Israel
- Kriegsart: präventiv
- Kuppuz: wirtschaftlicher Zusammenschluss von Orten um gemeinsam Landwirtschaft zu betreiben
In Israel:
➔ strategisch angelegt, damit eine flächenmäßige Verbreitung der Palestinenser verhindert
➔ Palestinenser sind zahlenmäßig mehr, sind aber von den Israelis unterdrückt worden
- Ultraortodoxe Parteien (=israelische und palestinensische Gruppen)
➔ Rabin war Premieminister; sein Plan war es Frieden ins Land zu bringen. Die Menschen waren begeistert, er unterschrieb das Osloerabkommen ➔ 1999 erschossen
- haben nur den ein autonomes Gebiet (Gasastreifen) bekommen, der sehr dicht besiedelt ist. Im W-
Jordanland: Ramala, im Süden: Hebron, wenn sie was machen was den Israelis nicht passt, riegeln sie einfach diese Gebiete ab.
Flüchtlinge
- Genfer Kovention: Regelung wann man als Flüchtling gilt:
- politisch
- religiös
- rassische Verfolgung
Wirtschaftliche Gründe, bei Kriegen oder Naturkatastrophen gilt man als Flüchtender nicht als Flüchtling!! Wenn man den anderen Gründen nicht entspricht bekommt man kein Asylrecht, da dies in den Menschenrechten nicht verankert ist.
Defaktoflüchtlinge
➔ Erklärung: wenn aus Kriegsgrund jemand in ein anderes Land kommt
➔ kann man nicht zurück schicken, da man dann dessen Leben gefährden würde und gegen die Menschenrechte verstößt.
EU-Flüchtlinge
Ö musste Maastricht Vertrag (NL) unterschreiben ➔ regelt Flüchtlingswesen. Ist unterteilt in Schengen I und Schengen II; Schengen I regelt freien Personenverkehr außer bei einer Schengenfahndung; 20 km über der Grenze darf man Autos durchsuchen.
Asylantrag muss an der Grenze gestellt werden. Beiömuss bei diesem Vertrag ein Vertreter der
Menschenrechtskommission dabei sein ➔ wenn dieser Bescheid negativ ausfällt gilt dieser in allen anderen EU Mitgliedern auch.
Schengenerinfosystem SIS: alles soll über jeden Menschen dort gespeichert sein (innerhalb EU) EURODAC: hier werden alle Asylanwerber gespeichert
Goldener Vorhang: Gesetz
Drittlandklausel: besagt, dass man nur einen Asylantrag machen darf, wenn man in einem „unsicheren“
Drittland kommt ➔ aber alle Länder, die an ein EU Land grenzen gelten als sicher (außer über dem Wasser oder Flugzeug)
Wirtschaftsgeographie
Freie Marktwirtschaft
- geht auf Amerika zurück
- „Jeder ist für den eigenen Erfolg selbst verantwortlich“
- kein soziales Netz ➔ 1/3 des Gehalts für Versicherung
- keine Meldepflicht
Wenn man was verbrochen hat und erwischt wird, werden die Daten des Verbrechers in der jeweiligen Stadt bekannt gegeben ➔ Demütigung für den Verbrecher
- keine staatlichen Subventionen ➔ „Wirtschaft ist Wirtschaft/Staat ist Staat“
Planwirtschaft
- typisch für ehemalige Ostblockstaaten
- viel Negatives: ➔ fortschrittshemmend
➔ einheitlicher Gesamtwille bestimmt das Wirtschaften
➔ das gesamte Wirtschaftsgeschehen wird zentral geplant ➔ das Ziel wirtschaftlichen Handelns ist die Planerfüllung
➔ die Verteilung der Güter erfolgt nach dem Gleichheits- und Bedarfsprinzip
- wenig Positives:
➔ komparativer Kostenvorteil; jedes Land ist für bestimmte Sachen zuständig; dort wo es die besten Bedingungen herrschen
➔ Kombinate (haben Japaner übernommen)
TPKs (Territoriale Produktions Komplexe) ➔ in Schwerindustrie (Stahl)
Soziale Marktwirtschaft
- Staat greift direkt in die Wirtschaft ein
- Angebot und Nachfrage bestimmten den Preis
- Freier Wettbewerb
Wirtschaftsblöcke
- EU
- RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe)
- ASEAN (ferner Osten, Philippinen, Taiwan, Korea)
- NAFTA (Kanada, USA, Mexico)
- MERCOSUR (Südamerika, Chile, Argentinien)
Europäische Union
Die USA setzen kurz nach dem zweiten WK den Marshallplan in Europa in Kraft um der Sowjetunion mit der Wirtschaftshilfe zuvor zu kommen. Andererseits wollen sie einen Wirtschaftspartner aufbauen.
1952 EGKS (Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl)
6 Gründungsmitglieder: D, F, Belgien, Luxemburg, I, NL
1956 EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft)
Gegründet durch die römischen Verträge
4 Freiheiten: freier Warenverkehr
freier Dienstleistungsverkehr
freier Kapitalverkehr
freier Personenverkehr
1973 1. großer Erweiterungsschwung: GB, Irland, Dänemark
1981 Griechenland
1986 Spanien, Portugal
bis 1990 Aufnahmestop, wegen Binnenmarkt Verbesserung
1995 Schweden, Finnland, Ö
ab 97/98 EU Erweiterung
Überlegung: EU strebt ein Vereintes Europa an
➔ in verschiedenen Schritten: Einteilung nach Wirtschaftsstand:
1. Gruppe: Estland, Polen, Tschechien (Entwicklungsstatus), Slowenien
2. Gruppe: Rumänien, Kroatien, Bosnien, Bulgarien
Bis 2005 soll eine erste Aufnahme erfolgen, das Problem dabei ist, dass diese Länder sehr hoch finanziell unterstützt werden müssen. EU plant den freien Personenverkehr bei diesen „Zukunftseuländern“ anfangs zu unterbinden.
EU Institutionen
- EU Rat = Ministerrat in Brüssel
- Kommission in Brüssel
- Europäische Parlament
- Europäische Gerichtshof
- Europäische Rechnungshof
EU Rat - Misterrat
- der Ministerrat stimmt über die Vorschläge der Kommission ab
- Problem bei der Mehrheit im Ministerrat ist, dass die großen Staaten 2 Stimmen haben
- Legislativorgan der Union: Er beschließt auf Grundlage der Verträge und in Zusammenarbeit mit dem
Europäischen Parlament sowie der Europäischen Kommission die Rechtsakte
- Tagen in unterschiedlicher Zusammensetzung
- Zusätzlich können Tagungen des Rates der EU in Ad-hoc-Zusammensetzungen einberufen werden, wenn es darum geht, bestimmte sehr spezifische Probleme zu behandeln (Textil- und Stahlkrise, Patente, Handelssektoren, etc)
Kommission
- die Kommission bringt ihre Vorschläge an den Ministerrat
- Kommission ist der Ideenlieferant
- Verordnungen müssen in nationales Recht umgewandelt werden
- Kommissäre werden von den Ländern vorgeschlagen
- Kommissionspräsident sucht seine eigene Mannschaft unter den Vorgeschlagenen aus
- Auserwählte werden einen Hearing unterzogen und das ganze Team kann angenommen oder
abgelehnt werden
Europäische Parlament
- Das Europäische Parlament vertritt die "Völker der in der Gemeinschaft zusammengeschlossenen Staaten"
- muss bei Neueintritten in die Eu gefragt werden (erstmals bei Österreich)
- Gesetzgebungsbefugnisse, Haushaltsbefugnisse, Kontrolle der Exekutive
- direkt gewählt
- Vertreter der 15 Mitglieder
Europäische Gerichtshof (EuGH) ist für die Einhaltung des EU-Rechts zuständig
- 15 Richter, die die Mitgliedstaaten einvernehmlich entsenden ➔ aus dieser Gruppe wird auch der
Präsident bestimmt
- die Amtszeit der Richter sowie der neun unterstützend tätigen Generalanwälte beträgt 6 Jahre.
- als Staat oder EU Bürger kann man sich an den Gerichtshof wenden
- der EuGH ist hauptsächlich zuständig für Nichtigkeitsklagen von Organen der EU oder der Mitgliedstaaten, wenn gegen EU-Verträge verstoßen wird
- gegen das verhängte Urteil kann man keinen Einspruch erheben (zB Fall - Maut - Brennerstrecke)
- Sitz: Luxemburg
Europäische Rechnungshof
- Sitz Luxemburg
- Kontrolle der wirtschaftlichen Ausführung des Haushaltsplans
- Ausführung wird effizienter gestaltet
- Unionsbürger werden über die Verwendung der öffentlichen Gelder informiert15 Mitglieder auf 6 Jahre
- Präsident wird von den Kollegiumsmitgliedern für drei Jahre gewählt
- Rechnungshof entscheidet über die Organisation seiner Kontrollarbeiten
- prüft die Ordnungsmäßigkeit der Einnahmen und Ausgaben des Haushalts
EURO
1990 kam erstmals die Idee für eine WWU (Wirtschafts- und Währungsunion)
Österreichische Bundesregierung:
für Großfirmen und Banken soll es ab September ein „Packerl mit Euro“ zum Üben geben für Normalbürger soll es ab Dezember so ein „Übungspackerl“ geben um ungefähr 200 ATS 1.1.2002 sollen Bankomate auch schon den Euro ausgeben, doch das Problem daran ist, dass die Scheine zu groß sind
Jänner/März 2002 kann man noch in ÖS zahlen bekommt aber Euro retour
1999 wurden unveränderliche Wechselkurse eingeführt: 13,7603 EZB (Europäische Zentralbank) ist dafür zuständig, dass von den „Euromiteintretern“ folgende Kriterien erfüllt werden:
Muss genauso umgerechnet werden, damit der Wert nicht weniger Wert wird und Geschäfte dürfen nicht auf mehr als 2 Stellen aufrunden, weil es keine Währungsreform ist.
Konvergenzkriterien:
a) müssen erfüllt werden um mitmachen zu dürfen
b) diese Regeln müssen jedes Jahr neu erfüllt werden
1) Inflationsrate darf nicht höher sein als 1,5 % über dem Durchschnitt der 3 Länder mit der niedrigsten Inflationsrate
2) Budgetdefizit darf nicht höher als 3% des BIP sein
3) Staatsverschuldung darf nicht mehr als 60 % des BIP ausmachen 4)
0,5 - 1 % des BIP ➔ Strafe wenn man die Kriterien nicht einhalten kann ➔ wird auf Sperrkonto gelegt ➔ Frist bis zum Jahresende dieses Versäumnis aufzuholen ➔ wenn man es schafft bekommt man das Geld zurück
Freizeitgesellschaft (Tourismus)
Ist von zwei Faktoren abhängig:
1) Push Faktor
Ist von außen verantwortlichen Faktoren abhängig.
a) verstärkte Mobilität (mehrere Transportmöglichkeiten)
b) Freizeitverhalten
c) Leute sind aufgrund des höheren Standards gewillt Geld für den Urlaub auszugeben
d) Da das Leben stressiger ist, möchte man Urlaub machen um den Alltagsstress zu entgehen
2) Pull Faktor
Ist der, von der Urlaubsart ausgehende Faktor.
a) bessere Infrastruktur
b) Land attraktiver ➔ mehr Leute kommen
c) für die Wirtschaft gut
d) Selbstverstärkungseffekt
e) Hauptproblem: Klagewelle der Touristen, da die Wünsche derer seltsam sind (konträr zueinander)
Bsp.: Ruhe ➔ nicht fad sein
wenig Verkehr ➔ mit Auto vors Hotel gebracht werden
f) Stressfaktor ➔ viel geboten zu bekommen, aber wenig zu zahlen
- Citar trabajo
- Selak Evelyne (Autor), 2001, EU. Flüchtlingspolitik, Wirtschaftsgeographie, Institutionen und Währung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/104512
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