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Haus abgebrannt ist. Nathan sorgt sich um Recha, obwohl ihr nichts passiert ist. Er möchte Rechas Retter belohnen, ist aber enttäuscht, dass er so schnell verschwunden ist. Daja empfindet starken Respekt für den Tempelherrn (Rechas Retter). Sie leidet unter dessen Zurückweisung ihr gegenüber. -Nathan ist froh, dass seine Tochter gerettet wurde. Er will den Tempelherrn suchen, um ihn zu belohnen. Daja ist deprimiert. -Der Tempelherr wird wahrscheinlich die Belohnung zurückweisen, falls Nathan ihn finden kann. Nathan wird Recha freudig empfangen.
-Recha macht Nathan Vorwürfe, dass er sie nicht sofort nach seiner Rückkehr aufgesucht hat. Nathan belehrt Recha über Wunder, da sie seiner Meinung nach der Rettung recht naiv gegenübersteht. Er ist erfreut das sie seine Ausführungen begreift. Er versucht, etwas objektiver als Recha zu sein. Recha/Daja machen sich Sorgen um den Tempelherrn. Nathan versucht, ihnen zu beweisen, dass es ihm gut geht. -Daja/Recha sind inzwischen nicht mehr stark entschlossen, den Tempelherrn zu finden, da sie wissen, dass es ihm gut geht. -Nathan wird mit Al-Hafi reden. 3. Vor Nathans Haus Nathan -Beide sind erfreut über das Wiedersehen. Derwisch Nathan ist erstaunt über das hohe Amt des Derwischs.
-Derwisch ist verärgert und läuft davon.
-Daja ist vollkommen aufgeregt, da der -Nathan sucht den Tempelherrn auf, um ihn zu belohnen.
-Tempelherr wird abweisend reagieren.
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im Auftrag des Patriarchen‚ auf den Zahn fühlen und ihm den Auftrag überbringen, einen Brief zu überbringen, der für das Christentum äußerst wichtig sei. Tempelherr sieht sich nicht in der Lage, auch gegen seine Feinde, etwas unrechtes zu tun. -Klosterbruder gibt auf und geht fort.
-Sagt allgemein vieles über den Charakter des Tempelherrn aus.
-Daja will den Tempelherrn darauf vorbereiten, dass Nathan zu ihm kommen wird. -Tempelherr will Nathan nicht sehen. -Nathan wird trotzdem versuchen, ihn dazu zu bewegen. II
-Spielen Schach mehr zum Spaß als zum -Sie sind in religiösen Dingen nicht immer einer Meinung. 2. Palast Derwisch -Derwisch ist Untergebener von Saladin. Saladin Er findet das Spiel wichtiger als das, was Sittah über die Gelder zu sagen hat. Das verärgert Sittah. Derwisch hat sich bei Sittah Geld für die Kasse geliehen, was Saladin nicht unbedingt billigt 3. Palast Sittah -Diskutieren über die Vertrauenswürdigkeit des Saladin Derwischs.
-Nathan und Recha streiten darüber, wie der Tempelherr zu behandeln sei. Recha will nicht, dass der Tempelherr sie bei Nathan sieht, damit er ohne zu zögern in seine Nähe geht. -Recha und Daja verstecken sich. Nathan wartet darauf, dass der Tempelherr vorbeikommt -Nathan und der Tempelherr werden sich endlich begegnen.
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keinen Dank, da er deswegen schon genug erdulden musste. Er nimmt Nathans Angebot bezüglich dessen Reichtümern aber dennoch an, da er sowieso einen neuen Mantel braucht. Nathan überredet ihn, sich mit seiner Tochter zu treffen.
-Nathan und der Tempelherr freunden sich langsam an. -Der Tempelherr und Recha werden sich zum zweiten Mal begegnen.
-Daja überbringt die Botschaft, dass der Sultan Nathan sehen möchte. Daja bekommt deswegen Angst. Auch Nathan macht sich Gedanken. -Alle wurden in Aufregung versetzt. -Nathan wird den Sultan sehen.
-Sie diskutieren über Saladin. Nathan findet, dass er auch in dessen Schuld steht, da er dadurch, dass er des Tempelherren Leben gerettet hat auch Rechas Retter ist. Deswegen möchte er nicht vor ihn treten. Nathan lädt den Tempelherrn zu sich nach Hause ein. Nathan kommt dessen Nachname “von Stauffen” bekannt vor.
-Tempelherr will am selben Tag Nathan und Recha zu Hause besuchen. Nathan ist verunsichert darüber, was der Sultan von ihm möchte.
-Daja kann kaum glauben, dass der Tempelherr -Daja und Recha bereiten sich auf das Eintreffen des Tempelherrn vor. -Al-Hafi will, dass Nathan sofort zum Palast kommt.
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dass der Sultan Geld von ihm leihen möchte. Dabei empfindet er Schuldgefühle Nathan gegenüber, weil er es nicht geschafft hat, dem Sultan dies auszureden, da er weiß, dass Nathan sein Geld nie wiedersehen wird. Al-Hafi schlägt vor, das er fortziehen solle, wie er selber es vorhat.
-Nathan weiß, was auf ihn zukommt und kann sich darauf einstellen. Er muss sich entscheiden, ob er hier bleiben oder wegziehen soll. -Nathan wird wahrscheinlich nicht umziehen.
-Sind aufgeregt, weil der Tempelherr bald -Tempelherr trifft ein, Recha wird im zu Füßen fallen.
-Recha hat begriffen, dass ihr Retter keinen Dank will. Tempelherr ist erstaunt darüber. Da beide Christen sind, fangen sie an, über Moses auf dem Sinai zu reden. -Es entwickelt sich ein Verhältnis zwischen Recha und dem Tempelherrn, allein schon auf Grund der gleichen Religion der beiden. -Recha wird den Tempelherrn noch öfters sehen wollen
-Recha ist enttäuscht darüber, dass Curd so schnell verschwunden ist. Recha ist fasziniert von ihm, sie kann es kaum erwarten, ihn wiederzusehen.
-Recha fängt an, sich in den Tempelherrn zu verlieben.
-Eine Beziehung zwischen den beiden wird entstehen.
-Saladin zweifelt an sich. Er ist nicht sicher, ob er fähig ist, Nathan dazu zu überreden, ihm Geld zu leihen. Er ist davon überzeugt dass Juden in Geldgeschäften wesentlich geschickter sind als er. Er hat starke Vorurteile gegenüber anderen Religionen. -Saladin ist verunsichert. -Nathan wird ihm kein Geld leihen, speziell nach Al-Hafis Warnung.
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Nathan “der Weise” genannt wird, obwohl dies gerechtfertigt ist. Kurz nach Beginn schweift ihr Gespräch auf ein anderes Thema ab, nämlich auf die Diskussion, welche der 3 Religionen die ‚richtige‘ sei.: Nathan ist davon überzeugt, dass es keine Rolle spiele, da alle gleich seien, weil sie im Kern identisch und nur äußerlich verschieden seien. Saladin stützt sich genau darauf, für ihn sind gerade die Äußerlichkeiten das Wichtigste. -Saladin hat Nathan eine Falle gestellt. 6. Audienzsaal Nathan (allein) -Nathan glaubt an das Gute im Menschen. Allerdings besteht auch für ihn das Problem der Religionen. 7. Audienzsaal Nathan -Das Ringgleichnis zeigt genau das Religionen-Saladin problem auf: Jede Religion ist im Grunde gleich aufgebaut: Ein Gesandter Gottes kam auf die Erde. Was dieses Ereignis mit sich bringt ist auch in allen dreien das gleiche. Dadurch ist es unmöglich, in einem Streit herauszufinden, welche wirklich die Beste‘ ist, aber sie werden trotzdem nie aufhören, zu streiten. -Aufzeigen des Religionsproblems. Humanität ist nicht ans Christentum gebunden. Gewaltlosigkeit und Verträglichkeit sind das Wichtigste in Religionen und auch Allgemein. -Konflikt wird verstärkt.
-Nathan will scheinbar Curd und Recha zusammenführen. Curd möchte, dass Nathan ihn als Sohn akzeptiert. Er ist sicher, dass er sein Sohn ist.
-Daja will, dass Curd zugibt, dass er Recha liebt Der tut das mit der Aussage ab, er könne nie eine Jüdin lieben. Daja behauptet aber, Recha sei Christin und auch nicht Nathans leibliche Tochter.
-Curd sieht nun Hoffnung für sich und Recha. -Nathan wird ihm nicht erlauben, Recha mit nach Europa zu nehmen.
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2. Kreuzgang Patriarch -Patriarch beschwört den Tempelherrn, noch Tempelherr lange sein Amt zu behalten, was den genauen Gegensatz zu dessen Wunsch, Recha zu heiraten darstellt. Patriarch ist absolut intolerant, er meint, Nathan müsste sterben, weil er eine Christin jüdisch erzogen hat. Er sieht jüdisch sein als das schlimmste, was einem Menschen passieren kann, an. -Curd steht vor dem Konflikt, entweder Nathan zu verraten oder den Patriarchen zu belügen. -Curd wird schon allein wegen Recha Nathan nicht verraten.
-Saladin stellt einen Widerspruch dar: Erst bezeichnet er Juden, Nathan, als geldgierig, und jetzt stapelt er säckeweise Geld in seinem Zimmer.
-Der Tempelherr meint, immer noch tief in der Schuld Saladins zu stehen und bezeichnet sich sofort selbst als Gefangener. Saladin höhnt über dieses Denken, gleichzeitig stimmt er aber versteckt diesem Gedanken zu. Im Folgenden zeigt Saladin seine Meinung, alle anderen außer seiner Religion seien ‚falsch‘ ganz offen zum Ausdruck, allerdings besitzt er auch ein wenig Toleranz, oder eher Mitleid, den anderen Gegenüber.
-Curd ist noch unsicherer als vorher -Er wird allerdings weiter versuchen, mit Recha zusammenzukommen 5. Palast Saladin -Sie wollen scheinbar Curd und Recha Sittah zusammenführen und herausfinden, woher Curds Ähnlichkeit mit Saladins Bruder Assad kommt.
-Saladin wird Nathan versuchen zu überreden, Recha herzugeben.
-Daja will, mit ihren Andeutungen über das Brautkleid für Recha, Nathan auf die Beziehung des Tempelherrn und Recha vorbereiten. Nathan ist der Idee nicht abgeneigt. -Es besteht Hoffnung für Recha und Curd. -Nathan wird Curds Bestreben unterstützen.
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-Nathan wird zu Sittah gerufen. Daja denkt, Saladin wollte versuchen, Recha für sich zu Bekommen.
-Nathan versucht, so schnell wie möglich Curd zu finden
-Zahlungen aus Ägypten kommen an. Saladin ist sehr erfreut darüber, so dass er die Mamelucken Mamelucken reich belohnt -Saladin ist nicht mehr in Geldnot, also auch nicht mehr auf Nathan angewiesen.
-Saladin will, dass der Emir einen Teil des Geldes zu Saladins Vater in den Libanon bringt. -Dadurch braucht Saladin wieder Geld. -Er wird versuchen, doch wieder Geld zu leihen.
4. ? Nathan Klosterbruder 5. ? Nathan -Beide auf dem Weg zu Saladin Nathan fragt Tempelherr Curd geradeheraus, ob er dem Patriarch über ihn und Recha berichtet hätte, und er fängt daraufhin an, die Sache stark abzustreiten, obwohl Nathan ihn noch nicht einmal beschuldigt hat. Dies zeigt schon ein gewisses Schuldgefühl. 6. Sittahs Harem Sittah -Recha ist sehr schüchtern und bescheiden Recha gegenüber Sittah. Recha spürt, dass Nathan nicht ihr richtiger Vater ist. Sie hat selber entdeckt, dass sie eigentlich Christin sein möchte, aber sie schämt sich stark dafür. -Es werden noch mehr Parallelen zwischen Recha und Curd sichtbar. 7. Sittahs Harem Saladin -Recha wirft sich vor Saladin nieder, weil sie Sittah denkt, sie hätte etwas verbrochen. -Es wird ein großer Spalt zwischen Recha und Nathan entstehen.
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Sittah scheitert aber. Saladin beschuldigt Curd, er hätte Recha nur zum eigenen Vorteil gerettet. Nathan deckt auf, dass Curd nur den Namen seiner Mutter nutzt, in Wirklichkeit aber ein Filnek und so Rechas Bruder ist. Curds Ähnlichkeit mit Saladins Bruder Assad erklärt sich dadurch, dass Curd und Recha die Kinder Assads sind, also Saladin ihr Onkel ist.
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