Ziel dieser wissenschaftlichen Hausarbeit ist es, die Vor- und Nachteile des Gesetzes der Mindestmengenregelung deutlich zu machen und zu überprüfen, ob dieses Gesetz auch tatsächlich zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen dient.
"Übung macht den Meister" ist nicht nur ein Sprichwort, sondern gilt insbesondere bei komplexen planbaren Operationen im stationären Bereich. Aus diesem Grund hat der Gemeinsame Bundesausschuss im Jahr 2004 besonders komplexe Operationen mit einer Mindestmenge reglementiert. Eine Mindestmenge von bestimmten Operationen ist innerhalb eines vorgeschriebenen Zeitraumes zu erzielen und wird von den Landesverbänden der Krankenkassen und Ersatzkassen kontrolliert.
Ziel ist es, anspruchsvolle Behandlungen aus Gründen der Qualitätssicherung nur von solchen Krankenhäusern beziehungsweise Ärzten durchführen zu lassen, die ausreichend Erfahrung und Routine haben. Der Gedanke dahinter: Wer diese Eingriffe häufig erbringt, führt diese auch sicher aus.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1) Einleitung
1.1) Grundlagen und Definition
2) Historische Entwicklung
3) Mindestmengen in Krankenhäusern
3.1) Dokumentation
3.2) Ausnahmeregelung für Covid-19
4) Begleitforschung und Auswirkung der Mindestmengenregelung
4.1) Auswirkungen auf die Versorgungsstruktur
5.2) Auswirkungen auf die Krankenhäuser
5) Auseinandersetzung
6) Fazit
7) Quellenangabe
7.1) Literaturverzeichnis
7.2) Internetquellen
7.3) Bilderquellen
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