Ich habe mich bei meiner Facharbeit mit der Energiewende im Ruhrgbeiet beschäftigt, vor allem inwiefern die Energiewende im Ruhrgebeit realisierbar ist.
Das Ruhrgebiet ist eine Region im Zentrum Nordrhein-Westfalens, Deutschland. Es ist umgeben vom Münsterland im Norden, von Südwestwestfalen im Osten und der Metropolregion Rheinland im Süden und Westen. Das Ruhrgebiet wird mittlerweile auch als Metropole Ruhr bezeichnet. Es ist in elf kreisfreie Städte und vier Kreise eingeteilt.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel:
1. Einleitung
1.1 Die geographische Lage des Ruhrgebiets
1.2 Der Begriff „Energiewende“ allgemein
2. Hauptteil
2.1 Die gegenwartige Stromerzeugung im Ruhrgebiet
2.2 Die moglichen Probleme der Energiewende im Ruhrgebiet und deren Losungen
3. Schluss
3.1 Fazit: 1st die Energiewende im Ruhrgebiet realisierbar?
4. Literaturverzeichnis
4.1 Quellenverzeichnis
5 Anhang
5.1 Graphiken, Diagramme
1. Einleitung
1.1 Die geographische Lage des Ruhrgebiets
Das Ruhrgebiet ist eine Region im Zentrum Nordrhein-Westfalens, Deutschland. Es ist umgeben vom Munsterland im Norden, von Sudwestwestfalen im Osten und der Metropolregion Rheinland im Suden und Westen (s. Karte Ml). Das Ruhrgebiet wird mittlerweile auch als Metropole Ruhr bezeichnet.[1] Es ist in elf kreisfreie Stadte und vier Kreise eingeteilt, wie man anhand der Karte M2, unter „Grafiken“ im Anhang, sieht.
Der Norden des Ruhrgebiets in Haltern am See (Kreis Recklinghausen) liegt bei etwa 51° 45' N, der Suden bei Breckerfeld (Ennepe-Ruhr-Kreis) bei circa 51° 16' N.[2][3] Der Osten befindet sich bei circa 7° 49' O bei Hamm und der Westen bei Sonsbeck (Kreis Wesel) bei ungefahr 6° 23' O.[4] [5] Vier groBe und bedeutende Flusse flieBen durchs Ruhrgebiet: Der Rhein im Westen durch Duisburg und durch Kreis Wesel Richtung Nordwesten, die Lippe aus dem Nordosten durch Hamm, Kreis Unna, Kreis Recklinghausen, Kreis Wesel bis zur dortigen Mundung in den Rhein, die Emscher, die im zentralen Osten bei Dortmund entspringt und dann durch den Suden des Kreises Recklinghausen, an Herne vorbei, durch Gelsenkirchen, auf der Grenze zwischen Bottrop und Essen und dann im Westen des Kreises Wesel in den Rhein mundet. Der letzte groBe Fluss ist die Ruhr. Sie kommt aus dem Sudosten im Suden des Kreises Unna und flieBt auf der Grenze zwischen Hagen und Dortmund, dann durch den Norden des Ennepe-Ruhr-Kreises, auf der Grenze zwischen Bochum und dem Ennepe-Ruhr-Kreis, durch den Suden Essens, durch Mulheim an der Ruhr und dann im mittleren Teil Duisburgs in den Rhein (s. Karte M2 o.Karte M3). Das Ruhrgebiet hat seinen Namen durch diesen Fluss „Ruhr“ erhalten.[6] Insgesamt leben 5,1 Millionen Menschen im Ruhrgebiet und die Flache umfasst ca. 4.435 km2 und ist damit das groBte Ballungszentrum Deutschlands.[7] Die Bevolkerungsdichte liegt landesweit bei 1152 Einwohner/pro km2,[8] aber im Zentrum liegt sie knapp doppelt so hoch bei 2280 Einwohnern/km2, weil der Verstadterungsgrad unterschiedlich ist. Der Kern ist sehr dicht besiedelt, aber die umliegenden, eher landlicheren, Gebiete weniger.[9] Die Stadt mit den meisten Einwohnern ist Dortmund mit etwa 588.250 Einwohnern, Stand 31. Dezember 2019.[10]
Die hochste Erhebung befindet sich mit 442 m u. NN in Form des Wengebergs im Ennepe-Ruhr- Kreis, also im Sudosten des Ruhrgebiets.[11] Das Klima ist feucht und kuhlgemaBigt, wie in ganz Deutschland. Es gibt also normalerweise nur humide Monate und im Winter liegen die kaltesten Monate und im Sommer die heiBesten wegen der Lage in der gemaBigten Klimazone.[12] Ein Klimadiagramm von Dortmund beispielsweise, im mittleren Osten des Ruhrgebiets (s. Karte M2), findet sich auf folgendem Link: https://de.climate-data.org/europa/deutschland/nordrhein-westfalen/ dortmund-147/. Im Ruhrgebiet selbst, wie in fast ganz Westdeutschland, kann der Golfstrom im Winter haufig fur mildere Temperaturen sorgen,[13] weswegen z. B. Schnee im Ruhrgebiet seltener vorkommt als z. B. in Ostdeutschland: Im Tiefland (bei gleicher Hohenlage) sind Schneefalle im Osten Deutschlands etwa doppelt so haufig wie im Westen.[14] Insgesamt ist das Ruhrgebiet ziemlich industriell gepragt, da es immer noch Sitz von vielen groBen Industrieunternehmen, wie z. B. Evonik Insustries, ist, aber der Anted dieses sekundaren Wirtschaftszweigs an der Gesamtwirtschaft ist in den letzten Jahrzehnten wegen Krisen und des daraus resultierenden Strukturwandels gesunken, der tertiare dafur aber gestiegen.[15] [16]
1.2 Per Begriff „Energiewende“ allgemein
Grundsatzlich versteht man unter Energiewende, dass nicht nachhaltige Energietrager gewechselt und ersetzt werden durch nachhaltige Energietrager. Nach deutscher Auffassung sollen fossile Energietrager wie Kohle, O1 und Gas, aber auch die Atomkraft wegen Sicherheitsbedenken langfristig durch erneuerbare Energietrager ersetzt werden, um die CO2-Emissionen fur eine nachhaltige Zukunft zu senken, und um unabhangig von endlichen Rohstoffen zu wirtschaften.[17] Am meisten wird bei erneuerbaren Energien von der Windkraft und Solarkraft gesprochen, da diese Form erneuerbarer Energien in Deutschland den groBten Anted aller erneuerbaren Energien am Strommix halten (vgl. Schema M9 ). Grundsatzlich zahlen aber noch die erzeugte Energie aus Biomasse, Wasserkraft und der Erdwarme/Geothermie dazu.[18] Die Energiewende betrifft nicht nur den Sektor Strom, sondern auch den Bereich der Mobilitat/des Verkehrs und Warme.[19] Im Bereich der Mobilitat versucht man durch alternative Kraftstoffe wie z. B. Strom, Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe die herkommlichen, Benzin und Diesel, zu ersetzen [20], aber in Deutschland wird fast ausschlieBlich die Elektromobilitat staatlich unterstutzt, da die Investitionsgelder fur die Elektromobilitat um ein Vielfaches hoher liegen als die fur Wasserstoff beispielsweise. [21]Dies bemangeln vor allem Ingenieure, dass Wasserstoff z. B. kaum unterstutzt wird, aber dafur die Elektromobilitat umso mehr.[22]
Im Warmesektor strebt man das Ersetzen von Kohle, O1 oder Gas durch Geothermie, Solarzellen oder Biogas an.[23]
2. Hauptteil
2.1 Die gegenwartige Stromerzeugung im Ruhrgebiet
Das Balkendiagramm M9 unter „Grafiken“ zeigt die Stromzusammensetzung in Deutschland in den einzelnen Monaten des Jahres 2020. Zusatzlich zum Anstieg der Windenergie an der Stromproduktion 2020 (um 4,7%) ist auch der Anted der Solarenergie gestiegen um 6,7%. Grund dafur waren unter anderem fur die Solarenergie gunstige Wetterbedingungen. Denn bereits der April entwickelte sich zum sonnenreichsten April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, besonders in NRW. Die durchschnittliche Anzahl an Sonnenstunden betragt fur den April in NRW 148 Stunden, aber die tatsachliche Menge lag 2020 bei 295, also lag ungefahr eine Verdopplung vor.[24] Somit war auch das Ruhrgebiet betroffen und erzielte Rekordwerte bei den Anteilen an erneuerbaren Energien. Diese Daten belegen, dass erneuerbare Energien bereits schon einen groBen Anted im Strommix in ganz Deutschland haben, wodurch der Strommix immer weniger CO2-Emissionen verursacht, im Vergleich zu 1990 z. B..[25]
Derzeit werden in Deutschland aber noch viele konventionelle Kraftwerke betrieben.[26]
Die Landkarte NRWs M4 unter „Grafiken“ zeigt, dass noch einige Kohlekraftwerke in NRW stehen, im Rheinland Braunkohlekraftwerke und im Ruhrgebiet Steinkohlekraftwerke, Stand Oktober 2019. Nach derzeitigen Stand ist noch hinzuzufugen, dass der Block Datteln IV am 30. Mai 2020 final in den Regelbetrieb startete,[27] und dass der Block 9 des Kraftwerks Walsum in Duisburg und das Kraftwerk Westfalen in Hamm zum Jahreswechsel 2020/21 den Betrieb einstellten.[28] [29] Gegenwartig werden also noch einige fossile Kraftwerke betrieben, aber andere wurden bereits auch schon stillgelegt.
Auf folgender Karte kann man die installierten Anlagen von erneuerbaren Energien sehen: https://www.energieatlas.nrw.de/site/bestandskarte (Um den Bestand von Windradern/Solarzellen zu sehen, muss man auf den nach unten zeigenden Pfeil rechts neben „Windenergie“/“Photovoltaik“ klicken und dann die Box „Standorte“ anklicken. Durch Scrollen kann man jetzt in die gewunschte Region NRWs schauen und sehen, wie viele Windrader/Solarzellen dort installiert sind.). Da das Ruhrgebiet allerdings sehr dicht besiedelt ist, ergeben sich wenig Raume fur Windrader (vgl. Karte M3). In einem breiten Streifen des Ruhrgebiets von Duisburg im Sudwesten bis Hamm im Nordosten uber Essen, Bochum, Gelsenkirchen, Herne stehen kaum Windrader. Regelrecht im auBersten Westen bei Neukirchen-Vluyn, Moers bis in den zentralen Norden bei Recklinghausen, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See uber Hamminkeln und im Sudosten bei Hagen und Kreis Unna stehen im Vergleich etwas mehr Windrader. Dies liegt daran, dass diese Regionen etwas weniger dicht besiedelt sind als der Suden und insgesamt landlicher sind (s. Karte M3). Zusatzlich gibt die Karte M6 unter „Grafiken“ noch die Flachen an, die fur neue Windrader ausgewiesen werden konnten und Schutz- und Wohngebiete, Stand 2015. Es ergeben sich wenig potenzielle Flachen fur neue Windkraftanlagen, da die Flachen von Schutz- und Wohngebieten vergleichsweise deutlich uberwiegen. Ein Windrad muss auBerdem einen Abstand von 1 km (ehemals 1,5km) zur nachsten Siedlung einhalten. Ab einer Anzahl von 10 Hausern in einer Ortschaft spricht man von einer Siedlung.[30] [31] Die Karte M7 unter „Grafiken“ zeigt die Verteilung von installierter Solarenergie. Grundsatzlich sind uber das gesamte Ruhrgebiet Solarzellen verteilt, aber oft liegt die installierte Leistung im naheren Umkreis von Stadten und in den Stadten selbst hoher als anderswo. Z. B. liegt direkt bei Marl im zentralen Norden ein regelrechter Hotspot mit uber 500kW an installierter Leistung, aber zwischen Dinslaken und Bottrop im westlichen Zentrum, z. B., ist die installierte Leistung nur gering mit meist unter 5kW. Im zentralen Kern des Ruhrgebiets bei Gelsenkirchen oder Essen im zentralen Suden, z. B., ist die Datenlage leider nicht ganz bekannt, aber es gibt mehrere Stellen, die einer Leistung von bis zu 500 kW entsprechen. Zusatzlich zeigt M5 unter „Grafiken“ noch die Zusammensetzung der installierten Leistung erneuerbarer Energien und Grubengas, Stand 2015. In jedem Kreis oder jeder Stadt erreicht die Solarenergie einen gewissen Anted von circa 1/4, auBer in Herdecke im Sudosten mit 0% und in nahezu jedem Kreis im Westen mit einem Anted von fast mindestens 50%. In manchen Kreisen wie in Dinslaken, Hunxe und Moers im Westen, in Herten oder Recklinghausen im zentralen Kern, in Mulheim an der Ruhr im zentralen Suden, in Lunen und Bergkamen im Nordosten oder in Hagen im Sudosten liegt zudem ein nennenswerter Anted von Biomasse vor, da diese Regionen eher landlich sind oder landliche Abschnitte besitzen (vgl. Karte M3). Der Anted von Wasserkraft erreicht auBerdem im Sudosten bei Herdecke, Schwerte und Wetter, im zentralen Suden bei Essen und Mulheim an der Ruhr und in Voerde im Westen einen groBeren Anted als bei den ubrigen Kreisen. Die Beschreibung des Grubengases erfolgt beim Kapitel „Probleme“. Die Karte M8 unter „Grafiken“ zeigt den jeweiligen Anted konventioneller und erneuerbaren Energien am letztendlichen Stromverbrauch (Stand 2015) in den jeweiligen Stadten und Kreisen des Ruhrgebiets. In jeder Stadt uberwiegen noch die konventionellen Energietrager. Die Stadte mit dem hochsten Anted an erneuerbaren Energien sind Bergkamen mit 42 %, Lunen mit 33% und Bonen mit 20% im Nordosten, Recklinghausen mit 21% im Zentrum und Sonsbeck mit 42% und Alpen mit 33% im auBersten Westen. Die ubrigen Stadte besitzen einen Anted erneuerbarer Energien von 0,5 bis 19%. Gerade in den Gebieten mit sehr hohem Stromverbrauch (besonders im zentralen Suden) von teilweise uber 2000 MWh (Megawattstunden) liegt der Anted erneuerbarer Energien oft nur im sehr geringen, einstelligen Bereich (z. B. Essen mit „nur“ 2%). Nur in Wesel und Hagen, die ebenfalls einen vergleichsweise hohen Stromverbrauch von 1000 bis uber 2000 MWh haben, liegt der Anted im zweistelligen Bereich bei 13 bzw. 19%. Das heiBt, die Stromwirtschaft ist insgesamt im Ruhrgebiet noch sehr konventionell gepragt, obwohl es auch regionale Unterschiede gibt.
2.2 Die moglichen Probleme der Energiewende im Ruhrgebiet und deren Losungen
Die Energiewende ist in Deutschland, wie der Zeitstrahl M13 unter “Grafiken“ bestatigt, fest beschlossen. Trotzdem wird sie immer noch sehr stark diskutiert, besonders auch von einzelnen Parteien (z. B. AfD und FDP [32] [33]) und auch Wissenschaftler und Institute wie, z. B. das Leibniz- Institut fur Wirtschaftsforschung an der Universitat Munchen e.V..[34] Sie kritisieren nicht unbedingt die Energiewende an sich (auBer AfD besonders, vgl. Quelle 32), sondern die Art und Weise, wie sie in Deutschland umgesetzt wurde unter der rot-grunen Regierung mit Kanzler Schroder (vgl. M13), umgesetzt wird unter der Ara Merkel,[35] und wie sie in Zukunft gestaltet werden soil.
Ein oft beschriebenes Problem ist eine mogliche Gefahrdung der Akzeptanz. Zwar sind nach neusten Umfragen vom Dezember 2020 86% der Befragten fur einen weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien,[36] aber dennoch kommt es in der Realitat haufig zu Protesten und Burgerbewegungen, die gegen einen Ausbau von Windradern protestieren. Allein auf einer Website, die Verbande von Windkraftgegnern aufzahlt, finden sich mehr als 20 solcher Vereine.[37] Erst am 30.1.2020 haben Verbande aus dem Munsterland gegen einen Ausbau geklagt.[38] Zusatzlich benotigen die juristischen Verfahren, bis es uberhaupt zu einem Urteil kommt, sehr viel Zeit, in der nicht am Ausbau weitergearbeitet werden darf. Deswegen ist der Ausbau neuer Windrader unter anderem im Jahr 2019 auf 325 neue Anlagen eingebrochen (zum Vergleich: 2017 waren es noch 1792[39] [40]). Nach Anbetracht der Herkunft solcher Burgerinitiativen kommt man zu dem Schluss, dass die meisten im landlichen Raum aktiv sind (z. B. „Windkraftgegner Schwarzwald“). Dies liegt daran, dass die Bewohner des landlichen Raums am starksten von der Energiewende direkt betroffen sind, da in ihren Regionen z. B. Windrader am haufigsten gebaut werden [41] (mitten in GroBstadten sind die Rahmenbedingungen fur Windrader nicht gunstig und oft auch rechtlich cnith zulassig wegen der Abstandsregeln [42]). Aus diesem Grund sind Stadtbewohner im Gegensatz dazu nicht so stark davon betroffen. Diese Unterschiede gab es allerdings schon langere Zeit, z. B. stehen noch heute aktive Kohlekraftwerke auBerhalb von Stadten, die sie mit Strom beliefern (z. B. das Kraftwerk NiederauBem in der kleinen Gemeinde NiederauBem [43] [44] und Neurath sudlich der Stadt Grevenbroich [45] [46]). Diese Unterschiede konnten Stadt und Land weiter spalten. Allein beim Wahlverhalten lasst sich diese Einstellung bezuglich der Energiewende bestatigen. In landlichen Raumen haben beispielsweise im Kreis Borken bei der Landtagswahl NRW 2017 viel weniger Menschen die Partei „Die Grunen“ gewahlt als z. B. in Koln,[47] [48] die fur einen sehr starken Ausbau fur erneuerbare Energien werben.[49] Unter Berucksichtigung der Tatsache, dass das Ruhrgebiet der zu analysierende Raum ist, ist dieses Problem aber eher gering, da das Ruhrgebiet insgesamt seit Jahrzehnten schon kein landlicher Raum mehr ist, sondern ein Raum der (Schwer-)Industrie.[50] Als Beleg fur diese Aussage liegt eine Karte vor, in der die Burgerinitiativen gegen den Ausbau der Windkraft eingetragen sind: https://www.windwahn.com/karte-der- buergerinitiativen/. Es fallt auf, dass gerade im Ruhrgebiet sehr wenige Verbande angemeldet sind als z. B. im Osten NRWs oder im Munsterland. AuBerdem sind einzelne Burgerbewegungen schon alter, wie z. B. die „IG Windstill“ aus Recklinghausen, gegrundet 2014.[51] Deswegen sollte dieses Problem im Ruhrgebiet keines sein. Aber es konnte sich ein anderes Problem bezuglich der Windkraft im Ruhrgebiet ergeben, das Problem des Platzes. Wie unter „Energiewende aktuell“ bereits geschildert, ergibt sich im Ruhrgebiet selbst noch wenig Potenzial fur die Windkraft wegen der strengen Gesetzeslage und der groBen Flache an Wohn- und Schutzgebieten. Deswegen gibt es zu diesem Problem auch keine konkrete Losung, zumindest in der Windkraftbranche nicht. Stattdessen konnte man Solarzellen auf zahlreichen Dachern installieren, zumindest die, die zur Sonne ausgerichtet sind, um Strom zu generieren.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, inwiefern die Energiewende physikalisch funktionieren soil. Denn das Hauptproblem bei erneuerbaren Energien ist, dass sie nur unter bestimmten Wetterbedingungen Strom produzieren konnen (abgesehen von Biomasse). Windrader drehen sich nur, wenn der Wind eine gewisse Starke erreicht und Solarzellen erzeugen nur Strom, wenn die Sonne eine gewisse Intensitat ausstrahlt.[52]
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- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2021, Energiewende im Ruhrgebiet, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1038629
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