In der folgenden Arbeit wird ein Konzept zum Themenschwerpunkt "Reduzierung von Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen durch gesundheitssportliche Aktivität"erstellt. Dazu wird zunächst die Datenlage der Bewegungsempfehlungen sowie die des tatsächlichen Bewegungsverhaltens dargelegt und analysiert.
Inhaltsverzeichnis
1 ANALYSE BEWEGUNGSEMPFEHLUNG UND BEWEGUNGSVERHALTEN ZUM GEWAHLTEN SCHWERPUNKTTHEMA
1.1 Bewegungsempfehlung
1.2 Bewegungsverhalten
1.3 Fazit
2 WIRKSAMKEIT KORPERLICHER ARBEIT
3 ZIELGRUPPE
4 ZIELE UND INHALTE
5 LITERATURVERZEICHNIS
6 TABELLENVERZEICHNIS
1 Analyse Bewegungsempfehlung und Bewegungsverhalten zum gewahlten Schwerpunktthema
Im Folgenden wird ein Konzept zum Themenschwerpunkt „Reduzierung von Bewe- gungsmangel bei Kindern und Jugendlichen durch gesundheitssportliche Aktivitat“ er- stellt. Dazu wird zunachst die Datenlage der Bewegungsempfehlungen sowie diedes tat- sachlichen Bewegungsverhaltens dargelegt und analysiert.
1.1 Bewegungsempfehlung
In der nachfolgenden Tabelle werden die Empfehlungen der World Health Organisation (WHO) fur korperliche Aktivitat von Kindern und Jugendlichen dargestellt. Korperliche Aktivitat wird folgendermaben definiert: „Jede von der Skelettmuskulatur ausgeubte Kraft, die zu einem Energieverbrauch oberhalb des Grundumsatzes fuhrt” (Caspersen, Powell & Christensen, 1985)
Tabelle 1: Empfehlungen zur gesundheitswirksamen korperlichen Aktivitat bei Kindern und Jugendlichen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Bewegungsverhalten
Aufgrund dieser Empfehlungen hat sich das Robert-Koch-Institut (RKI) mit dem tatsach- lichen Bewegungsverhalten der Kinder und Jugendlichen beschaftigt und in einer rund dreijahrigen Studie, der KiGGs Welle 2 (Krug, S., Finger, J. D., Lange, C., Richter, A. & Mensink, G. B. M., 2018), analysiert. Um die Daten der Kinder und Jugendlichen spezi- fischer angeben zu konnen, wurden die Befragten nach Geschlecht (mannlich/weiblich) sowie in Altersgruppen von 3 bis 10 Jahre und 11 bis 17 Jahre unterteilt. Teil nahmen 6565 Madchen und 6413 Jungen. Anhand der Ergebnisse konnte festgestellt werden, dass im Durchschnitt aller teilnehmenden Kinder und Jugendlichen zwar 70,9% der Madchen und 75,1% der Jungen allgemein sportlich aktiv sind. Dieser Umfang der korperlichen Aktivitat entspricht jedoch nicht den Empfehlungen der WHO. In der Altersklasse 3-10 Jahre gaben lediglich 48,2% der Madchen und 53,7% der Jungen an, 90 oder mehr Mi- nuten pro Woche korperlich aktiv zu sein. Mit 25,4% ist knapp ein Viertel der befragten Madchen uber 180 Minuten pro Woche korperlich aktiv. Mit 34,5% sind mehr Jungen als Madchen uber 180 Minuten pro Woche korperlich aktiv. Anhand der Ergebnisse wird ersichtlich, dass mit fortschreitendem Alter auch die Teilhabe an sportlichen Aktivitaten zunimmt. In der Gruppe der 11-17-jahrigen gaben 72,1% der Madchen und 80,3% der Jungen an, Sport zu treiben. Uber 90 Minuten pro Woche aktiv sind 60,3% der weiblichen und 73,1% der mannlichen Teilnehmer. Wie bei der jungeren Altersgruppe ist auch hier erkennbar, dass der Anteilderer,die180 Minuten und mehr pro Woche aktiv sind, sinkt. Hier sind 38,1% der Madchen und mit 56,7% noch uber die Halfte der Jungen mindestens 180 Minuten pro Woche aktiv. Anhand der Ergebnisse wurde des Weiteren ersichtlich, dass in beiden Altersklassen die Jungen aktiver als dieMadchen sind. Im Alter der 3-bis 10-jahrigen halt sich die Differenz zwar relativ gering, doch bei den 11- bis 17-jahrigen ist ein etwas deutlicherer Unterschied zu erkennen. Zur Ubersicht werden die genannten Werte und Ergebnisse noch einmal in der untenstehenden Tabelle aufgefuhrt.
Tabelle 2: Bewegungsverhalten von 3-17-jahrigen Madchen und Jungen (Krug, S., Finger, J. D., Lange, C., Richter, A. & Mensink, G. B. M., 2018)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.3 Fazit
In einem Soll-Ist-Vergleich in Bezug auf das tatsachliche Bewegungsverhalten und die Bewegungsempfehlungen der WHO ist ersichtlich, dass sowohl bei Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren, als auch bei Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren ein grober Hand- lungsbedarf zur Forderung der korperlichen Aktivitat besteht. Folglich sollte hier uber ein breiteres und ansprechenderes Angebot fur sportliche Aktivitaten nachgedacht werden, welches idealerweise eine Bindung zu regelmabigem Sport schafft. Auffallig ist zudem, dass Madchen weniger aktiv sind als Jungen. Aufgrund dessen liegt auch hier ein Hand- lungsbedarf vor, um die Zahl der sportlich aktiven Madchen zu steigern.
2 Wirksamkeit korperlicher Arbeit
Tabelle 3: Darstellung der Studie Auswirkung einer moderaten Intervallbelastung auf die Herzfrequenzvariabilitat bei Grundschulkindern (Ketelhut S.R, et al., 2017)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3 Zielgruppe
Tabelle 5: Darstellung und Definierung der Zielgruppe
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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