Die Frage, wie die Sexualität von von Frauen geschriebenen Hauptfiguren im Kontext zu der seit Jahrzehnten andauernden Emanzipationsdebatte fungiert und welchen Beitrag die Autorinnen dieser Debatte beitragen, soll geklärt werden. In dieser Arbeit wird die Sexualität von den Protagonistinnen, welche beide unter dem Druck der Moralvorstellungen der jeweiligen Zeit litten, aufgearbeitet.
Die nicht gelebte Sexualität von Agathe, der Protagonistin von Gabriele Reuters Bildungsromans Aus guter Familie wird in dieser Arbeit der überdargestellten Sexualität von Roches Hauptfigur Elizabeth gegenübergestellt. Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand dieser Gegenüberstellung Parallelen zwischen den Figuren und schließlich auch der Autorinnen bezüglich der Emanzipationsdebatte zu ziehen – und die Kernproblematik, dem Versagen der von der Gesellschaft erzogenen und geprägten Eltern, ganz besonders den Müttern, deutlich zu machen. Ebenfalls soll ein Verständnis für die Problematik der fiktiven als auch realen Frauen im Bezug auf die sexuellen Wertvorstellungen der jeweiligen Gesellschaft um 1900 und 2000 vermittelt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Historischer Hintergrund. Die drei Wellen der Emanzipation
3. Die Emanzipationsdebatte um 1900 anhand der nicht dargestellten Sexualität von Agathe
4. Elizabeth und ihre sexualisierte Rebellion gegen die zweite Welle der Feminismusdebatte
5. Das Versagen der mütterlichen Vorbildfunktion als Ursache der Sexualität der beiden Hauptfiguren
6. Die Autorinnen mit ihren Werken im Diskurs der Frauenbewegung
7. Fazit
8. Literaturverzeichnis
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.