Die folgende Arbeit wurde im Rahmen eines Kernpraktikums vorgelegt. Im Zentrum stehen dabei das theoretische Grundlagenwissen, speziell in Bezug auf kurze Prosa, literarisches Lernen und verschiedene Unterrichtsmodelle, aber auch die Wertung und didaktische Analyse literarischer Texte. In dieser Arbeit soll folgender Frage nachgegangen werden: Inwieweit gelingt den Schülern*innen eine Perspektivenübernahme mithilfe des produktiven Verfahrens des inneren Monologs?
Die Aufgabe der Schüler*innen war es, einen inneren Monolog aus Sicht einer weiblichen Figur einer Kurzgeschichte zu verfassen. Der für die Arbeit als Grundlage dienende literarische Text ist die Kurzgeschichte "Der Filialleiter" von Thomas Hürlimann. Sie thematisiert das Nicht-Kommunizieren in einer Ehe. Es steht folglich die Perspektivenübernahme als eine wichtige Teilkompetenz literarischen Verstehens in Kombination mit dem produktionsorientierten Schreiben von inneren Monologen
im Fokus.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Vorgehensweise und Darstellung der Methode
- 3. Untersuchung
- 3.1. Darstellung des Untersuchungsmaterials
- 3.1.1. Bestimmung des Ausgangmaterials
- 3.1.2. Fragestellung der Analyse
- 3.2. Induktive Kategorienbildung
- 3.3. Auswertung des Kategoriensystems
- 3.4. Reflexion der Methode
- 3.1. Darstellung des Untersuchungsmaterials
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Perspektivenübernahme von Schülern einer 10. Klasse mithilfe des produktiven Verfahrens des inneren Monologs. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung, die die Anwendung dieser Methode in der Analyse einer Kurzgeschichte beleuchtet. Das Ziel ist es, die Effektivität dieser Methode im Literaturunterricht zu evaluieren.
- Perspektivenübernahme im Literaturunterricht
- Produktive Verfahren im Deutschunterricht
- Analyse des inneren Monologs als Methode
- Empirische Untersuchung der Methode
- Literarische Kompetenz und literarisches Lernen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit, der im Rahmen eines Seminars zum Kernpraktikum im Masterstudiengang Lehramt entstand. Sie führt die Forschungsfrage ein: Inwieweit gelingt den Schülern eine Perspektivenübernahme mit Hilfe des produktiven Verfahrens des inneren Monologs? Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Perspektivenübernahme anhand der Kurzgeschichte "Der Filialleiter" von Thomas Hürlimann, welche die mangelnde Kommunikation in einer Ehe thematisiert. Die Einleitung verortet die Arbeit im Kontext des literarischen Lernens und des handlungsorientierten Unterrichts, unter Bezugnahme auf einschlägige Literatur und den Hamburger Bildungsplan.
2. Vorgehensweise und Darstellung der Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Untersuchung. Es erläutert den Ansatz der Arbeit und die gewählte Methode zur Analyse der Schülerarbeiten. Es werden die Schritte der Datenerhebung und -auswertung detailliert dargestellt, einschließlich der verwendeten Analysemethoden. Die Bezugnahme auf theoretische Grundlagen der verwendeten Methode wird hier ebenfalls geleistet.
3. Untersuchung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es beginnt mit der Beschreibung des Untersuchungsmaterials (die Kurzgeschichte und die Schülerarbeiten) und der Forschungsfrage. Anschließend werden die induktiv gebildeten Kategorien und deren Auswertung detailliert beschrieben und interpretiert. Eine Reflexion der angewendeten Methode schließt das Kapitel ab, wobei Stärken und Schwächen der Methode im Kontext der Ergebnisse diskutiert werden. Die Ergebnisse werden durch Tabellen visualisiert und interpretiert.
Schlüsselwörter
Perspektivenübernahme, innerer Monolog, produktives Verfahren, Literaturunterricht, empirische Untersuchung, Kurzgeschichte, literarisches Lernen, kompetenzorientierter Unterricht, Hamburger Bildungsplan.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Perspektivenübernahme durch Inneren Monolog
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Effektivität des inneren Monologs als produktives Verfahren zur Perspektivenübernahme im Literaturunterricht der 10. Klasse. Konkret wird analysiert, inwieweit Schüler*innen die Perspektive von Figuren in Thomas Hürlimanns Kurzgeschichte "Der Filialleiter" mithilfe dieser Methode erfassen können.
Welche Methode wurde angewendet?
Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung. Die Methodik umfasst die detaillierte Beschreibung des Vorgehens, der Datenerhebung und -auswertung, inklusive der verwendeten Analysemethoden. Es wird ein induktiver Ansatz zur Kategorienbildung verwendet, dessen Ergebnisse tabellarisch dargestellt und interpretiert werden.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Methodik, ein Kapitel zur Untersuchung mit detaillierter Darstellung des Materials, der Kategorienbildung und der Auswertung sowie ein abschließendes Fazit. Das Kapitel zur Untersuchung beinhaltet die Beschreibung des Untersuchungsmaterials (Kurzgeschichte und Schülerarbeiten), die induktive Kategorienbildung und die Auswertung des Kategoriensystems, gefolgt von einer Reflexion der Methode.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Effektivität des inneren Monologs als Methode zur Förderung der Perspektivenübernahme im Literaturunterricht zu evaluieren. Sie untersucht die Anwendung dieser produktiven Methode in der Analyse einer Kurzgeschichte und trägt zur Diskussion über literarisches Lernen und handlungsorientierten Unterricht bei.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit Perspektivenübernahme im Literaturunterricht, produktiven Verfahren im Deutschunterricht, der Analyse des inneren Monologs als Methode, empirischen Untersuchungen und literarischer Kompetenz sowie literarischem Lernen. Bezugnahmen auf den Hamburger Bildungsplan sind ebenfalls enthalten.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Perspektivenübernahme, innerer Monolog, produktives Verfahren, Literaturunterricht, empirische Untersuchung, Kurzgeschichte, literarisches Lernen, kompetenzorientierter Unterricht, Hamburger Bildungsplan.
Wie wird die Kurzgeschichte "Der Filialleiter" in die Arbeit integriert?
Die Kurzgeschichte "Der Filialleiter" von Thomas Hürlimann dient als Untersuchungsmaterial. Die Schülerarbeiten, die sich mit der Analyse dieser Geschichte befassen, bilden die Grundlage der empirischen Untersuchung und der Analyse der Perspektivenübernahme.
Welche theoretischen Grundlagen werden berücksichtigt?
Die Arbeit bezieht sich auf einschlägige Literatur zum Thema literarisches Lernen, handlungsorientierter Unterricht und die theoretischen Grundlagen der verwendeten Methode (innerer Monolog als produktives Verfahren).
Wie werden die Ergebnisse der Untersuchung präsentiert?
Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden detailliert beschrieben und interpretiert. Tabellen visualisieren die Ergebnisse. Eine Reflexion der Methode schließt das Kapitel zur Untersuchung ab, wobei Stärken und Schwächen der Methode im Kontext der Ergebnisse diskutiert werden.
- Citation du texte
- Annika Grabow (Auteur), 2021, Perspektivenübernahme mit Hilfe eines produktiven Verfahrens. Eine empirische Untersuchung in einer 10. Klasse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1037098