0. Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung/ Introduction
2. Die Geschichte der Wetteraufnahme
2.1 Die Vorgeschichte
2.2 Die empirische Ära
2.3 Die Ära der mathematischen Modelle
3. Der Hundertjährige Kalender
3.1 Die Geschichte des Hundertjährigen Kalenders
4. Das Wetter nach dem Hundertjährigen Kalender im Vergleich mit dem Wetter für
5. Die Witterungssingularitäten
6. Vergleich des Wetters in Gablenz für mit den Witterungssingularitäten
7. Auswertung
8. Eidesstattliche Erklärung
9. Danksagung
10. Literaturverzeichnis
11. Materialsammlung (Wetterdaten)
1. Einleitung
Dies ist ein Bericht über das Wetter in Weißwasser und über die geltenden Wetterregeln.
Das Projekt wurde von Thomas Nicko, Bernhard Schartel und Björn-Henrik Lehmann bearbeitet und aufgeschrieben.
Das Ziel unserer Arbeit war die Überprüfung, inwieweit der Hundertjährige Kalender und die Witterungssingularitäten mit dem Wetter in Weißwasser übereinstimmen.
Die Wetterstation, mit der wir anfangs unsere Beobachtungen durchführen wollten, ist ein junger Bestandteil unserer Schule und wurde erst 1998 eingerichtet, deshalb gab es oft Probleme mit falschen Daten. Aus diesem Grund mussten wir uns auf andere Messwerte beziehen, die von einer privaten Wetterstation in Gablenz aufgezeichnet wurden. Als besondere Schwierigkeiten erwiesen sich das Interpretieren und Auswerten von Messergebnissen.
Oft waren wir darüber verwundert, mit welcher Genauigkeit die alten jahrhundertelang geltenden Regeln mit den heutigen Wettergeschehnissen übereinstimmen, doch dazu später mehr.
Unser Interesse an diesem Projekt wurde vor allem durch die Informationen in der Klasse 11 geweckt. Vorab möchten wir uns schon einmal bei unserem Projektleiter Herrn Noack bedanken, der uns unterstützte.
Wir hoffen, daß diese Arbeit ein Ansporn für folgende Gruppen sein wird, sich mit dieser Wetterstation weiter zu befassen.
1. Introduction
This is a report about the weather station of the Landau Gymnasium and about correct weather rules. The project was worked out and written down by Thomas Nicko, Bernhard Schartel and Björn- Henrik Lehmann.
The aim of our work was to compare the „Hundred- year- old- calendar” and the Weathersingularities with the weather in Weißwasser. At first we wanted to observe the weather in Weißwasser with the help of the weather station, but it is a very young part of our school. It was established in 1998 and because of that there were many problems with wrong data. So we had to refer to the weather data of a private weather station in Gablenz. Particular difficulties were the interpretation and the evaluation of our measured results. We were often amazed about the precision how the old rules agree with the current weather. More details will follow.
Our interest was especially aroused by the information in class 11. In advance, we want to thank Mr. Noack supporting us.
We hope that this work will be an incentive for following groups to engage with this weather station.
2. Die Geschichte der Wetteraufnahme
Sechseinhalb Jahrhunderte Geschichte der Meteorologie- die wichtigsten Stationen und die meisten Initiativen gründen sich auf den Glauben, nach dem sich das Wetter um so genauer vorhersagen lässt, je besser es gelingt, mehr und genauere Beobachtungs- und Messdaten zu gewinnen. "Mehr Daten" hieße: Zunahme der Stationszahl, der Detailliertheit und Häufigkeit der Beobachtung, Daten aus immer größeren Höhen der Atmosphäre. Gegenwärtig existiert eine Datendichte und -vielfalt, von der ein Buys- Ballot, oder ein Dove nur träumen konnten. Und der Datenhunger der Meteorologen ist bei weitem noch nicht gestillt, wenn man an Unwetterphänomene, wie Wolkenbrüche, Gewittersturmböen, dichten Nebel, Glatteis denkt.
2.1 Die Vorgeschichte
1337-44 Aus Oxford und Lincoln in England sind uns durch William Merle die frühesten systematischen lokalen Wetterbeobachtungen Europas erhalten geblieben.
1500 Leonardo da Vinci erfindet das Hygrometer zum Messen der Luftfeuchte und entwirft ein Anemometer zur besseren Bestimmung der Windgeschwindigkeit.
1611 Galilei und der Arzt Santorio Sanctorius konstruieren das erste Flüssigkeitsthermometer (Weingeist).
1621-40 Erste längere Beobachtungsreihe von einem Ort in Deutschland durch Landgraf Hermann IV. von Hessen.
1664 Die Pariser Sternwarte beginnt mit seitdem nicht mehr unterbrochenen Beobachtungen.
1780 Die Meteorologische Gesellschaft in Mannheim organisiert ein aus 39 Stationen (in 13 Ländern) bestehendes internationales Beobachtungsprogramm.
2.2 Die Empirische Ära
1 1816 Wilhelm Brandes , Mathematikprofessor an der Breslauer Universität kommt die Idee, die meteorologischen Messdaten eines Jahres in eine Karte einzutragen.
1831/32 Das erste Lehrbuch der Meteorologie erscheint. Sein Autor: Ludwig F. Kämtz, Professor für Physik an der Universität Halle.
1832 Am 21. Juli ergeht die Kabinettsorder zum Aufbau der ersten deutschen Telegraphenlinie von Berlin nach Koblenz.
1848 James Glaisher veröffentlicht in den "Daily News" den ersten - telegraphischen Wetterbericht.
1849 Joseph Henry vom Smithsonian- Institut organisiert ein Netz meteorologischer Beobachtungen, die täglich per Telegraph an ihn gemeldet werden.
1850 In Washington erscheint die erste öffentlich verbreitete Weltkarte.
1851 Um eine mögliche Nutzanwendung der modernen Telegraphie zu demonstrieren, werden auf der großen Londoner Weltausstellung Wetterkarten angeboten, die James Glaisher anhand telegraphischer Reports von 22 Stationen zeichnet.
1852 Christoph H. D. Buys- Ballot veröffentlicht täglich in den Niederlanden europäische Wettermeldungen in einer Art Wetterkarte.
1859 Erste fotografische Luftaufnahme durch den Pariser Fotografen Nadar.
1860 Heinrich Wilhelm Dove, Direktor des Preußischen Meteorologischen Instituts in Berlin, unternimmt einen Versuch zur Einberufung einer internationalen Konferenz der "Land"- Meteorologen.
1863 Urbain Leverrier in Paris veröffentlicht tägliche Wetterkarten.
1863 Sir Francis Galton entdeckt die Antizyklone (Hochdruckgebiet) als Gegenstück zu den viel bekannteren, weil wetterwirksameren Zyklonen (Tiefdruckgebieten).
1869 Cleveland Abbe veröffentlicht in Cincinnati die ersten Wet- tervorhersagen in den USA. Diese Dienstleistung übernimmt ab 1870 der Army Signal Service.
1872 Am 14. August treffen sich in Leipzig 52 Gelehrte zur ersten internationalen Meteorologenversammlung. Sie arbeiten einen Katalog der 26 dringendsten Fragen durch und bereiten den ersten Meteorologenkongress in Wien vor.
1873 Der erste Meteorologenkongress mit 32 Repräsentanten von 20 Regierungen gründet die erste weltumspannende Organisation - die IMO (International Meteorological Organization).
1876 In der deutschen Seewarte in Hamburg erscheint die erste deutsche Wetterkarte.
1892 Mittels eines unbemannten Ballons erhält Charles Hermit Messdaten aus der freien Atmosphäre bis zu einer Höhe von 7600 Metern.
1902 Entdeckung der oberen Inversion (Tropopause) durch Teisserenc de Bort.
1918 Vilhelm Bjerknes entwickelt in Bergen sein berühmtes, in einigen Teilen heute noch akzeptiertes Zyklonenmodell.
1928 Pavel A. Molcanov startet in Pawlowsk bei Leningrad die erste Radiosonde (Wetterballon).
2.3 Die Ära der mathematischen Modelle
1946 Der ungarische Mathematiker John v. Neumann beginnt in Princeton mit der mathematischen Modellierung des Wetters.
1948 Im Nordatlantik wird ein Netz von zehn ortsfesten Wetterschiffen etabliert, das unter der Schirmherrschaft der ICAO (zivile Luftfahrt) bis 1975 Bestand hat.
1950 Gründung der WMO, der Meteorologischen Weltorganisation. Am 23. März haben 30 Mitgliedsländer ihre Konvention unterschrieben, die somit in Kraft tritt. Seit 1960 wird an diesem Tag alljährlich der Welttag der Meteorologie begangen.
1958 Im Sommer beginnt das US Weather Bureau mit der Bild- Funk- Übertragung von Höhenwetterkarten.
1959 Im August gelingen Explorer-6 mittels Fernsehkamera aus dem Orbit erste Wolkenfotos von größeren Gebieten der Erde.
1960 Am 1. April startet Tiros-1, der erste Wettersatellit.
1976 Das Regionale Meteorologische Zentrum in Offenbach besitzt mit dem CYBER-76 den größten Wettercomputer Europas.
1977 Start des für Europa und Afrika bedeutensten Wettersatelliten: Meteosat 1.
1983 Der 11. Kongress der WMO verabschiedet den ersten Langzeitplan für die Jahre 1984-1993.
3.Der Hundertjährige Kalender
Viele reden von ihm, manch einer schwört auf ihn, aber nur wenige kennen ihn und das wahre Geheimnis seiner Entstehung wirklich!
Meist wird er gerade dann besonders beharrlich verteidigt, wenn sein ,,Wissen“ im gerade stattfindenden Wetteralltag einmal Bestätigung zu finden scheint- seltener dagegen, wenn seine Auskünfte in krassem Widerspruch zum tatsächlichen Wettergeschehen stehen.
Nie blieb er in den letzten 300 Jahren jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg völlig unerwähnt .
3.1 Die Geschichte des Hundertjährigen Kalenders
In den alten Zeiten, als Bücher noch sehr teuer und für viele Menschen unerschwinglich waren, gab man viele Dinge mündlich weiter. Jeder lernte vom anderen, bewahrte im Geiste das Gehörte, Gesehene und Erlebte auf und gab es weiter, zum Nutzen der Nachkommen, deren Kinder und Kindeskinder.
Damals war das Wetter der wichtigste Faktor im Leben der Landbevölkerung. Da es keine festen Regeln gab, besann man sich auf das Althergebrachte, auf die Tradition und die Erfahrung und behielt sich im Kopfe, dass ein reicher Regenfluss im April für die Ernte gut war, dass Frost im Mai jedoch dem Wein schadete. Diese groben Regeln, verteilt auf längere Zeiträume, reichten aber nicht aus. Es galt, präzisere ,,Gesetzmäßigkeiten“ zu finden.
In Langheim in Oberfranken ließ sich Dr. Mauritins Knauer, der Abt des Zisterzienserklosters, ein Observatorium errichten, den so genannten ,,blauen Turm". Er war überzeugt davon, dass die ,,Geschicke der Weltgeschichte“ im Lauf der Sterne festgelegt waren, denn- so wusste er aus alten arabischen und griechischen Schriften- die Sterne sind ,,Werkzeuge des ersten Bewegers".
Also beeinflussten die Sterne, Planeten und Monde nicht nur den Menschen, sein Werden und Vergehen, sondern auch das Wetter und das Klima, und somit auch den Erfolg und Misserfolg der Ernten. Seine astronomischen Erkenntnisse, ergänzt und bereichert durch das Studium der klassischen Schriften, schrieb der Abt nieder.
In den Jahren 1652 bis 1658 beobachtete Mauritius Knauer tagtäglich das Wetter. Keine astronomische, klimatische oder atmosphärische Erscheinung entging ihm. Irgendwann erkannte der Abt, dass er sein Wissen vielen Menschen zugänglich machen musste.
Knauer nannte seine Schrift ,,Galendarjum Oeconomicum Practicum Perpetuum“. Er glaubte, dass sieben Beobachtungsjahre für eine dauerhafte Wettervorhersage ausreichten, da sich nach seinen astrometeorologischen Ansichten die Witterungsabläufe entsprechend der Planetenfolge Mond, Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur wiederholten.
Dr. Christoph von Heilwig aus Thüringen hatte sich schon längere Zeit mit astrologischen und medizinischen Schriften befasst. Als er die Bekanntschaft von Dr. Mauritius Knauer machte, witterte er sofort ein einträgliches Geschäft.
Er verkürzte die vom Abt erstellte Version und berechnete die Planetentafel von 1600 bis 1912 auf hundert Jahre, nämlich von 1701 bis 1800, und ließ den Kalender 1704 drucken.
Im Jahre 1720 versah der Verleger Weinmann aus Erfurt die Schrift mit dem Titel ,,100-jähriger Kalender“. Bis zum Jahre 1860 wurde dieser Kalender in über 180 Auflagen gedruckt und verbreitet. Auch heute wird noch immer gern nach dem 100-jährigen Kalender gegriffen, denn Wetter und Klima sind in unseren Tagen genauso aktuell wie schon vor über 200 Jahren.
4. Das Wetter nach dem Hundertjährigen Kalender im Vergleich mit dem Wetter für 1999
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5. Die Witterungssingularitäten
Singularitäten spielen im Zusammenhang mit dem durchschnittlichen Witterungsablauf eine wichtige Rolle. Durch das Auswerten sehr langer Beobachtungsreihen konnte man oft wiederkehrende Zeiten mit besonderer Abkühlung oder Erwärmung (Wärme- oder Kälterückfälle) feststellen. Diese Zeitabschnitte werden als Singularitäten bezeichnet. Diese Zeitpunkte, an denen Veränderungen im Witterungsablauf auftreten, sind nicht so fest an ganz bestimmte Kalendertage zu binden, wie es oft im Volksmund getan wird.
Mit relativ großer Häufigkeit und Sicherheit treten im Jahresgang 12 bis 15 Singularitäten in Erscheinung, die zum mittleren Witterungsablauf in Mitteleuropa gehören.
Singularitäten sind mit äußerster Vorsicht zu genießen, da sie im Einzeljahr völlig ausbleiben können.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
6. Vergleich des Wetters in Gablenz für 1999 mit den Witterungssingularitäten
Hochwinter: 15 -26. Januar
Trifft nicht zu, weil:
- für diesen Zeitraum Tiefsttemperatur Nacht: -5,6° C am 16.1.1999
- für diesen Zeitraum Tiefsttemperatur Tag: -2,6° C am 19.1.1999
- in diesem Zeitraum kein Schnee
Aprilwetter: April
Trifft zu, da:
- sehr wechselhaftes Wetter
- relativ starke Temperaturschwankungen:
Tiefsttemperatur Nacht: -4,3° C am 14.4.
Tiefsttemperatur Tag: 5,1° C am 16.4.
Höchsttemperatur Nacht: 9,2° C am 11.4.
Höchsttemperatur Tag: 23,0° C am 26.4.
- an jedem 3. Tag Schauer (im Schnitt)
Eisheilige: 11.-13.Mai
Trifft nicht zu, weil:
- an allen drei Tagen zu warm:
am Mamertus 21,2° C
am Pankratius 20,0° C
am Servatius 20,0° C
Spätfrühling: 22.5.-2.6.
Zum Teil zutreffend:
Trifft zu, weil:
- Tage sehr warm z.B. 26,7° C am 27.5.
- oft wolkenlos, z.B. am 28.5.
Trifft nicht zu, weil:
- Nächte mild bis warm z.B. 17,4° C am 29.5
- keine Hochdrucklage (oft unter dem Durchschnitt)
Schafskälte: 12.-14.6.
Trifft zu, da:
- im Vergleich zu den restlichen Tagen relativ kühl:
am 12.6. 17,3° C vgl.: am 11.6. 21,9° C
am 15.6. 24,2° C
- am 12.6. Regen (10 l/m^2)
Hundstage: um den 10.8.
Trifft nicht eindeutig zu, weil:
- vor dem 10.8. über 30° C
- danach sinkende Temperaturen z.B. 11.8. 21,2° C
- ab 11.8. häufiger Regen
Altweibersommer: 23. -30.9.
Trifft nicht zu, da:
- eher abfallende als steigende Temperaturen erkennbar sind: am 20.9. 27,9° C vgl. : am 24.9. 17,9° C
Weihnachtstauwetter: 23. -30.12.
Trifft zu, weil:
- in dieser Periode immer Temperaturen über 0° C (Tag)
7. Auswertung
Das Kernthema unseres Projektes- der Vergleich der Wetterdaten für 1999 mit dem Hundertjährigen Kalender und den Witterungssingularitäten- erwies sich als eine sehr interessante Aufgabe.
Beim Vergleich der (uns zur Verfügung stehenden) Wetterdaten aus Weißwasser mit denen von Herrn Noack's Wetterstation konnten wir keine nennenswerten Unterschiede feststellen und uns damit auf die Wetterstation in Gablenz beziehen. Dabei stellte sich heraus, dass der Hundertjährige Kalender nicht mehr als eine Beobachtungsreihe der Planetenfolge über mehrere Jahre ist, aus der die Wetterdaten abgeleitet wurden. Die Planeten haben jedoch keinerlei Einfluss auf die Wetterlage. Mauritius Knauer hatte ein falsches Bild von der Entstehung des Wetters und Heilwig nutzte diese Kenntnisse zur Herausgabe des Hundertjährigen Kalenders.
In unserem Vergleich konnten wir 36 Übereinstimmungen mit dem Wetter für 1999 verbuchen. Dagegen stehen 82 Abweichungen von den Wetterdaten in Gablenz. Für die Übereinstimmungen gibt es keinerlei Erklärungen- sie können nur auf Zufall zurückzuführen sein. Weiterhin waren die Formulierungen oft nicht eindeutig genug, um genaue Aussagen treffen zu können (z.B. "schön", "weich" oder "ziemlich schön"). Beim Auswerten der Prognosen der Witterungssingularitäten kamen wir zu vier Übereinstimmungen und fünf Abweichungen vom Wetter in Gablenz. Insgesamt trat ein ausgeglicheneres Ergebnis als das des Hundertjährigen Kalenders auf.
Wie erwartet kommen wir also zum Ergebnis, dass der Hundertjährige Kalender zur Wettervorhersage in keiner Weise geeignet ist. Seine Daten können ab und zu mal mit den Wetterdaten übereinstimmen- jedoch können verschiedene Stellungen einiger Himmelskörper nicht ausreichen, um das Wetter für 100 Jahre voraus zu sagen.
Dagegen sind die Witterungssingularitäten schon eher zur Wettervorhersage geeignet. Sie beruhen auf der Erfahrung, dass sich zu gewissen Jahreszeiten immer die gleichen Großwetterlagen einzustellen pflegen. Aus den jahrhundertelangen Beobachtungen der Menschen haben sich schließlich die Wetterregeln entwickelt.
8. Eidesstattliche Erklärung
Hiermit versichern wir, dass unsere Arbeit ohne Hilfe von Dritten erstellt wurde. Wörtliches oder indirekt übernommenes Gedankengut wurde von uns nach bestem Gewissen als solches kenntlich gemacht. Außerdem wurden keine anderen, als die angegebenen Hilfsmittel und Quellen von uns benutzt.
Krauschwitz, Juni 2000
9. Danksagung
Hiermit möchten wir den Personen danken, die uns bei unserer Projektarbeit tatkräftig unterstützten.
Ganz besonderer Dank gebührt Herr Noack aus Gablenz, der uns die Wetterdaten für das Jahr 1999 zur Verfügung gestellt hat. Ohne seine Aufzeichnungen wäre unser Projekt nicht möglich gewesen, da die Schulwetterstation, wie schon erwähnt, nur verfälschte Daten lieferte. Des weiteren möchten wir unserem Projektleiter Herr Noack Dank sagen, der uns in die Problematik Wetterstation einwies.
10. Literaturverzeichnis
- Balzer, Konrad: Wettervorhersage- Fortschritte und Grenzen.
1. Auflage Leipzig; Jena; Berlin: Urania- Verlag, 1989.
- Bauer, Jürgen; Englert, Wolfgang; Garten, Gerd; Mack, Wolfgang; Meier, Uwe; Morgeneyer, Frank: Seidlitz Geographie 11 (Ausgabe Sachsen). 1. Auflage Hannover: Schroedel Verlag GmbH, 1998.
- Internet: http://www.krauschwitz.de/wetter
http://www.wetterleuchten.de
http://www.sac-manegg.ch
- Klein, Diethard H.: Wetterregeln, Bauernweisheiten und alte Bräuche.
1. Auflage Augsburg: Weltbild Buchverlag, 1998.
- Microsoft‚ Encarta‚ 99 Plus Enzyklopädie, " 1993- 1998 Microsoft Corporation.
- Noack, Heinz: Wetter Jan.- Dez. 1999.
11. Materialsammlung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
1 Empirie= Erfahrungswissenschaft
- Quote paper
- Thomas Nicko (Author), 2000, Wettergeschichte - 100jähriger Kalender und Wetterdaten 1999, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103365
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