Diese Seminararbeit untersucht den Beginn des Albigenserkrieges.
Die Ermordung des päpstlichen Legaten in Südfrankreich, Peter von Castelnau, am 14. Januar 1208, wurde zum Ausgangs- und Eckpunkt der folgenden Untersuchung zum Thema Der Beginn des Albigenserkrieges 1208/10.
Dabei diente der Mord nur als Auslöser einer sehr viel längeren Entwicklung, in deren Verlauf der katholischen Kirche früher oder später eine Spaltung gedroht hätte.
Spalter waren die zu den Katharern zählenden Albigenser, eine Glaubensgemeinschaft aus dem südfranzösischen Raum um Albi, Toulouse und Carcassonne. Sie machten insbesondere durch die Leugnung der Inkarnation Gottes der katholischen Kirche die Verbreitung ihrer Lehren schwer und erregten überdies ihren Zorn, da hierdurch ein Hauptaspekt katholischen Glaubens betroffen wurde.
INHALTSVERZEICHNIS:
I. Vorbemerkung
II. Quellenlage
1. "Chanson de la croisade contre les Albigeois".
2. "Petri Vallium Sarnaii monachi Hystoria Albigensis"
3. "Guillelmus de Podio Laurensi, Chronica"
III. Die Anfänge des Albigenserkrieges 1208-
1. Ausgangslage
2. Krieg oder Kreuzzug? - Rechtfertigungsversuche
3. Die Eroberung von Béziers.
4. Der Fall von Carcassonne
5. Die Synode von Avignon
6. Die Belagerung von Minerve
7. Ausblick
IV. Zusammenfassung
V. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Hartmut Ellrich (Autor), 1997, Der Beginn des Albigenserkrieges 1208/1210. Ein Krieg oder ein Kreuzzug?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1031993
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