Jostein Gaarder
Jostein Gaarder wurde am 8.August 1952 in Oslo geboren. Jostein st Theaudierte Nordistik, Theologie und Literaturwissenschaft bis 1976. Während eines Studium heiratete er eine jungeterwissenschaftlerin. 1975 bekam er sein erster Sohn Nikolas und acht Jahre später sein 2. Sohn Kristoffer. Gaarder erstes Buch ein Erzählband für Erwachsene wurde 1986 unter dem Titel “Diagnose“ veröffentlicht. Welches 1997erschien ein weiteres Buch unter dem Titel“ Der seltsame Vogel“.
Mit dem Buch “Kartengeheimnis“ bekam er den Norwegischen Litersturkritik Preis und 6 Jahre später mit dem gleichen Buch erlangte er den 2 Platz der “Junge Buch Jury“.
Von Sofis Welt wurden über eine Million Exemplare verkauft und es bekam als erstes Buch den ersten Platz auf der Bestseller Liste. Jostein Gaarder bekam mit diesem Buch eine Reihe von weiteren Auszeichnungen, unter anderem auch den “Luchs 84“, der Preis der Deutschen Schallplattenkritik und den Deutschen Jugendliteraturpreis. “Sofis Welt wurde in 38 Sprachen übersetzt und hatte in Japan und Argentinien grossen Erfolg. Ein weiteres Buch, Maija oder das Wunder des Lebens erschien 1998. Mein Buch erschien im Oktober 2000.
Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort.
Unter diesem Titel kann man sich nicht sehr viel vorstellen . Er sagt im Moment nicht viel über den Inhalt des Buches aus. Am besten fange ich mit Cecilie an. Sie ist ein Mädchen welches sehr krank ist, und im ersten Stock der Familie Skotbus wohnt. Sie ist so krank, dass sie schon eine Chemotherapie hinter sich hat.
Alleine kann Cecilie nicht aufstehen, doch das sie auch am Familienleben teilnehmen kann, probiert sie die einzelne Gerüchte und Geräusche zu unterscheiden, die im Erdgeschoss geschehen. Der Vater trug sie zur Bescherung an Weihnachten ins Wohnzimmer hinunter, doch kurz danach war sie so müde, dass sie gleich wieder in ihr Bett zurückgesunken ist. Im Moment war sie so krank, das Weihnachten ihr wie eine Handvoll Sand vorkam, die durch ihre Finger rieselte, während sie schlief und nur halb wach war. In der Nacht fuhr Cecilie aus den schlaf und hörte eine Stimme: Hast du gut geschlafen? Dies sind die ersten Worte des Engels Ariel, der der sehr kranken Cecilie einen Besuch abstattet. Ariel behauptet er sei ein Engel, was Cecilie schwer glauben kann. Denn sie hat sich ein Engel mit langen, blonden gelockten Haaren und Flügel vorgestellt, damit dieser überall hin fliegen könnten. Bevor ich erzähle wie Ariel aussieht möchte ich wissen wie ihr euch ein Engel vorstellt?
Ariel entsprach diesen Vorstellungen von Cecilie nicht. Er trug einen weiten Kittel, hatte keine Haare auf dem Kopf, dazu war er so klein wie ein Kind und am Rücken waren auch keine Flügel angewachsen. Als Cecilie ihn fragte „Bist du ein Junge oder ein Mädchen ?“ fing Ariel an laut zu lachen. Er sagte“ Diese komische Unterschiede gibt es im Himmel nicht.“ Nicht nur diese Frage stellte Cecilie dem Engel, sondern auch wie er in ihr Zimmer gekommen war, denn Türe und Fenster waren zu. Als Antwort gab Ariel er würde überall Einlass finden.
Ariel versprach Cecilie ihr alles über den Himmel, die Schöpfung, die Engel und Gott selbst zu erzählen. Im Gegenzug möchte er neugierige Engel alles wissen, wie es ist ein menschliches Wesen aus Fleisch und Blut zu sein, wie es ist sehen, riechen, danken, vergessen, fühlen und ein Erdbeere schmecken zu können. Gemeinsam machen sich der Engel Ariel und Cecilie auf den Weg den Geheimnissen des Lebens auf den Grund zu gehen.
Ihre Gedanken, Eindrücke und die Gespräche mit dem Engel und mit ihrer Oma( die sie sehr zu schätzen wusste) trug sie, soweit es ihrer Gesundheit zuliess, in ihr chinesisches Tagebuch ein.
Dieses hatte ihr Arzt aus dem Krankenhaus geschenkt. Cecilie war beeindruckt von den Geschichten, die ihr ihre Oma erzählte schon als sie noch klein war. In diesen Geschichten ging es nicht etwa um Schneewittchen oder ähnliche Fabelwesen, nein ihre Oma erzählte Ihr von den Göttern, die den Wikingern ihren Glauben geschenkt hatten. Auch jetzt, wo Cecilie krank im Bett lag, verbrachte ihre Oma viel Zeit bei Ihr und erzählte ihr Geschichten von Odin und seinen zwei Raben. „Hugin“ (heisst Gedanke) und Mumin (heisst Sinn). Er ließ diese beiden über die Welt fliegen, so konnten sie ihm abends erzählen, was sie gesehen hatten.
So eine Art Odinsrabe, das glaubte Cecilie, wird sie auch sein, wenn sie gestorben sei.
Skier und einen Schlitten hatte sich Cecilie zu Weihnachten gewünscht und dieses hatte sie zu ihrer eigenen Überraschung auch bekommen. Ihre beste Freundin schenkte ihr einen Schmetterling, der je nach Temperatur die Farbe wechselte. Doch nur bei Cecilie veränderte sich die Farbe des Schmetterlings zu violett. Deshalb nannte ihr Bruder diesen Schmetterling einen Fieberschmetterling. Ihre Familie ignorierte diese Bemerkung damit Cecilie nicht gekränkt war.
Zusammen mit dem Engel Ariel unternahm Cecilie einen Ausfug ins Wohnzimmer.
Buch 78
Nach diesem Ausflug schlief Cecilie schnell wieder ein. Jeden Morgen wenn Cecilie aufwachte sass ein Familienmitglied an ihrem Bett. An diesem Morgen sass ihre Mutter an ihrem Bett. Ihr liefen die Tränen aus den Augen und als Cecilie fragte, ob sie weine gab, sie zur Ausrede, sie habe wieder Zwiebeln geschnitten. Ihr Vater schenkte ihr einen Stapel von „Illustrierter Wissenschaft“, die sie zu Lesen zu pflegte.
In der Nacht als Cecilie wieder wach wurde, sass Ariel neben ihr auf dem Bett.
Der Engel und Cecilie wollten in diese Nacht einen Ausflug mit den neuen Skiern machen. Also musste Cecilie sich warm anziehen, und dann ging es los. Leise schlichen sie ins Erdgeschoss, machten leise die Türe hinter sich zu, und in Eile liefen sie an der alten Scheune vorbei. Cecilie fuhr den Abhang hinunter und der Engel flog hinter ihr her. Beide genossen diesen wunderschönen Ausblick aufs Tal. Als sie eine Pause einlegten, erzählte der Engel einiges über den Himmel, und über die Sterne. Es war spät geworden und deshalb mussten beide schnell wieder nach hause. Cecilie riss schnell alle Kleider vom Leib und verschwand im Bett. In der nächsten Nacht kam Ariel wieder. Der Engel sagte, dass er noch nie Schlitten gefahren sei. Von dort an wusste Cecilie, dass noch ein Ausflug bevor stand. Aber dieses Mal mit dem Schlitten. Cecilie zog ihre Winterkleider an, und nahm den Schmetterling ihrer Freundin mit. Beide schauten sich noch einmal in Zimmer der Eltern um, aber diese schliefen. In Lasses Zimmer lagen überall Legosteine herum.
Nach dem Spass vom Schlitteln, wollte Cecilie in das Zimmer ihrer Freundin. Sie hatte ihr Zimmer immer noch so in Erinnerung, wie sie es als letztes gesehen hatte. Den Schmetterling, den sie von ihr bekommen hatte, legte sie ihr auf den Nachtisch, und ging still aus dem Haus. Ariel fragte, warum sie dies tat, zur Antwort bekam er nur, dass sie mit dem Schmetterling sowieso nichts anfangen könnte. Draussen, als Ariel und Cecilie auf dem Schlitten sich es bequem gemacht hatten, starrte Cecilie auf in den Himmel hinauf.
Eine Sternschnuppe flog vorbei, und Cecilie murmelte etwas von dem alten Weihnachtsstern. Ariel hatte gesagt, dass er wüsste wo sich der alte Weihnachtsstern befinde. Ariel zeigte ihr hinter der Scheune den alten Weihnachtsbaum. Vor Freue schrie Cecilie „Da! Der alte Weihnachtsstern hängt noch am letzten Baum. Das niemand daran gedacht hatte, dass sie vergessen hatten den Stern bei der Baumplünderung von der Spitze zu nehmen.
In dieser Nacht half der Engel ihr ins Bett zu gehen. In der gleichen Nacht kamen noch der Vater und die Grossmutter um nach Cecilie zu sehen.
Sie erzählte ihnen wo der Weihnachtsstern läge, ehe sie einschlief.
Am nächsten Morgen als sie aufwachte und sie zu ihrem Vater umdrehte hielt er den Stern in der Hand. Und Als sie von dem Engel erzählte, kamen alle an Cecilies Bett. Nach all diesem, was sie gesagt hatte, war ihr Kopf so klar wie Glas, aber trotzdem wollte sie schlafen. Als sie aufwachte sass niemand auf dem Stuhl und das Fenster war offen. Bald kam der Engel vorbei und fragte ob sie eine runde Fliegen möchte. „ich kann doch nicht Fliegen!“ gab sie zur Antwort. „Unsinn komm einfach“ Cecilie trat auf den Engel zu. Im nächsten Moment schwebten beide durchs offene Fenster über die Scheune und über die Landschaft. Es war noch früh am Morgen, und die Sonne war noch nicht aufgegangen. Sie kreisten eine Weile über den Wolken und Cecilie sagte, sie seien genau wie Odins Raben. Nachdem sie von dem Rundflug mit Ariel zurück gekommen war, Buch letzten Seiten
Ich habe diese Stelle aus dem Buch ausgewählt, weil sie mich besonders zum Nachdenken gebracht hat. Jostein Gaarder hat diese Stelle offen gelassen, denn jeder kann sich selber denken was aus Cecilie geworden ist. Manche für euch halten sie jetzt für Tod, andere denken sie ist aus dem Körper hinaus gegangen und nach dem Rundflug in ihren Körper zurück gekehrt. Vielleicht hat Cecilie das mit dem Engel ja nur geträumt.
Meine Kritik
Mit diesem Buch hab ich Themen von einer anderen Seite kennen gelernt. So wie Leben nach dem Tod, oder über die Sinne, ob es Engel gibt, und wie es ist aus Fleisch und Blut zu sein.
Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich keine Kritik anbringen kann. Es ist leicht zu Lesen und zu verstehen. Es hat mich zu Staunen über Dinge gebracht, die ich eigentlich für selbstverständlich gehalten habe. (z.B. Beschreibung des Geschmackes der Erdbeeren)
Es ist kein Buch mit Aktion oder Mord und Totschlag wie wir in immer im Fernsehen zu sehen bekommen. Die Spannung im Buch wird auf eine andere Weise erzeugt. So kann es sein, das Lesern, die nur auf Aktion aus sind, dieses Buch nicht gefallen wird.
Diskussionsfragen
1.) Glaubt Ihr an Engel?
2.) Wie hättet ihr erklärt eine Erdbeere schmecken zu können?
3.) Was ist eurer Meinung nach aus Cecilie geworden?
4.) Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?
- Citar trabajo
- Rafael Berti (Autor), 2001, Gaarder, Jostein - Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105089
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