Romantik
- entfaltete sich zwischen Spätklassik und den Anfängen der Neuen Musik
- ist nur annähernd in vier Stilphasen zu unterteilen: Früh-, Hoch-, Spät-, Nachromantik
- der Begriff romantisch drang um 1800 von der literarischen in die musikalische Fachsprache ein und wird hier auf verschiedenen gedanklichen Ebenen verwendet
- was Arno Forchert schon für den Begriff klassisch feststellte, daß er im Gebrauch der Zeit “sowohl poetologisch1, als auch ästhetisch, als auch historisch verstanden werden” kann, trifft vom Prinzip her durchaus auch auf das Verständnis von romantisch zu
- wandte sich gegen die Aufklärung, Wirklichkeit, Realität, Gegenwart für die Phantasie, Unwirklichkeit
- wegen der Enttäuschung über den Verlauf der Französische Revolution spiegelte man nur die eigene Geschichte wider (die eigene Phantasie)
- von der Romantik gingen viele Strömungen aus (meistens in der Kunst bemerkbar):
- Klassizismus
- Historismus
- Biedermeier (z.B. komische Oper: Albert Lortzing: “Zar und Zimmermann”, “Der Wildschütz”, “Der Waffenschmied”, Otto Nicolai: “Die lustigen Weiber von Windsor”)
- Realismus
- Naturalismus (z.B. Betrich Smetana: “Moldau”, Robert Schumann: “Waldszenen”, “Papillions”)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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1Poetologie = Poetik der Wissenschaft
1 Poetik = Lehre von der Dichtkunst
2= Bürgertum
- Citar trabajo
- Toni Klemm (Autor), 2000, Die Romantik. Geschichtliche und gesellschaftliche Fakten, musikalische Entwicklungen und Vertreter, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/104409
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