Die Hausarbeit beschäftigt sich mit Thomas Nagels Essay "Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?". In diesem setzt er sich mit der Thematik des Fremdpsychischen und der Subjektivität fremder Individuen auseinander. Er unterbreitet die These, dass es – aufgrund von irreduziblen Bedingungen – unmöglich für Menschen sei, nachzuvollziehen, wie es für einen anderen Organismus ist, dieser zu sein. Es stellt sich die Frage, ob wir uns überhaupt in die subjektive Position eines Tieres hineinversetzen, beziehungsweise ob wir sie nachvollziehen können?
Die Hausarbeit befasst sich in einer Nachzeichnung der Argumente mit dem Essay und geht auf einen Einwand Daniel Dennetts ein, der die Grundargumentation Nagels angreifen möchte. Wie berechtigt ist dieser Einwand und wie ließe sich eine Klärung erreichen? Dazu werden ein paar kurze Schlaglichter auf generelle Problematiken der Tierphilosophie geworfen.
Ihre Relevanz in Bezug auf die Philosophie des Geistes und der Sprachphilosophie darf dabei nicht vergessen werden, denn die Auseinandersetzung mit den Fragen nach dem Bewusstsein von Tieren, ihrer Sprachbegabung und die Frage nach ihrem Geist sind über ihre eigenen Geltungsbereiche hinaus ertragreich, da sie gleichzeitig auch die Bedingungen und Problematiken ihres allgemeinen – und somit auch dem Menschen zukommenden – möglichen Vorhandenseins beinhalten.
1. Einleitung
2. Wie ist es eine Fledermaus zu sein im Kontext der Tierphilosophie und Dennetts Einwänden
2.1 Wie ist es eine Fledermaus zu sein – Grundzüge der Argumentation
2.2.1 Was ist Tierphilosophie?
2.2.2 Wie ist es eine Fledermaus zu sein und die Einwände Dennetts
3. Fazit
4. Literaturverzeichnis
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