Hard- und Software
Konzept zu den Hard- und Software Anforderungen eines Unternehmens der New Economy:
Dieses Unternehmen möchte zukünftig professionelle Internet Auftritte für Unternehmen gestalten und warten. Da uns dieses Konzept der optimalen Konfiguration der Hard- und Software in diesem Bereich nicht ganz fremd ist und es sich in fast allen Belangen anderen Unternehmen ähnelt, gehen wir nach einem bestimmten Schema, natürlich maßgeschneidert auf das Unternehmen, vor.
Da das Unternehmen seine Produkte spricht Internetseiten auf Computern erstellen muss, ist es notwendig, dass man zuerst einmal analysieren sollte wie viele Arbeitsplätze eingerichtet werden sollen, wie viele Mitarbeiter produktiv an der Gestaltung mitarbeiten und welche Mitarbeiter weniger anspruchsvolle Aufgaben an ihren Rechnern erledigen. Die Designer haben nicht nur die Aufgabe die Seiten zu entwerfen sondern auch in das Internet zu bringen, wozu auf jeden Fall ein Internetzugang eingerichtet werden muss. Ob hierbei eine Standleitung oder ein gemeinsam genutztes Modem eingesetzt wird stellt sich noch heraus. Das Unternehmen hat 10 Mitarbeiter die im Schnitt alle gleich schwere Aufgaben zu bewältigen haben. Schwere Aufgaben sind definiert als Arbeitsprozesse die auf den Rechnern laufen – in dem Fall hohe Anforderung an die Hardware. Etwa 7 Mitarbeiter haben mit der Gestaltung selbst zu tun, zwei weitere sind für die Datenbanken zuständig und der eine ist der Geschäftsführer, der selbstverständlich auch mitarbeitet. Nun weiß man schon wie viele Rechner mindestens benötigt werden, nämlich 10. Auf die genaue Konfiguration der Rechner kommen wir nach der Analyse, welche Software in einem solchem Unternehmen eingesetzt werden sollte.
Hierbei muss man bedenken, dass die Software nicht nur Hardware abhängig ist, sondern auch mit anderer Software in Einklang gebracht werden muss. Da dieses Unternehmen professionelle Internetseiten erstellen will, benötigt es nicht nur Standart HTML/CSS/PHP/JavaScript Editoren sondern auch ausgewählte Grafiksoftware wie Macromedia Flash, Fireworks, Corel Draw, Adobe Solutions, natürlich darf man die Datenbankprogramme nicht vergessen. Schon wird ersichtlich, dass bei der Wahl eines Betriebssystems ein bzw. auch deren Derivate herausfallen, nämlich Unix bzw. LINUX, da professionelle Grafikanwendungen nicht auf solchen Rechnern laufen. Anders sieht es bei den Standartapplikationen und den Editoren aus, welche sich meist mühelos in UNIX/LINUX implementieren lassen. Also bleiben uns lediglich zwei Varianten zu Auswahl: Windows (NT, 2000, XP) oder Mac OS 8.5. Größtenteils ist die benötigte Software für WIN als auch für Mac OS erhältlich. Das gewählte OS sollte natürlich auch benutzerfreundlich sein. Diese professionellen Grafikprogramme sind sehr anspruchsvoll was die Hardware betrifft. Große und schnelle Festplatten, viel Arbeitsspeicher, starke Prozessoren. Da die Designer nicht immer nur eine Applikation sondern mehrere Programme zur gleichen Zeit laufen lassen müssen um schnell zu arbeiten, erfordert das schon sehr hohen Arbeitsspeicheraufwand. Weiterhin müssen wir bedenken, dass oft mehrere Arbeiter im Team gleichzeitig an einem Projekt arbeiten. Um ihnen diese Arbeit zu erleichtern, sollten alle Rechner miteinander verknüpft sein und einen gemeinsamen Internetzugang haben. Sinnvoll hierbei wäre es wenn sich die Datenflussmenge zwischen 10 und 100 Mbit abspielen sollte. Beim Internetzugang sollte man sich zwischen XDSL und einer vergleichbaren Standleitung entscheiden. Dabei kommen weitere Komponenten in die Rechnerarchitektur hinzu – die Netzwerkkarten und die jeweiligen 10/100 base T Kabel, da unsere Rechner Client-Server Eigenschaften aufweisen müssen. Als weiteren Gesichtspunkt sollte man die Zeit berücksichtigen die die Mitarbeiter vor den Monitoren sind, nämlich mindestens 8 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche usw., da wäre es von größer Bedeutung strahlungsarme Monitore (mind. TCO 99, 0,24 Lochmaske) besser wären natürlich TFT-Bildschirme, die die 17 Zoll nicht unterschreiten sollten.
Damit sich nicht jeder wichtige benötigte Daten von den Anderen heraussuchen muss und man die jeweilige Festplatte des Arbeitsplatzes nicht komplett auslasten will, werden wichtige von allen genutzte Daten und jegliche Programme auf einem Server hinterlegt bzw. installiert. Ein weiterer Rechner, ein sogenannter Server ist notwendig, um die Kommunikation zwischen den Rechnern zu vereinfachen. Der Server sollte mit einem SCSI-Bus ausgestatten sein, nicht nur der Schnelligkeit halber, sondern auch der Anschlüsse wegen, Zwei schnelle Festplatten sollten integriert werden, wobei eine für die kontinuierliche Festplattenspiegelung (Datensicherung) benötigt wird. In einem Ethernet ist es auch weiterhin sinnvoll, Multi-User OS zu installieren, damit jedem Benutzer bestimmte Zugriffsrechte erteilt werden können. Diese Verteilung der Benutzerbereiche und der Zugriffsrechte übernimmt ein Administrator nach den Vorgaben vom Chef, um somit eine bessere und übersichtliche Kontrolle der Prozessabläufe zu gestalten und jeder Mitarbeiter einen geschützten Bereich hat. Zur Sicherheit ist die Wahl auf einen weiteren Rechner getroffen, da wir nicht auf jedem Rechner einzeln Anti-Virus Programme installieren möchten, richten wir einen externen Firewall-Rechner ein, welcher keine TOP-Konfiguration verlangt. Auf dem Firewall-Rechner wäre es sinnvoll ein Unix Derivat zu installieren und darauf die Firewall Software die das komplette Ethernet überwacht (intern/extern), da sich UNIX-Rechner besser verwarten lassen und Hacker bei möglich Angriffen durch zwei verschiedene Systeme verwirrt werden.
Als abschließendes Kriterium sollte die Upgrade-Kompatibilität angesprochen werden, hierbei ist zu sagen, dass man nicht die nächst besten ALDI-Rechner mit aktuellsten Komponenten kaufen, sondern darauf achten sollte, dass keine Komponenten auf dem Motherboard installiert sind um sie später auswechseln zu können sprich durch eine neue Komponente ersetzen kann. Die Grafikkarte, Soundkarte und Netzwerkkarte sollte austauschbar sein, es sollten genügend PCI-Slots existieren, der SD-RAM erweiterbar auf ca. 1024 MB. Diesen Vorgang sollte man aus Kostenersparenden Punkten sehen, da ein neuer Rechner viel mehr kostet als wenn man den alten aufrüstet. Ein Aufrüsten ist nicht nur wichtig um auf dem technisch aktuellsten Stand zu sein, sondern auch die schon angesprochene Software verlangt anspruchvollere Standards. Fast jeder Hersteller bringt mindestens halbjährlich ein Update seiner Software heraus und neue Versionen kommen schon fast wieder nach einem Jahr heraus.
Von jeglichen Schulungsmaßnahmen und Einweisungen sehen wir ab, da wir es mit sehr erfahrenen Leuten zu tun haben.
Hardware: 10 Workstations (zu je DM 2.500,- - DM 5.000,-) P IV, Athlon K7 oder G4-Mac 1 Server (DM 8.000,- - DM 10.000,-)
1 Firewall-Rechner (Max. 1.500,-)
Software: 1 x Windows Advanced Server 2000 (DM 9.000,-)
10 x Windows Professional 2000 (DM 1.200,-)
1 x SuSe 7.2 Pro (DM 130,-)
Macromedia Flash 5, Fireworks 4, Director 8 Adobe Live Motion, Photoshop 6, GoLive 5
Beachtete Kriterien: Aufgaben des Unternehmens
Benötigte Hard- und Software Abstimmung der Hard- auf die Software
Sicherheit, Stabilität, Benutzerfreundlichkeit
Unbeachtete Kriterien: Budget
Zeit
Einbeziehung der Mitarbeiter
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