In der Hausarbeit wird das Hilfsmittel unterstützte Kommunikation zunächst vorgestellt und im Anschluss kritisch reflektiert. Es werden verschiedene Zielgruppe sowie Formen mit eingebunden.
Wenn eine Person körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigt ist oder ihr eine (Schwer-)Behinderung droht, hat dieser Mensch ein Recht auf erforderliche Hilfe. Den Menschen wird geholfen, ihren entsprechenden Platz in der Gesellschaft sowie die Teilhabe am Arbeitsleben zu sichern. Die sozialrechtlichen Regelungen sind laut des neunten Buches des Sozialgesetzbuches im Jahr 2001 fortentwickelt worden. Behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen erhalten nach diesem Buch Leistungen, um ihre Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern und ihren Benachteiligungen entgegenzuwirken (ebd.). Dazu gehören auch Beeinträchtigungen im Bereich der lautsprachlichen Kommunikation. Sprachlich-kommunikative Einschränkungen haben umfangreiche negative Folgen und beeinträchtigen die Lebensqualität der betroffenen Menschen enorm. Es entstehen Probleme wie Missverständnisse, problematische Verhaltensweisen, Frustrationen oder Gefühle wie Isolation.
Diese negativen Folgen können durch verschiedene unterstützte Kommunikationsformen vermieden werden. Zu den Methoden der unterstützten Kommunikation gehören körpereigene und körperfremde Kommunikationsmöglichkeiten, welche individuell auf die Person abgestimmt werden, sodass diese sich ebenfalls wirksam mitteilen können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definitionen
2.1 Definition Kommunikation
2.2 Definition Behinderung
2.3 Definition Beeinträchtigung
2.4 Definition Schwerbehinderung
3. Kommunikation als Grundrecht
4. Unterstütze Kommunikation
5. Kommunikationsformen
5.1 Köpereigene Kommunikationsformen
5.2 Körperferne Kommunikationsformen
5.3 Nicht-elektronische Kommunikationshilfen
5.4 Elektronische Kommunikationshilfen
6. Unterstütze Kommunikation wird aus unterschiedlichen Gründen benötigt
6.1 UK als Ausdrucksmittel
6.2 UK zur Unterstützung des Spracherwebs oder Wiedererwerbs
6.3 UK als Ersatzsprache
7. Auswertung Sinnhaftigkeit der Unterstützten Kommunikation
7.1 Voraussetzungen für das Gelingen der unterstützten Kommunikation
7.2 Vorteile Unterstützte Kommunikation
7.3 Grenzen der UK
8. Praxisbezug und Fazit
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- Franziska Theismann (Author), 2021, Kritische Reflexion der unterstützten Kommunikation. Reflexion des Förderprogramms für Menschen mit geistiger Behinderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1059890
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