Thema: Rational Choice III - Beispiel "Politische Proteste"
Nachdem in der Sitzung vom 9. Mai die Wert-Erwartungstheorie von H. Esser vorgestellt wurde, ging es in dieser Sitzung um die konkrete Anwendung dieser in Bezug auf den politischen Protest in der DDR im Jahre 1989.
Zum geschichtlichen Kontext: Immer wieder gab es kleinere Demonstrationen in der DDR, doch ab Mai 1989 vermehrten sich diese. Auslöser für die zunehmenden Proteste war eine - offensichtlich gefälschte - Kommunalwahl im Mai. Bis September hielt sich die Anzahl der Demonstrationen und der Teilnehmer zwar noch in Grenzen, doch ab Ende des Monats stieg die Anzahl beider deutlich in die Höhe. Vor allem an den in Leipzig stattfindenden Montagsdemonstrationen nahmen immer mehr Bürger teil. Diese erfolgten seit 1982 in der Nikolai-Kirche nach den Friedensgebeten, und werden als "Auslöser" für die politischen Proteste der DDR-Bürger gewertet. Die Demonstrationen waren vorwiegend gewaltlos, auch wenn sicherlich ab und zu Gewalt auftrat.
Um die politischen Proteste anhand der Wert-Erwartungstheorie zu erklären, möchte ich kurz die Formel der Theorie noch einmal - in vereinfachter Form - darstellen: Die Logik der Selektion eines menschlichen Handelnden erfolgt nach dem Prinzip der Nutzenmaximierung. Die Formel lautet: P = U • p ! P ist die maximale Wahrscheinlichkeit des Ausführens einer Handlung als Wahl aus Alternativen im Vergleich zueinander, also mit welcher Wahrscheinlichkeit eine gewählte Handlung stattfindet; p sind die Erwartungen, welche der Mensch als subjektive Kausalhypothesen über die Konsequenzen von möglichen Handlungen hat/aufstellt; U sind die Bewertungen, welche der Mensch an die Folgen der Selektion von Alternativen, also die Wahl seiner Handlung und deren Konsequenz stellt. Kurzum: Personen führen dann eine Handlung aus, wenn sie die Konsequenzen als insgesamt positiv (U - Bewertungen, von großem Nutzen und geringen Kosten) bewerten, und wenn sie die Konsequenzen als relativ sicher-eintretend ( p - Erwartungen, Wahrscheinlichkeit des Einstritts der Konsequenzen hoch) einschätzen.
In Bezug auf die Proteste in der DDR gibt es zwei zentrale Fragen: a) welches waren die Konsequenzen der Proteste und b) wie und warum verändern sich die Konsequenzen. Wichtige Faktoren spielen hier zu den Fragen a) und b) mit ein, denn auch die Frage nach den Bedingungen/Ursachen für die Proteste und deren Veränderung spielen eine erhebliche Rolle.
Die internen Bedingungen/Ursachen für die politische Beteiligung an den Protesten der Bürger der DDR sind: 1) Das Ausmaß der Unzufriedenheit des Bürgers in Bezug auf die wirtschaflichen und politischen Verhältnisse des Landes. Diese Unzufriedenheit ist wiederum davon abhängig, in wie weit der Akteur glaubt, mit Hilfe der Proteste zu Kollektivgütern beitragen zu können, in wie weit er glaubt das die Demonstranten Erfolg haben werden und in wie weit er glaubt, daß der Erfolg nur eintritt, wenn sich alle Personen an den Protesten beteiligen. Man kann auch übergreifend von dem wahrgenommenen politischen Einfluß sprechen. Unzufriedenheit wirkt stärker, wenn der wahrgenommene politische Einfluß wächst.
2) Die zu erwartenden staatlichen Sanktionen als Reaktion auf die Proteste. Staatliche Sanktionen können die gewaltsame Auflösung eines Protests sein; die nachfolgende vom Staat auferlegte Strafe für den Bürger (Gefängnis, Geldbuße, Verurteilung, etc.), wirtschafliche Kürzungen zum Nachteil des Bürgers und mehr. Der Effekt von solchen Sanktionen kann einerseits eine abschreckende Wirkung haben (Personen beteiligen sich nicht mehr an Protesten), und andererseits auch solidarisierend wirken (z.B. Öffnung der Grenze mit best. Bedingungen zur Ausreise). Schätzt eine Person die Sanktionen negativ ein und erwartet sie mit relativer Sicherheit, wird seine Bereitschaft zur Handlung geringer, da seine Kosten gestiegen sind. Solidarisierend wirkt eine Sanktion dann, wenn die engagierten Personen positive Sanktionen erfahren. Meistens jedoch ist es so, daß wenn die Sanktionen (negativ) stärker sind, der Abschreckungseffekt überwiegt. 3) Die vorhandenen Protestnormen. Verinnerlichte Normen für die Teilnahme an Protesten. Sie beeinflußen die Art des politischen Engagement, sind situationsspezifisch und äußern sich z.B. in gewaltlosen Protesten. Ist der gewaltlose Protest des politischem Engagement als Norm moralisch gegeben oder geboten, so ist die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Gewalt gering, weil diese mit einem hohen Risiko verbunden ist und als "ohne Wirkung" gilt. 4) Die Anreize aus dem sozialen Umfeld der Person, von welchen die Beteiligung an Protesten abhängig ist. Diese Anreize können positiv (z.B. positive, auffordernde Resonanz über die Teilnahme an Protesten aus dem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis) und negativ (z.B. negative, abratende Resonanz über die Teilnahme an Protesten aus dem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis) sein. Sind die staatlichen Sanktionen in Folge der Proteste negativ, so reagiert auch das Umfeld negativ, da der Preis für die Proteste für alle Bürger zu hoch wird. Sind sie aber positiv wegen beispielsweise gewaltfreien Protesten, so wird auch das Umfeld positiv reagieren. 5) Die politischen Unternehmer, welche besonders hohen Anreiz für Engagement haben. Sie sind wichtig, weil sie u.a. auch Teile der Kosten von Protesten übernehmen, durch Organisation der Proteste oder positive Anreize für andere stellen, durch das Appellieren an Protestnormen. Politische Unternehmer sind vor allem Mitglieder von Oppositionsgruppen. 6) Die Alternative zum Protest, welche vor allem die Abwanderung aus dem Land darstellt. Aber auch nicht Demonstrieren und sich nicht beteilitgen stellt eine Alternative dar.
Die Veränderung der internen Bedingungen/Ursachen haben sich wie oben erwähnt seit Mai ´89 verändert. Die Situation der Bürger der DDR war im Mai ´89 wie folgt: Die Unzufriedenheit oder Zufriedenheit der Bürger eines Landes hängt von dem Angebot und der Nachfrage von Gütern des täglichen Bedarfs ab, von dem Zustand ihrer physischen Umwelt und der freien Entscheidungsmöglichkeit ( erlaubt - nicht erlaubt). Unter den DDR-Bürgern wurde in einer Umfrage 1990 ermittelt, daß für die drei Bereiche hohe Unzufriedenheit vorherrschte. Im Besonderen galt die Unzufriedenheit der Überwachnung durch die Stasi und der beschränkten Reisemöglichkeiten. Unzufriedenheit wird durch Vergleiche mit anderen Bürgern/Ländern und deren "Konditionen" hervorgerufen. Die DDR-Bürger verglichen ihre Situation hauptsächlich mit der der BRD aufgrund ihrer gemeinsamen Vergangenheit, Kultur und Sprache, der in der BRD vorhandenen Güter, und der Informationen, die sie über das Westfernsehen erlangen konnten. Der Unterschied von Wirtschaft und Politik war groß. Aber auch landesintern wurde die Situation der Vergangenheit, der Gegenwart und der möglichen Zukunft betrachtet. Die Bürger waren sich über die wirtschaftlich immer schlechter werdende Situation ihres Landes bewußt. In diesem Zusammenhang fand auch ein Vergleich mit den anderen sozialistischen Ländern wie der Sowjietunion statt. Bis zum Jahr ´89 war der wahrgenommene politische Einfluß gering, da die Macht bei einer Partei war, welche Reformen ablehnte und die Opposition verbot. Engagement und der Versuch die Situation zu verändern waren gering, resp. unwahrscheinlich. Noch zum Anfang des Jahres waren die staatlichen Sanktionen sehr strikt. Man konnte also mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß politisches Engagement für oder innerhalb einer Opposition schwer bestrahft und geahndet wurde, was u.a. auch wegen dem guten Spitzelsystem der Partei möglich war. Die Protestnormen waren Anfang ´89 noch nicht so ausgeprägt wie am Ende des Jahres. Da die Zerschlagung von Protesten erwartet wurde (zwar ohne Hilfe von andern Truppen) und die SED die Zerschlagung von Protesten in China positiv bewertete, fürchteten die meisten Bürger eine "chinesiche Lösung" für ihre Proteste, und dementsprechend dürfte auch keine Protestnorm geltend gewesen sein. Es ist nicht mit Protestnormen zu rechnen, wenn das Engagement aufgrund von hohen Sanktionen aussichtslos erscheint. Die positiven sozialen Anreize fehlten anfangs weitgehend, da die Kosten zu hoch und die Erfolgsaussiecht zu niedrig war. Vielmehr waren die Anreize negativ, da man "nichts auf´s Spiel setzten" sollte/wollte. Nicht einmal die politischen Unternehmer konnten innerhalb der Bürger etwas bewegen, da eben wegen den hohen Kosten eine Teilnahme an Protesten nicht in Erwägung gezogen wurde.
Es geht also jetzt darum, zu erklären, warum sich dann in einem relativ kurzem Zeitraum die Bereitwilligkeit und das Engagement zum politischen Protest so rasant entwickelt hat (mit dem Resultat, daß die DDR aufgelöst wurde und eine Wiedervereinigung mit BRD stattfand).
Die Bürger der DDR standen vor der Entscheidung, entweder an einem Protest teilzunehmen und sich dem Regime zu wiedersetzten, oder aber nicht teilzunehmen und die Situation so zu belassen, wie sie war. Ich komme noch einmal auf die Formel zurück: P(A) = U • p, wobei P(A) die Wahrscheinlichkeit des Ausführens einer Wahl zwischen Alternativen ist, A° = die Alternative `status quo`, also keine Veränderung und A°° = die Alternative ´Protest`. p ist die Erwartung einer Konsequenz der Teilnahme an einem Protest - p° = man erwartet nicht viel von den Konsequenzen des Protestes (negativ), p°° = man erwartet viel von den Konsequenzen des Protestes (positiv). U ist der Nutzen den man aus einer Handlung resultierend bewertet - U° = man bewertet den Nutzen als gering, U°° = man bewertet den Nutzen als hochwertig. Zunächst kann man sagen, daß die Bereitschaft an einem Protest teilzunehmen, relativ gering war, da die Kosten zu hoch waren und die Erwartungen der Konsequenz zu niedrig, negativ. Also lautet die Formel: P(A°) = U° x p°, p°=1; das heißt, daß beim `nichts tun` sich auch nichts verändert.
Wodurch hat sich aber dann doch die Bereitschaft der Bürger zu demonstrieren geändert ?
Wieso ist die Unzufriedenheit angestiegen ? Wieso ist es zum Protest gekommen, an dem sich immer mehr Personen beteilitgt haben ? An dieser Stelle flißen die Bedingungen/Ursachen für einen Protest mit ein, die ich für Mai ´89 besprochen habe.
Bei den Veränderung der internen Bedingungen/Ursachen seit Mai ´89 haben auch wichtige externe Ereignisse eine große Rolle gespielt. Zunächst werde ich die externen, dann die Internen Ereignisse aufführen. Zu den externen Ereignissen zählen: Die Öffnung der Grenze von Ungarn zu Österreich (also eine kleine Liberalisierung) fing schon im Mai an. Anfang Mai fand die erste große Demonstration in China statt - Platz des Himmlischen Friedens in Peking - und zog eine Reihe von weiteren Protesten nach sich. Diese wurden allerdings einen Monat später durch staatliche Repressionen beendet. Ab Mitte Juli begann die Fluchtwelle aus der DDR - viele DDR-Bürger suchten Zuflucht bei den Botschaften der BRD - nach Ungarn und die Tschechoslowakei, um später in die BRD einzureisen. Gerade die zunehmende Ausreisewelle machte die in der DDR verbleibenden Bürger auf die offentsichtlichen Mißstände des Regimes aufmerksam. Die Aussiedlung von Bürgern hatte u.a. wirtschaftliche Probleme und Schwierigkeiten zur Folge, so daß evt. eine Liberalisierung von den Bürgern erwartet wurde, um die Probleme aus dem Weg zu schaffen. Die verbleibenden Bürger wurden zunahmend unzufriedener und erfuhren eine Erhöhung des wahrgenommenen politischen Einflusses, durch eigenes persönliches Engagement eine Veränderung zu erreichen. Auch in Bezug auf die staatlichen Sanktionen sank die Erwartung von repressieven Maßnahmen, da sich das Regime in Schwierigkeiten befand. Nicht nur die "Fluchtwelle", sondern auch die Liberalisierung in Polen und Ungarn hatte den Effekt, daß die Unzufriedenheit der DDR-Bürger stieg, sowie der Glaube, daß das Regime gar nicht mehr anders könne als etwas zu verändern und daß der persönliche Einsatz und Engagement dazu beiträgt. Dennoch herrschte Angst vor einer "chinesischen Lösung", die aber immer unwahrscheinlicher wurde, desto mehr Proteste stattfanden und eine immer größe Anzahl von Personen durch Resolution Reformen einforderten. Die Sanktionen hierfür bleiben aus. Zu den internen Ereignisen gehörte vor allem die Fälschung der Kommunalwahl im Mai und die Feierlichkeit zur Errungeschaft des Sozialismus obwohl die Mißstände offensichtlich waren. Beide Ereignisse hatten protestfördernde Anreize auf die Bürger und erhöhten die Unzufriedenheit erheblich. Diese Situation unter den beeinflussenden Ereignissen extern und intern, hatten folgende Konsequenzen für die Bedingungen/Ursachen: Die Protestnormen wurden mehr und mehr anwendbar, da die Uzufriedenheit und der zu erwartende Erfolg stieg, sich die Bürger immer mehr zu politischem Engagement verpflichtet fühlten, und das erwartet Risiko sank. Zudem wurden die sozialen Anreize mit der Zeit positiver, die Bereitschaft für die Teilnahme an Protesten stieg und die negativen Anreize reduzierten sich. Aufgrund der Zunahme der Demonstrationen und anderer Protesthadlungen haben die Bürger damit gerechnet, daß die Regierung Reformen durchführen muß. Schließlich kann die Regierung nicht entgegen ihrer Ideologie handeln. Somit erhöhte sich auch wieder der wahrgenommene politische Einfluß und die Angst vor negativen Sanktionen schwand. Außerdem glaubten die Bürger, daß gemeinsamer Protest Erfolg haben könnte. Immer mehr Bürger gingen zu den Demonstrationen um sich für politische Veränderung einzusetzten, und desto weniger wurde es akzeptiert, wenn jemand nicht ging. Nach dem 9. Oktober vermehrten sich die Proteste noch einmal, denn dieser Tag war der erste, an denen die staatlichen Repressionen ausbleiben. Die Kosten für die Teilnahme sanken also beträchtlich.
In Bezug auf die Formel - P(A°)= U° x p° - bei der das `nichts tun` auch keine Veränderung hervor ruft, haben sich nun die oben gestellten Fragen beantwortet. Mit der steten Steigerung der Unzufriedenheit durch den Vergleich mit anderen Ländern, durch die Erhöhung der Erwartungen, die Senkung der Kosten ergibt sich folgendes: der Nutzen vom `status quo` fällt und p° bleibt gleich 1, was dazu führt, daß die Wahrscheinlichkeit für die Veränderung sinkt, und das wiederum die Unzufriedenheit wachsen läßt, so daß diese wachsende Unzufriedenheit die Wahrscheinlichkeit für einen Protest ansteigen läßt. Wenn der Nutzen für die Zufriedenheit fällt, wächst also die Wahrscheinlichkeit für einen Protest. So kann man abschließend versuchen die beschriebene Situation und Entwicklung in der DDR sowie die zunehmenden Proteste mit Hilfe folgender (mathematischen) Formel erklären:
1. P(A°) = U° x p° ; p°=1
Die Handlung nichts zu tun/unternehmen führt zu der Konsequenz, daß auch nichts passiert, sich nichts verändert.
2. P(A°°) = U,p, - U.p. +/- U^z^ P(A°°) > P(A°)
A°° = Proteste
, = Erfolg (Wahrnehmung politischer Veränderung) .
= Kosten (Repressionen, negativer Wert)
^ = Reaktion des sozialen Umfeldes
A°° kann viele Folgen haben, 1.(,) wie bewerte ich die Konsequenz ?, 2.(.) was kann ich tun ? Wahrgenommener politischer Einfluß, 3.(^) Reaktion des sozialen Umfeldes, positiv oder negativ ?
Bei der Entscheidung eines Akteurs für den Protest (aus subjektiver Sicht) müßten also von dem maximiertesten Erfolg die maximiertesten Kosten subtrahiert werden und dann die - je nach dem - maximierteste positive oder negative Reaktion des sozialen Umfelds addiert oder subtrahiert werden. So kann man (vielleicht !) die Enstehung der Entscheidung für politischen Protest - unter berücksichtigung der Faktoren - plausibel (in der Soziologie) erklären.
Zusatz:
Diese beiden folgenden Aspekte kamen auf, weil es anscheinend eine Paradoxität innerhalb der Wer-Erwartungstheorie in Bezug auf die Proteste der DDR gab/gibt: der Zusammenhang von der Steigenden Unzufriedenheit un der Bereitschaft zum Protest ? Während der Duskussion wurde Thomas Theorem mit dem folgenden Zitat erwähnt: "Wenn Menschen Situationen als real definieren, so haben sie real Konsequenzen". Das heißt z.B. wenn ein Mensch denkt, es geht ihm schlecht, dann verändert er etwas an seiner Situation, obwohl es ihm objektiv gar nicht schlecht geht. Und auch die relative Deprivation wurde aufgeführt:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Leute haben definiert, es geht ihnen schlecht, obwohl bereits etwas (dagegen) gemacht wurde, wenn auch nicht viel, aber in anderen z.B. Ländern eben mehr. Trotz zunehmender Lieberalisierung erfolgten mehr und mehr Proteste in der DDR.
- Quote paper
- Johanna Lehmann (Author), 2001, Rational Choice - Beispiel: politischer Protest, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/104726
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