Wissenschaft als Beruf, definiert durch Intellektualismus und Intelligenz, konzentriert sich auf die Fähigkeit des Menschen. Dies schließt die Existenz und Involvierung Gottes, und seines Kreativen Geistes in Erarbeitung und Entdeckung neuer Ideen aus - und weißt Lücken in der Logik auf.
Inhaltsverzeichnis
- Wissenschaft als Beruf
- Spezialisierung und Leidenschaft
- Entzauberung der Welt
- Der Einfall
- Pneuma und Entzauberung
- Der Beruf des Wissenschaftlers
- Rationalisierung und Intellektualisierung
- Der Mensch als Herrscher der Welt
- Die Suche nach Wahrheit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Max Webers Aufsatz "Wissenschaft als Beruf" aus dem Jahr 1919 analysiert die Eigenschaften eines erfolgreichen und wertvollen Wissenschaftlers. Weber argumentiert, dass die Wissenschaft durch Rationalisierung und Intellektualisierung zur "Entzauberung" der Welt führt und damit die Rolle von Gott in der Gesellschaft in Frage stellt.
- Spezialisierung und Leidenschaft als Voraussetzungen für wissenschaftlichen Erfolg
- Die "Entzauberung" der Welt durch den Fortschritt der Wissenschaft
- Die Rolle des Einfalls im wissenschaftlichen Prozess
- Die Bedeutung der "schlichten intellektuellen Rechtschaffenheit" für den Wissenschaftler
- Die Suche nach Wahrheit und die Grenzen der wissenschaftlichen Erkenntnis
Zusammenfassung der Kapitel
- Weber betont die Notwendigkeit von Spezialisierung und Leidenschaft für eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere. Der Wissenschaftler muss sich in einem bestimmten Gebiet intensiv einarbeiten und mit Hingabe forschen.
- Weber führt den Begriff "Entzauberung" ein, um die Folgen der zunehmenden Rationalisierung und Intellektualisierung der Welt zu beschreiben. Die Wissenschaft ersetzt die traditionellen Glaubensvorstellungen und die Rolle Gottes durch den Verstand.
- Der Einfall spielt in Webers Argumentation eine wichtige Rolle. Er bezeichnet ihn als ein "unberechenbares" Moment im wissenschaftlichen Prozess, das nicht durch harte Arbeit erzwingbar ist.
- Weber argumentiert, dass die "schlichte intellektuelle Rechtschaffenheit" eine wichtige Tugend des Wissenschaftlers ist. Diese Tugend zeichnet sich durch Objektivität und die Bereitschaft aus, der Wahrheit zu folgen, auch wenn sie unbequem ist.
Schlüsselwörter
Max Weber, Wissenschaft, Beruf, Spezialisierung, Leidenschaft, Entzauberung, Rationalisierung, Intellektualisierung, Einfall, Pneuma, Rechtschaffenheit, Wahrheit, Gottesglaube, Forschung, Erkenntnis.
- Citation du texte
- Josefine Stahl (Auteur), 2019, Zu Max Webers "Wissenschaft als Beruf", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030907