Deutsch: Anreize, Motivation, Situationen: Lesedidaktik, Literaturbegegnung Lesen heute in Konkurrenz zu neuen Medien, didaktischer Ort. Neil Postman: Wir amüsieren uns zu Tode. Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie (1980). Das Verschwinden der Kindheit, didaktische Begründungskriterien. Was verspreche ich mir davon. 3. / 4. Klasse: Realisierungsmodell. Medien: im Wesentlichen Fernseher und Computer; Zeitalter des Showbusiness: Massenangebot an Sendungen: Filme, Talk- / Spielshows, Dokumentationen, Reportagen, Nachrichten, Serien und Werbung
in Deutschland via Kabelfernsehen fast 30 Programme, mit Satellitenschüssel o. ä. beliebig aufstockbar; „gesunde Auswahl“ fast nur noch über Fernsehzeitschrieften möglich, aber auch dort oft mehr als fragwürdige Empfehlungen; unangenehme Wahrheiten werden oft so verpackt, daß sie als irreal erscheinen und somit nicht berühren; Gespräche, Diskussionen sind selten live, d.h. Pausen werden herausgeschnitten oder mit Werbeblöcken “abgekürzt“.
Inhaltsverzeichnis
- Lesedidaktik
- Literaturbegegnung
- didaktischer Ort
- Neil Postman: Lesen heute in Konkurrenz zu neuen Medien
- Wir amüsieren uns zu Tode. Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie (1980)
- Das Verschwinden der Kindheit
- didaktische Begründungskriterien
- Was verspreche ich mir davon
- 3./4. Klasse: Realisierungsmodell
- Medien: im Wesentlichen Fernsher und Computer
- Literaturwissenschaft
- UMBERTO ECO: AUF DEM WEG ZU EINEM NEUEN MITTELALTER
- Übersicht
- Mittelalter: unsere Zeit ?
- Der Hexenhammer (1486/87)
- Autoren und Ziel des Textes:
- FRAUENBILD: Frauen sind
- Daraus läßt sich ex negativo das Männerbild ableiten:
- Rechtfertigung der Thesen:
- Geisteshaltung:
- Hintergrund der Hexenverfolgung (ab dem 14. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts):
- Der Hexenhammer (1486/87)
- Autoren: zwei Dominikanermönche - Heinrich Institoris, Jakob Sprenger)
- Intention: genaue Beschreibung des Hexenwesens, Erstellung einer Prozeßordnung für die In- quisition
- Frauenbild: Frauen sind
- daraus läßt sich es negativo das Männerbild ableiten:
- Wie werden die Ansichten und Thesen begründet?
- Welche Geisteshaltung steckt dahinter?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der didaktischen Herausforderung, das Lesen in einer von neuen Medien geprägten Welt für Kinder und Jugendliche attraktiv zu gestalten. Er analysiert die Auswirkungen des Fernsehens auf die Lesekultur und bietet konkrete Ansätze, um die Motivation zum Lesen zu fördern. Der Text beleuchtet die Bedeutung von altersgerechten Lektüren, die Einbeziehung von Lebensweltbezügen und die Förderung der aktiven Auseinandersetzung mit Texten.
- Die Konkurrenz zwischen Fernsehen und Lesen
- Die Bedeutung von Lebensweltbezügen in der Lektüre
- Die Förderung der Lesemotivation durch didaktische Ansätze
- Die Rolle von Literatur in der Bildung
- Die Bedeutung von Textsortenkenntnis und kritischer Reflexion
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit einer Analyse der Herausforderungen, die das Fernsehen für die Lesekultur darstellt. Neil Postman argumentiert, dass das Fernsehen die Aufmerksamkeitsspanne verkürzt, oberflächliche Unterhaltung priorisiert und die Fähigkeit zur kritischen Reflexion schwächt. Der Autor plädiert für eine didaktische Herangehensweise, die das Lesen als aktiven und selbstbestimmten Prozess begreift. Er betont die Bedeutung von altersgerechten Lektüren, die Einbeziehung von Lebensweltbezügen und die Förderung der aktiven Auseinandersetzung mit Texten.
Im zweiten Teil des Textes widmet sich der Autor Umberto Eco der Frage, ob unsere Zeit als ein neues Mittelalter betrachtet werden kann. Er analysiert die Parallelen zwischen dem frühen Mittelalter und der heutigen Zeit, insbesondere die Auflösung von Zentralmachtstrukturen, die Entstehung neuer Machtzentren und die Verbreitung von Unsicherheit und Angst. Eco beleuchtet die Rolle von Bildern und Symbolen in der mittelalterlichen Kultur und zeigt auf, wie diese auch in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle spielen.
Der Text schließt mit einer Analyse des "Hexenhammers", einem Werk aus dem 15. Jahrhundert, das die Hexenverfolgung rechtfertigte. Eco zeigt auf, wie das Frauenbild des "Hexenhammers" von einer tiefgreifenden Misogynie geprägt ist und wie die Hexenverfolgung als ein Mittel zur Kontrolle der Gesellschaft diente. Er analysiert die gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen, die zur Hexenverfolgung führten, und zeigt auf, wie die Angst vor dem Unbekannten und die Suche nach Sündenböcken zu einer brutalen Unterdrückung von Frauen führten.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Lesedidaktik, die Literaturbegegnung, die Medienpädagogik, die Auswirkungen des Fernsehens auf die Lesekultur, die Förderung der Lesemotivation, die Bedeutung von Lebensweltbezügen in der Lektüre, die Analyse von Textsorten, die kritische Reflexion von Texten, das Mittelalter, die Hexenverfolgung, die Rolle von Bildern und Symbolen in der Kultur, die gesellschaftliche Kontrolle und die Angst vor dem Unbekannten.
- Arbeit zitieren
- Verena Lowens (Autor:in), 2000, Vorbereitung für mündliches Examen - Fachdidaktik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103483
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