Sklaverei wurde immer auch damit legitimiert, dass man den Völkern, die vorrangig versklavt wurden, sehr negative Eigenschaften nachsagte. Im Rahmen dieser Arbeit wird dabei der Frage nachgegangen, inwiefern die Vorurteile zu Schwarzen direkt aus der islamischen Welt stammen oder sich unabhängig davon erneut entwickelten, wobei vorislamische Kulturen noch zu berücksichtigen wären.
Diese Frage soll hier anhand der Geschichte der durch Chams Sünde verursachten Verfluchung Kena’ans durch Noach untersucht werden, die in beiden Kulturen eine große Rolle bei der Legitimierung der Versklavung vorrangig schwarzer Menschen spielte. Dies war besonders im angelsächsischen Raum der Fall.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Die Grundlagen in der Bibel
Die Cham-Geschichte und das damit verbundene theologische Hauptproblem
Die Völkertafel
Die CG in der islamischen Welt des Mittelalters
Die CG nach Ibn Qutayba.
CG im Werk ,, al-Muqaddimah“ Ibn Khaldūns
Bedeutung der CG
Die CG im christlichen Europa
Die CG nach Azurara
Azurara – der Begründer einer europäischen CG-Tradition?
Die CG nach Thomas Newton
Die Folgen von Newtons Werk
Fazit
Bibliographie
- Citar trabajo
- Karl Hollerung (Autor), 2013, Sklaverei und negative Vorteile. Stammen die Vorurteile gegen Schwarze aus der islamischen Welt?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1059951
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