Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage des besonderen Zusammenhangs von Freiheit und Zwang bei Immanuel Kant in dessen Vorlesung über Pädagogik.
Zwang – die gesellschaftliche Bedeutung dieses Wortes ist in den meisten Fällen stark negativ konnotiert. Jemanden zwingen scheint gesellschaftlich stets zu bedeuten, dass jemand etwas gegen seinen eigenen Willen ausführt, z.B. weil eine Person mehr oder minder von der Zwang ausübenden Person abhängig ist, und dass aus dieser Zwangssituation nichts Positives entstehen kann. Das heißt, durch Zwang wird die Freiheit einer Person selbstbestimmt entscheiden zu können, z.B. etwas Bestimmtes tun oder nicht tun zu wollen, eingeschränkt.
Kant formulierte in seiner Schrift zur Vorlesung über Pädagogik die häufig zitierte Frage, wie die Freiheit bei dem Zwange zu kultivieren sei, die angesichts der aufgezeigten pädagogischen Haltung, nach der keine Erziehung ohne Zwang möglich ist, auch heute noch aktuell ist. Dies lässt eine detaillierte Analyse seiner Vorlesungsschrift sinnvoll erscheinen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Begriffsdefinitionen
2.1 Der Begriff der Freiheit
2.2 Der Begriff des Zwangs
3 Immanuel Kants Biographie
4 Immanuel Kants Erziehungstheorie
5 Zwang und Freiheit und ihr Zusammenhang in Kants ,Uber Padagogik‘
5.1 Das Vorlesungsmanuskript ,Uber Padagogik‘
5.2 Zwang und Freiheit sowie ihr besonderer Zusammenhang in Kants ,Uber Padagogik‘
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- Lisa Madeleine Halter (Author), 2020, Freiheit und Zwang in Immanuel Kants Vorlesung über Pädagogik. Begriffserklärungen und Zusammenhänge, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030635
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