Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die Nutzung des N-Wortes von weißen Komikern als Rassismus zu verstehen ist.
Eine universell akzeptierte Definition von Rassismus gibt es derzeit aufgrund der multiinterdisziplinären (historisch, psychologisch, soziologisch, kulturell, politisch, ökonomisch usw.) Forschungsgebiete und vielseitigen Wirkungsebenen (individueller, interaktiver, struktureller und institutioneller), die den Rassismusdiskurs prägen, nicht. „Kaum ein anderes Feld wissenschaftlicher Arbeit ist komplizierter, verwirrender und belasteter als jenes des Rassismus“.
Demnach ist es umso wichtiger, die in den 90er Jahren stark vernachlässigte Rassismus-Forschung in Deutschland wieder zu intensivieren, um zu ermitteln, wie sehr Rassismus auch heute in den kulturellen und strukturellen Wurzeln der deutschen Gesellschaft verankert ist.
Inhaltsverzeichnis
1 EinleitungundGleiderung
2 Rassismus: Definition, Funktion und Merkmale
2.1 Biologismus (Klassischer Rassismus) vs. Kulturalismus (Neorassimus)
2.2 N-Wort
3 Komik: Definition, Funktion und Merkmale
3.1 Humor als Legitimationsinstrument
3.2 Rassistische Komik und deren Wirkung
4 Komik über Rassismus und die Technik des ,Geusenwort'
5 Fazit
Literaturverzeichnis
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