Klasse11
Eurostand: 1,95583
Arbeitslosenquote = (registrierte Arbeitslose / Anzahl Erwerbstätige) * 100
Anzahl Erwerbstätige = (Arbeitslose * 100) / Arbeitslosenquote
Anzahl Arbeitslose = (Arbeitslosenquote * Anzahl Erwerbstätige) / 100
Thema 1: Grundzüge des Wirtschaftsprozesses
BWL: Einzelne Unternehmensbereiche - Mikroökonomie
VWL: Ist die Gesamtheit aller Aktivitäten von U, S, H und dem A - Makroökonomie
Definition Wirtschaften: ist eine planvolle Tätigkeit des Menschen die darauf gerichtet ist den Menschen in einer bestimmten Zeit optimal mit den Gütern zu versorgen die ihm die Natur bietet.
Bedürfnisspyramide von Maslow:
1 Grund- und Existenzbedürfnisse
2 Sicherheitsbedürfnis
3 Soziale Bedürfnisse
4 Wertschätzungsbedürfnis
5 Entwicklungsbedürfnis
Schutz der Verbraucher durch: Verbraucherzentralen - Zeitschrift“ Test“ der Stiftung Warentest - Vergleichen der Preise - Kartellgesetz - UWG- Gesetz - Preisangabenverordnung - Arzeneimittelgesetz - Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz
Definition Bedarf: sind Bedürfnisse die aufgrund der Kaufkraft befriedigt werden können
Definition Kaufkraft: verfügbares Einkommen
Arten des Bedarfs: Existenzbedarf - Wahlbedarf - Individualbedarf - Kollektivbedarf
Definition Markt: ist ein Wirtschaftlicher Ort an dem Angebot und Nachfrage aufeinander treffen, der preis ausgehandelt wird und ein Austausch zwischen G + G ; DL + DL ; G + DL stattfindet.
Definition Nachfrage: Man spricht von Nachfrage, wenn der bedarf durch einen Kaufentschluss am Markt wirksam wird.
Definition Kaufentschluss: Wille beider seiten wirksam wenn Geld über den Tisch
GEWINN = ERLÖSE - ALLE KOSTEN
Das ökonomische Prinzip
Mit einem bestimmten aufwand soll ein höchstmöglicher Betrag erzielt werden. = Maximal- oder Optimalprinzip
Mit einem möglichst geringen Aufwand einen bestimmten betrag erzielen. = Minimal- oder Sparprinzip
Wer sich nach dem ökonomischen Prinzip verhält, handelt vernunftmäßig( rational). Als Rationalprinzip findet dieser Grundsatz nicht nur in der Wirtschaft sondern auch in anderen Menschlichen Lebensbereichen Anwendung.
Thema 2: Die volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren
Definition Produktion: jede Tätigkeit von Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen.
Definition Arbeit: - jede Art von Körperlicher und geistiger Tätigkeit des Menschen für die Bedarfsdeckung zu erzielen
- ist so begehrt und knapp sie erzielen einen Preis von Lohn, Gehalt, Honorar
- ist ein originärer PF( ursprünglicher PF)
NACH ARTIKEL 23 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen hat jedermann das Recht auf
- Freie Wahl eines Arbeitsplatzes - auf gerechte und günstige Arbeitsbedingungen
- auf Schutz gegen Arbeitslosigkeit !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Arten der Arbeit: schöpferische Arbeit - leitende Arbeit - ausführende Arbeit
Gliederung nach Ausbildung: - gelernte Arbeit - mehrjährige Berufserfahrung
- angelernte Arbeit - nach kurzen Lehrgängen
- ungelernte Arbeit - ohne Wissen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Vollbeschäftigung: => AL % zwischen 0,8% bis 3%
Unterbeschäftigung => AL % über 3%
Überbeschäftigung => AL % unter 0,8%
Vollbeschäftigung: ausgewogenes Verhältnis zwischen AP und ET
Unterbeschäftigung: mehr An als AP
Überbeschäftigung: mehr AP als AN( AL)
Thema 3: Wirtschaftskreislauf und volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
Bedingungen für den einfachen WK: - H und U
- keine Ersparnisse
- Güterverbrauch entspricht genau der Produktion
DIE VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNG IST STAATISCH, SIE BEFINDET SICH IN EINER GLEICHGEWICHTIGEN RUHELAGE. DIE GLEICHUNG FÜR DIE STAATISCHE VWL IST Y = C
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der WK ist ein zwei- Sektoren- Modell.
EX- ante: Anfang einer Rechnungsperiode, Gleichheit schaffen, „ Wertgleichung von I und S“
EX- post: Ende einer Wirtschaftsperiode, Gleichheit schaffen, „ geplante Nettoinvestitionen von den geplanten Ersparnissen abweicht“
Entstehung des Sozialproduktes und des Volkseinkommens
Definition Sozialprodukt: Das Sozialprodukt ist die Gesamtheit der in einem Jahr produzierten und statistisch erfassten Sachgüter und Dienstleistungen zu Marktpreisen.
Bewertung des SP
1. unentgeltliche Leistungen des Staaten: Höhe der Personal und Sachkosten
2. eigene Erzeugnisse in den Unternehmen: wird geschätzt und mit vergleichbaren Marktpreisen gewertet.
3. Selbst ausgeführte Arbeiten im H: nicht für den Markt produziert. Eine statistische Erfassung wäre ein zu großer Aufwand, bleibt also bei der Ermittlung des SP unberücksichtigt.
Definition Wertschöpfung: Die Wertschöpfung ist der Wertezuwachs den ein Unternehmen in einem Jahr erwirtschaftet. Vorleistungen müssen vom Produktionswert abgezogen werden um die Wertschöpfung zu erhalten!!!!!!!!!!!!
Definition Umsatz: Menge der Waren die in einem bestimmten Zeitraum verkauft werden.
PRODUKTIONSWERT - VORLEISTUNGEN = WERTSCHÖPFUNG DES U = BETRAG ZUM SOZIALPRODUKT SUMME ALLER WERTSCHÖPFUNGEN = SOZIALPRODUKT
Volkseinkommen als Faktoreinkommen der H
Definition Volkseinkommen: Summe aller Einkommen durch die Inländer aus dem In- und Ausland.
Definition Inländer: Alle natürlichen Personen mit einem ständigen Wohnsitz im Inland( 6 Monate/ 180 Tage)
IN EINER VWL WIRD DER UNTERNEHMERGEWINN ALS BESTANDTEIL DES UNTERNEHMEREINKOMMENS ANGESEHEN. DANACH IST DER UNTERNEHMERGEWINN( RESTEINKOMMEN) DIE DIFFERENZ ZWISCHEN DEN FAKTORKOSTEN UND DEN VERKAUFSERLÖSEN:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Bruttoinlandsprodukt
Reales BIP: durch Preise eines bestimmten Basisjahres
Nominales BIP: ermittelt aus Marktpreisen des jewaligen Berichtjahres
STATISTIKEN FESTGELEGT IN WIESBADEN
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Verteilungsrechnung:
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Verwendungsrechnung:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Lohnquote = (Y unselbstständige Arbeit / VE) * 100
Gewinnquote = [(Y Unternehmertätigkeit + Vermögen) / VE] * 100%
Ergänzte Lohnquote = ( Arbeitseinkommen / VE) * 100 ( Arbeitseinkommensquote)
Thema 4: Entwicklung der Wirtschaftsordnung
MERKANTILISMUS
- Karl Marx
- Die Stärkung des eigenen Landes erfolgt nur im Konkurenzkampf mit einer anderen Nation durch schwächung des anderen Landes.
- Kein Einheitliches Maß- , Münz-, Gewichtssystem
- Stand im gegensatz zur Kirche ( Zölibat)
Definition Wirtschaftsordnung: Gesamtheit der Rahmenbedingungen innerhalb der Wirtschaftsprozesse abläuft, dabei insbesondere die Art des zusammenwirkens des einzelnen.
Wichtige Vertreter:
- Thomas Mun ( 1571 - 1641)
- William Temple ( 1628 - 1699)
- Josiah Child ( 1630 - 1699)
- James Steuart ( 1714 - 1780)
- Willaim Petty ( 1623 - 1687)
- John Locke ( 1632 - 1704)
PHYSIOKRATISMUS und KLASSIKER
- eigentlich Naturheerschaft
- die Physiokratische Lehre entspricht der Epoche, in der sich die bürgerliche Produktionsweise im Rahmen des Feudalismus heruas bildete. Man spricht auch von “ZWIESCHLÄCHTIGKEIT”
1. Produktive Klasse: Bauern, Pächter
2. besitzende Klasse( grundeigentümer) Landesfürsten, Großgrundbesitzer
3. nicht produktive/ unproduktive Klasse: Kaufleute, Arbeiter, Manufakturbesitzer, Finanziers
Begründer: Francois Quesnay ( 1694 - 1774)
LIBERALISMUS ALS GEGENSTRÖMUNG ZUM MERKANTILISMUS
Hauptvertreter: - Adam Smith (1723 - 1790)
- David Ricardo (1772 - 1823)
- John Stuart Mill (1806 - 1873)
Grundgedanken: Staat als Ordnungs- und Interventionsinstanz Freiheit im Staat, vom Staat, durch den Staat Freihandel Harmonie der einzelnen und des Gesamtinterresses
Elementarwissen = Grundwissen
DIE GRUNDLAGE DER NATIONALÖKONOMIE
Walter Eucken (1891 - 1950)
Vertreter: - Petty
- Togot
- Questney
- Smith
- Ricardo
MARXISCHTISCHE WIRTSCHAFTSTHEORIE
Marx (1818 - 1883)
Der Mehrwert: Gesamtprofit = Mehrwert
100% X
Alles was in dem Werk “ das Kapital” von Marx steht trifft auch auf die heutige Zeit zu!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
DER SOZIALISMUS ALS GEGENSTRÖMUNG ZUM KLASSISCHEN LIBERALISMUS
Vertreter: - Saint Simon (1760 - 1825)
- Simon Fourier (1772 - 1837)
- Pierre Joseph Proudhon (1809 - 1865)
- Robert Owen ( 1771 - 1858)
- Ferdinant Lassalle (1825 - 1864)
Ziel des dahmaligen Sozialismus: Kampfansage zwischen “ Freien” Unternehmern und den heerschenden Staats- Und Gesellschaftsordnung
Thema 5: IDEALTYPEN DER WIRTSCHAFTSORDNUNG
Freie Marktwirtschaft Zentralverwaltungswirtschaft
Ordnungsmerkmale der Freien Marktwirtschaft:
- Faktormärkte ( Kapital, Boden)
- Finanzmärkte( Ersparnisse, Kredite)
- Konsumgütermärkte( Produkte von allen)
- Lohn
- Märkte stehen in Beziehung zu den H und zu den U
- Gewerbefreiheit, Vertragsfreiheit, Niederlassungsfreiheit, Freihandel zu betreiben, Produktionsfreiheit, Konsumfreiheit, Privateigentum an Produktionsmitteln muss garantiert sein.
MARKT ALS LENKUNGSINSTRUMENT DER VWL
Markttypen: Vollkommender Markt und unvollkommender Markt
- Güter müssen homogen sein
- Angebot und Nachfrage müssen gleichzeitig an einem bestimmten Ort aufeinander treffen
- Anbieter und Nachfragen müssen vollsatändige marktübersicht haben und müssen sofort auf Veränderungen der marktsituation reagieren können.
- Käufer und verkäufer dürfrn sich nicht gegenseitig bevorzugen
Das sind die Kreterien für den vollkommenden Markt und sobald auch nur eines nicht zutrifft ist es dann der unvollkommende Markt
Vollkommender Markt nur an der Börse möglich
MARKTFORMEN( Marktformenschema)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Definition Gleichgewichtspreis: Zusammenwirkung von Angebot und Nachfrage unter Bedingungen des vollkommenden Marktes.
PREIS IMMER AUF DER ORDINATE ZEICHNEN
Thema 6: Realtypen der Wirtschaftsordnung
Soziale Marktwirtschaft der BRD
Begründer: - Müller Armack
- Walter Eucken ( 1891 - 1950)
- Ludwig Erhard ( 1897 - 1977)
- Franz Böhm
- W. Röpke
- A. Rüstow
- F. A. Hayek
Grundgedanken der SM wurde in der Zeit des 3. Reiches entwickelt. Die ( Neo) Neuen Liberalen sehen in dieser WO Zukunftschancen, lehnen jedoch die “ Lassez faire” Wirtschaft ab, wegen der unsozialen Auswikungen auf die Menschen.
Soziale MW: Begriff wurde von dem Kölner Wirtschaftsprofessor Armack geprägt. Prof. Ludwig erhard, der Vater des deutschen “Wirtschaftswunders” hat als Wirtschaftsminister unter Bundeskanzler Adenauer (49-63) und als Bundeskanzler (63- 66) die Idee der sozialen MW in die Wirtschaftspraxis umzusetzen.
Die Einführung der sozialen MW erfolgte am 20.06.1948 mit der Währungsreform( Umstellung Reichsmark in D Mark/ Westdeutschland
Entwicklungsetappen
- 20.06.1948 Einführung
- 1. Phase Neuanfang- wiederaufbau- Phase ( dauer bis 1966) Nachkriegszeit 10 Millionen neue Bürger- Zustrom aus dem Osten Aufbau von Produktionsanlagen Aufbau von Verkehrswegen Versorgung musste angekurbelt werden Inflation- viel Geld= keine Ware Marschallplanhilfe d.h. 1,5 Millarden US- Dollar zum Wiederaufbau
- 2. Phase 1966 - 1969 Einführung der Globalsteuern Schillerphase Gesetze wurden erlassen, Z.B.: Stabilitätsgesetz( 1967) Überwindung der Rezession( siehe Konjunktur)
- 3. Phase 1969 - 1982 Phase der starken ungleichgewichte -> sozialliberalische Wirtschaftsqualität Superboom Ölkrise 1973 Neue Technologien -> Computer
- 4. Phase 1982 - 1989 Westdeutschland=> Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik Christliche liberale WP Charakterisiert: steigende Arbeitslosikkeit; hohe Staatsverschuldung; Unternehmenszusammenbrüche
- 10.11.1989 GESAMTDEUTSCHLAND 82 Millionen Einwohner viele neue Betriebe aus DDR dann aufgelöst
Wirtschaftshefter Klasse 12
Thema 7: Betriebliche Produktionsfaktoren
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Aufgabe: 3 Elementarfaktoren (Vorbereitungen treffen, Entscheidungen)
Ausführende Arbeit: sind Mitarbeiter( MA) die mit Hilfe von Betriebsmitteln aus Werkstoffen Leistungen Erbringen
Betriebsmittel: sind Gegenstände( bewegliche und unbewegliche Sachen) mit deren Hilfe Leistungen Erstellt werden
Werkstoffe: Rohstoffe und bezogene Fertigteile werden im Produktionsprozess umgeformt Hilfsstoffe sind ergänzender Bestandteil des Endproduktes( Leim) Betriebsstoffe werden in der Produktion verbraucht, gehen nicht ins Endprodukt ein ( z.B.: Schmierstoffe)
dispositiver Faktor: - trifft die Entscheidungen über Einsatz von Elementarfaktoren
- der Betrieb ist für ihn: - Existenzgrundlage
- Produktionsstätte
- Lebensraum
Die Arbeitsfähigkeit hängt von zwei Faktoren ab
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Leistungskurve Durchschnittlicher AN
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Arbeitszeitmodelle
Teilzeitarbeit: Rund 20% aller beschäftigten arbeiteten 1999 auf Teilzeit- Basis. 1991 waren es nur 14% []Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Abhängige Beschäftigte 32,8 Millionen Weiblich: 87% Männlich: 13%
Gleitzeitarbeit: Beginn und Ende der Arbeitszeit kann selbst bestimmt werden, aber Kernzeitarbeit( Möglichkeit: Kernarbeitszeitentfällt ganz)
Zeitkonto: Soll- und Habenstunden sind darauf verfasst und werden in den meisten U als Ampelkonten Geführt
Vertrauens- Verzicht auf jede Zeiterfassung, Ergebnis zählt( Wann/ Wie ist geschäftlich geregelt) Arbeitszeit:
Wahl- Für einen bestimmten Zeitraum können An ihre Arbeitszeit reduzieren oder erhöhen. Das Gehalt Arbeitszeit: wird dementsprechend angepasst( Nach vereinbarungszeit gelten wieder vorherige Vertrags- Bedingungen
Jahresarbeitszeit: nicht wöchentliche Arbeit zählt, sondern Jahreszeitbudget, gearbeitet wird nach Saison Und oder Auftragslage)
Job-Sharing: zwei oder mehr teilen sich einen AP
Sabbatical: Ausstieg auf Zeit lässt sich über ein Langzeitkonto, auf dem vorher Zeit gespart wurde, realisieren Andere Variante: 6 Jahre Arbeiten= 1 Urlaubsjahr( Selbstentscheidung)
Lebens- angesammelte Stunden werden in bestimmten Lebensphasen genutzt( zu Beispiel Kinder- Arbeitszeit/ Betreuung, Übergang in Ruhestand) Langzeitkonto
Telearbeit: bei der reinen Telearbeit ausschließlich zu Jause; bei alternativer Telearbeit findet ein regelmäßiger Wechsel zwischen Wohnung und U statt. Mobile Telearbeit von unterwegs, Verbindung zum Unternehmen immer durch PC
Flexibilität: allgemein: biegsam, im besonderen die Fähigkeit von Organisationen und Einzelpersonen, sich veränderten Bedingungen auf Produktiver Weise anpassen zu können
- Flexibilität bringt mehr Produktivität( um bis zu 30%)
- Krankenstand( Krankenstand geht bei flexibler Arbeitszeit zurück)
- Lauf- und Servicezeiten( volle Ausschöpfung von Produktionsanlagen => bessere Kundenorientierung []Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Kauf über Internet
- Überstunden( Reduktion im Durchschnitt 40%)
- Eigenverantwortung steigt, mehr Selbstständigkeit
- Imagegewinn, Firmen mit flexiblen Arbeitszeiten gelten als innovativ => gute Mitarbeiter integriert und gebunden
-Mitarbeiterbindung, attraktive Arbeitszeitmodelle um gute AN zu binden, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
Probleme der Lohngerechtigkeit
1. Zeitlohn
Definition: Lohnhöhe wird nach der tatsächlich im Betrieb zugebrachten zeit verrichtet
Bruttolohn= Anzahl der Zeiteinheiten * Lohnsatz je Zeiteinheit
Anwendung: Bei Arbeiten die Aufmerksamkeit, Sorgfalt und geistige Tätigkeit verlangen, z.B.: Fließbandarbeit
Vorteile: - einfache Berechnung des Bruttolohnes - keine überhastetes Arbeitstempo => keine gesundheitlichen Schäden
Nachteile: - man kann nicht durch bessere Arbeit mehr verdienen
- Eintönigkeit
- Geschicklichkeit lässt nach
- Arbeitswille lässt nach
- Unfallgefahr wächst
- Selbstüberwachung
- Objektive Arbeitsstudie nötig
2. Leistungslohn
Der Unterschied zwischen Zeit- und Akkordlohn besteht darin, dass beim Zeitlohn keine Zurechnung der tatsächlichen erbrachten Arbeitsleistung erfolgt. Dagegen beim Akkordlohn für eine bestimmte Arbeitsleistung( meist ein Stück) ein bestimmter Betrag gezahlt wird.
Arbeitsleistung= Arbeitsergebnis / Zeit
Vorraussetzungen:
- Der Arbeitsanfang muss genau festlegbar sein
-Arbeitsgeschwindigkeit muss festgelegt werden, oder vom Arbeiter beeinflusst werden können
-Arbeitsgänge müssen sich wiederholen und die zu fertigende Stückzahl darf nicht zu klein sein
-Arbeitszeit muss bei Normalleistung exakt ermittelt werden
2.1. Einzelakkord:
- Entlohnung des Einzelnen
-Entlohnung nach Akkordrichtsatz mit Einberechnung Verlust- und Erholungszeiten
-Akkordrichtsatz= tariflich festgelegter und garantierter Mindestlohn + Akkordzuschlag
-Akkordlohn in der Regel 15 - 25% des Grundlohnes
-Lohngruppenschlüssel:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.2. Stückgeldakkord:
Lohnsatz je Mengeneinheit festgelegt, Stückgeld oder Stückakkordsatz
Bsp.: Grundlohn : 32,00 DM/h
Akkordzuschlag: 20%
Vorgabezeit: 24 min
In 25 stunden??
24*25 stunden / 60
Bruttolohn = Anzahl der ZE * Lohnsatz je Zeiteinheit + Akkordzuschlag
Stückgeld = Akkordrichtsatz / ( Normalleistung / h)
Bruttolohn = Stückgeld * Stückzahl
2.3. Gruppenakkord
- Lohnvereinbarung wird mit der Arbeitsgruppe geschlossen
- gemeinsam verdiente Akkordlohn wird unter mitgliedern aufgeteilt
- nach folgenden Gesichtspunkten:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.4. Prämienlohn für die Arbeitsgüte
Je nach Art der Qualität der Leistung wird dieser Zuschlag zu, Grundlohn gegeben.
- Güteprämie
- Stoffausbeuteprämie
- Nutzungsprämie
- Ersparnisprämie
- Terminprämie
Prämienlohn für die Arbeitsmenge
Prämiensystem nach „ HALSEY“ - der AN bekommt neben Grundlohn noch 33 1/3 bis 50% des Zeitlohnes hinzu
2.6. Soziallohn( SL)
berücksichtigt persönliche und familiäre Verhältnisse: - Familienstand
- Kinderanzahl
-Alter des AN
Ebenen der Unternehmensführung
(Führungspyramide)
„ Zum Unternehmen gehört an aller erster Stelle ein Unternehmer, dass ist jemand, der mit denen, die ihrer Arbeit und denen die ihr Geld einsetzen, etwas unternimmt)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Organisationsstrukturen
1. Divisionale( Sparten-) Organisationsstrukturen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2. Divisionale Organisationsstruktur mit Stabstellen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4. Funktionale Organisationsstruktur mit Stabstellen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Funktionale Organisationsstruktur
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Unternehmensführung und Entscheidungsprozess
Führungsstile:
Nach den Zielen der Vorgesetzten: - Aufgabenorientiert
- Personenorientiert
ach Art der Willensbildung: - Autoritärer FS
- Bürokratischer FS
- Patriarchalischer FS ( matriarchalischer)
- Charismatischer FS
- Kooperativer FS
- Laissez- faire FS
Führungstechniker: - führen nach dem Ausnahmeprinzip( Management by Exeption)
- Delegation von Verantwortung( Management by Delegation)
- Führen durch Zielvereinbarung( Management by Objectives)
Der Führungsregelkreis:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Zielsetzung und Planung in der Unternehmung:
Einwirkungsgrößen können bei der Zielbildung FORMEL oder INFORMEL sein.
Es kann auch zu ZIELKONFLIKTEN kommen
Die ZIELE des Unternehmens: - Wirtschaftliche Ziele
- Leistungsziele
- Erfolgsziele
- Finanzziele
- soziale Ziele
Messgrößen der Zielerreichung
- Wirtschaftlichkeit: Leistung / Kosten
- Produktivität: Ausbringungsmenge(Output) / Faktoreinsatzmenge(Input)
- Arbeitsproduktivität: Ausbringungsmenge / Arbeitseinsatzmenge
- Materialproduktivität: Ausbringungsmenge / Arbeitseinsatzmenge
- Kapitalproduktivität: Ausbringungsmenge je Periode / eingesetztes Sachkapital
- Rentabilität des EK: ( Gewinn / Eigenkapital) * 100
- Rentabilität des Gesamtkapitals: ((Gewinn + FKZ)/ Gesamtkapital)*100
- Umsatzrentabilität: (Gewinn / Umsatzerlöse) *100
Netzplantechnik
Begriffe:
Routineaufgaben: sind Tätigkeiten, die sich laufend wiederholen( Daueraufgaben)
Projekte: Sind einmalige Aufgaben mit einem bestimmt Anfangs- und Endpunkt
Vorgänge: Aktivitäten/ Arbeitsgänge
Vorgangsknoten: Darstellung der Vorgänge im Viereck
Pfeile: verbindet die Vorgangsknoten nur Vorwärts
Pfeilrichtung: drückt aus, dass der nachfolgende Vorgang die Beendigung des vorangegangen zur Voraussetzung hat
Nachfolgen: der Vorgangsknoten in den der Pfeil Mündet
Vorgänger: von dem Vorgangsknoten von dem der Pfeil abgeht
Pufferzeiten: Reservezeiten
Bei der Berechnung des kritischen Weges müssen alle Pufferzeiten 0 sein
Der Netzplan ist eine zeichnerische Darstellung des geplanten Projektablaufes. Er zeigt die zeitliche und die technische Abhängigkeit der Vorgänge eines Projekt
Das Arbeiten mit Netzplänen wird als Netzplantechnik bezeichnet.
Einhaltung der Schrittfolge: -
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Vorgangsdauer(D)
Vorwärtsrechnung: dient der Ermittlung der frühesten Anfangszeitpunkte( FAZ) Frühester Anfangszeitpunkt + Dauer des Vorganges = frühester Endzeitpunkt(FEZ) Spätester FEZ des Vorgängers = FAZ des Nachfolgers
Rückwertsrechung: dient der Ermittlung der Spätesten Anfangszeitpunkte(SAZ) sowie spätesten Endzeitpunkte(SEZ) SEZ - D = SAZ
Gesamtpuffer(GP) = SAZ - FAZ
Freie Pufferzeiten(FP): FAZ des Nachfolgers - FEZ des Vorgängers
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Thema 8: Finanzierung und Investition
Finanzierung: Beschaffung von Zahlungsmitteln zum kauf von PF Investition: Umwandlung von Geldkapital in Sachkapital
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Durch ein zeitliches Auseinanderfallen der Kapitalbindung und der Kapitalfreisetzung entsteht Kapitalbedarf. Dieser muss durch Finanzierung gelenkt werden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Rentabilität: prozentualer Anteil des Gewinns am eingesetzten Kapital
Liquidität: finanzwirtschaftliche Zielsetzung - ist die Zählungsfähigkeit eines U - Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen können
- Arbeit zitieren
- Christine Splawski (Autor:in), 2001, Stoff Klasse 11 und 12 in Wirtschaftswissenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105546
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