Im mittelhochdeutschen Heldenepos „Das Nibelungenlied“ ist das Thema „Tod“ allgegenwärtig. Die sich mehr und mehr verflechtenden Handlungen der Figuren führen zu einem tragischen Ende fast aller in Aventiure 1 und 2 eingeführten Personen. Deshalb ist der Tod indirektes, abstraktes Hauptthema des Nibelungenliedes.
Die Hausarbeit beginnt mit der auffälligsten Thematik: den Vorausdeutungen in Bezug auf den Tod der Figuren. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Bedeutung von "bluot" (Blut) und der letzte Teil behandelt im Besonderen die Totenklage sowie die den Tod überdauernde Treue, die im Nibelungenlied u.a. in der Sorge um das Seelenheil des ermordeten Siegfried besteht.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Vorausdeutungen von Ereignissen mit Todesfolge
2.1 Die Vorausdeutung als Prolog der Geschichte
2.2 Strukturierender und leitthematischer Effekt der Vorausdeutung
2.3 Vorausdeutungen durch die Figuren
3 bluot als „Asthetisierung des Mordens und des Todes“?
3.1 Blutmetaphorik als rhetorisches Stilmittel
3.2 Magische Eigenschaften von Blut
4 Trauer, Totenklage und Treue uber den Tod hinaus
4.1 Besonderheit der Trauer Kriemhilds im Nibelungenlied
4.2 Sicherung von Siegfrieds Seelenheil
5 Fazitund Au s b l i ck
6 Literaturverzeichnis
An h a n g
- Citar trabajo
- David Constantin Heyden (Autor), 2015, Die Thematisierung des Todes im Nibelungenlied, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1036960
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