In dieser Facharbeit geht es um die Diskriminierungsform des Adultismus und deren mögliche Auswirkungen auf Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Es wird dabei besonders auf Adultismus in der Sprache, sowie in der Kita selbst eingegangen.
Gleichzeitig möchte die Autorin aufzeigen, was das für pädagogische Fachkräfte bedeutet. Ihr Fokus liegt darauf, Adultismus in seiner gesamten Form darzustellen. Neben Fachliteratur werden auch Elternratgeber, Zeitschriften und Internetquellen genutzt, da es zu dieser Thematik insgesamt sehr wenig fachspezifische Literatur gibt. Alle anderen Quellen werden dennoch zum Diskurs beitragen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definitionen
- 2.1 Diskriminierung
- 2.2 Adultismus
- 3. Die Entdeckung des „Ich“
- 3.1 Die Kompetenzen der Persönlichkeit
- 3.2 Das Selbstwertgefühl von Kindern
- 4. Adultismus als Diskriminierungsform
- 5. Adultismus in der KiTa?
- 5.1 Diverse adultistische Handlungssituationen
- 5.2 Konsequenzen versus Strafen?
- 5.3 Die Macht der Erwachsenen
- 5.4 Mögliche Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl der Kinder
- 5.5 Relevanz für pädagogische Fachkräfte
- 5.6 Grenzen und Regeln
- 6. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit untersucht die Auswirkungen von Adultismus auf Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren in Kindertageseinrichtungen. Ziel ist es, die Präsenz dieser alterspezifischen Diskriminierung aufzuzeigen und die Relevanz für pädagogische Fachkräfte zu verdeutlichen. Die Arbeit beleuchtet die Definitionen von Diskriminierung und Adultismus und analysiert die möglichen Folgen adultistischen Verhaltens für das Selbstwertgefühl der Kinder.
- Definition und Erscheinungsformen von Adultismus
- Auswirkungen von Adultismus auf das Selbstwertgefühl von Kindern
- Adultismus als Diskriminierungsform in der Praxis (KiTa)
- Relevanz von Adultismus für pädagogische Fachkräfte
- Mögliche Handlungsalternativen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt eine konkrete Situation in einer Kita, in der Kleinkinder aufgrund ihres Verhaltens beim Aufräumen kein Essen bekommen. Sie dient als Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit Adultismus und dessen Auswirkungen auf Kinder. Die Autorin kündigt ihre Forschungsfrage an: Wie präsent ist alterspezifische Diskriminierung in Kitas und wie wirkt sich dies auf die Entwicklung von Kindern aus? Die Methodik der Arbeit, die Verwendung von Fachliteratur und anderen Quellen sowie die Verwendung der männlichen Form aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird ebenfalls erläutert.
2. Definitionen: Dieses Kapitel definiert die Begriffe „Diskriminierung“ und „Adultismus“. Diskriminierung wird als herabsetzende und benachteiligende Handlung gegen Mitglieder einer sozialen Gruppe beschrieben, die durch ein unveränderliches Merkmal etikettiert wird. Adultismus wird als eine Form der Diskriminierung aufgrund des Alters definiert und im weiteren Verlauf der Arbeit eingehender untersucht. Es wird auf Machtgefälle und die Entstehung von Urteilen aus Vorurteilen eingegangen.
3. Die Entdeckung des „Ich“: Dieses Kapitel legt den Fokus auf die Entwicklung des Selbstwertgefühls bei Kindern im Vorschulalter. Es untersucht die „Kompetenzen der Persönlichkeit“ und die Faktoren, die zu einem positiven oder negativen Selbstwertgefühl beitragen. Der Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Selbst und den Auswirkungen von Adultismus wird implizit hergestellt, wobei die Grundlage für die spätere Analyse der Auswirkungen von Adultismus auf das kindliche Selbstwertgefühl gelegt wird.
4. Adultismus als Diskriminierungsform: Dieses Kapitel wird sich vermutlich eingehend mit theoretischen Ansätzen befassen, die Adultismus als eine spezifische Form der Diskriminierung belegen. Es wird wahrscheinlich auf die gesellschaftlichen Normen und Werte eingehen, die zu adultistischen Verhaltensweisen beitragen, und die Mechanismen untersuchen, durch die Machtstrukturen zwischen Erwachsenen und Kindern geschaffen und aufrechterhalten werden. Der sprachliche Ausdruck von Adultismus könnte ebenfalls analysiert werden.
5. Adultismus in der KiTa?: Dieses Kapitel wird konkrete Beispiele für adultistische Handlungssituationen in Kitas beschreiben und analysieren. Die Autorin wird wahrscheinlich verschiedene Aspekte von Konsequenzen versus Strafen, die Macht der Erwachsenen und die Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl der Kinder beleuchten. Sie wird die Relevanz für pädagogische Fachkräfte hervorheben und mögliche Handlungsalternativen aufzeigen, um ein respektvolleres und kindgerechteres pädagogisches Handeln zu fördern.
Schlüsselwörter
Adultismus, Diskriminierung, Kindertageseinrichtung, Selbstwertgefühl, Kinder, pädagogische Fachkräfte, Machtstrukturen, alterspezifische Diskriminierung, Entwicklung, Handlungsalternativen, Konsequenzen, Strafen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Facharbeit: Adultismus in der Kita
Was ist das Thema der Facharbeit?
Die Facharbeit untersucht die Auswirkungen von Adultismus auf Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren in Kindertageseinrichtungen. Der Fokus liegt auf der Präsenz alterspezifischer Diskriminierung und deren Relevanz für pädagogische Fachkräfte. Analysiert werden die Definitionen von Diskriminierung und Adultismus sowie die möglichen Folgen adultistischen Verhaltens für das Selbstwertgefühl der Kinder.
Was sind die zentralen Forschungsfragen der Arbeit?
Die Arbeit untersucht, wie präsent alterspezifische Diskriminierung (Adultismus) in Kitas ist und wie sich dies auf die Entwicklung von Kindern auswirkt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung von Handlungsalternativen für pädagogische Fachkräfte, um ein respektvolleres und kindgerechteres pädagogisches Handeln zu fördern.
Wie werden Diskriminierung und Adultismus definiert?
Diskriminierung wird als herabsetzende und benachteiligende Handlung gegen Mitglieder einer sozialen Gruppe definiert, die durch ein unveränderliches Merkmal (hier: Alter) etikettiert wird. Adultismus wird als eine spezifische Form der Diskriminierung aufgrund des Alters verstanden, die Machtgefälle und Vorurteile beinhaltet.
Welche Aspekte der Kindesentwicklung werden betrachtet?
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Selbstwertgefühls bei Kindern im Vorschulalter. Es wird untersucht, welche Faktoren zu einem positiven oder negativen Selbstwertgefühl beitragen und wie Adultismus diese Entwicklung beeinflussen kann. Die „Kompetenzen der Persönlichkeit“ spielen dabei eine wichtige Rolle.
Welche konkreten Beispiele für Adultismus in der Kita werden behandelt?
Die Arbeit analysiert diverse adultistische Handlungssituationen in Kitas. Es werden verschiedene Aspekte wie Konsequenzen versus Strafen, die Macht der Erwachsenen und die Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl der Kinder beleuchtet. Konkrete Beispiele werden beschrieben und analysiert.
Welche Relevanz hat die Arbeit für pädagogische Fachkräfte?
Die Arbeit verdeutlicht die Relevanz von Adultismus für pädagogische Fachkräfte. Sie zeigt auf, wie adultistisches Verhalten die Entwicklung von Kindern negativ beeinflussen kann und bietet Handlungsalternativen für ein respektvolleres und kindgerechteres pädagogisches Handeln an. Die Arbeit betont den wichtigen Aspekt des Umgangs mit Grenzen und Regeln.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Adultismus, Diskriminierung, Kindertageseinrichtung, Selbstwertgefühl, Kinder, pädagogische Fachkräfte, Machtstrukturen, alterspezifische Diskriminierung, Entwicklung, Handlungsalternativen, Konsequenzen, Strafen.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu den Definitionen von Diskriminierung und Adultismus, zur Entwicklung des Selbstwertgefühls bei Kindern, zur Betrachtung von Adultismus als Diskriminierungsform, zu konkreten Beispielen aus der Kita-Praxis und schliesslich in eine Zusammenfassung. Die Einleitung stellt eine konkrete Situation in einer Kita als Ausgangspunkt dar.
Welche Methodik wird in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit basiert auf der Auswertung von Fachliteratur und weiteren Quellen. Die Methodik wird in der Einleitung erläutert.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Die Arbeit schlussfolgert, dass Adultismus in Kitas präsent ist und negative Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl und die Entwicklung von Kindern hat. Sie unterstreicht die Notwendigkeit eines bewussten und respektvollen pädagogischen Handelns, das auf Handlungsalternativen zu traditionellen Strafmethoden setzt.
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- Anonym (Author), 2021, Adultismus. Mögliche Auswirkungen auf 3-6-Jährige in der Kita und die Relevanz für pädagogische Fachkräfte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1059845