bibliographie
6.1 Quelle
6.2 Sekundärliteratur
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- Basil Matthias Kunz (Author), 2019, Die Sklaverei in Westafrika 1898. Der Bericht des Missionars Roderick de Prosch und der Schweizerische Hilfsverein für die Sklaven in Afrika, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1061078
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