Eine Vielzahl an Unterrichtsmethoden soll dazu dienen, den Schülerinnen und Schülern das Erlernen/Verarbeiten der Inhalte zu erleichtern. Es wird versucht, den größten Lernerfolg zu ermöglichen und Erlerntes zu verstehen bzw. anwenden zu können. Des Weiteren soll mit der Variation der Unterrichtsmethode die Neugier und Motivation bei den Schülerinnen und Schülern geweckt und/oder erhöht werden. Um eine gewisse Methodenvielfalt zu besitzen, ist es nötig, das erlernte Methodenrepertoire nach und nach zu erweitern und sich Neuem gegenüber zu öffnen.
Bei der Methodenvielfalt kommt es auch bei den Lehrkräften auf die Individualität an, denn nicht jede Methode passt zu jeder Lehrkraft und jedem Inhalt eines Faches bzw. Lernfeldes. Das eine „möglichst breite“ Methodenvielfalt wichtig ist, ist mit Blick auf die diversen Aufgabenstellungen des Unterrichtes unumstritten. Die Individualität der Schülerinnen und Schüler stellt hier eine besondere Herausforderung dar. Jede Lehrerin und jeder Lehrer sollte sich die Frage stellen: „Welche Methode passt am besten zu meinen Inhalten und meinen Schülerinnen und Schülern?“
Hierfür stehen diverse Methoden zur Auswahl. Da wäre der altbewährte Lehrervortrag, das Abschreiben von der Tafel, (Frontalunterricht) oder die etwas neueren Methoden die oft in Gruppen angewendet werden. Diese Entwicklung ergibt sich dadurch, dass die Schülerinnen und Schüler anspruchsvoller geworden sind, dass das Tempo in der technischen Entwicklung schneller geworden ist und die Ansprüche der Unternehmen gestiegen sind. Diese Entwicklung ist auch in der Gesellschaft zu erkennen. Die Schülerinnen und Schüler werden mit Informationen aus allen Bereichen (Politik, Wirtschaft, Sport, Soziales, etc.) aus der ganzen Welt so stark versorgt, dass im Unterricht besonders konzentriert gearbeitet werden muss. Es liegt also an den allgemeinbildenden Schulen und den beruflichen Schulen, dafür zu sorgen, dass die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, Kompetenzen die sie fürs Leben und den Beruf brauchen zu erlernen.
Die Methode Szenario-Technik, die ich mit meiner Gruppe im Rahmen des Seminares vorstellen und genauer betrachten durfte, hat es mir besonders angetan. Im Folgendem möchte ich auf die Szenario-Technik bzw. die Szenario-Methode näher eingehen. Es soll dazu beitragen, die Szenario-Methode und lernfeldorientierter Unterricht in eine gute Verbindung zu bringen.
Inhaltsverzeichnis
1. Teil I: Vertiefung des thematischen Schwerpunktes: Szenario-Methode im lernfeldorientiertem Unterricht
I. Lernfeldorientierter Unterricht
II. Die Szenario-Methode
III. Die Szenario-Methode im lernfeldorientierten Unterricht
a. Im Berufsschulunterricht
b. Kompetenzen und Methodenvielfalt
2. Teil II: Kritische Betrachtung der Curricularen Analyse und Strukturplanung aus KaBueNet zum Lernfeld 8 (Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen)
I. Vorstellung des Lernfeldes (LF) 8
II. Analyse des LF 8 KfBM?
· Der Zentrale Geschäftsprozess
· Angesprochene Kompetenzen
III. Vergleich mit der Curricularen Analyse und der Strukturplanung des LF 8 aus KaBueNet
3. Literaturverzeichnis
4. Abbildungsverzeichnis
- Quote paper
- Tobias Grebe (Author), 2018, Die Szenario-Methode im lernfeldorientierten Unterricht. Kritische Betrachtung der Curricularen Analyse und Strukturplanung zum Thema "Personalwirtschaftliche Aufgaben", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1032880
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