In dieser Arbeit werden zwei unterschiedliche Konzepte beim Change Management vorgestellt.
Change Management bedeutet, dass Strukturen, Prozesse und Verhaltensweisen tiefgreifend verändert werden. Viele Führungskräfte und MitarbeiterInnen wollen an Bestehendem festhalten. Oft warten sie, bis das Unternehmen in einer Krise steckt, und erst dann kommt die Veränderung. Es stellt sich die Frage, ob ein inkrementaler Wandel oder ein radikaler Wandel in einem Unternehmen von Vorteil ist. Mit dieser Arbeit werden beide Arten der Veränderung untersucht und am Schluss die bevorzugte Variante dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Schrittweise verändern - warum ein inkrementaler Wandel von Vorteil ist
- Ganz oder gar nicht - wie der radikale Wandel Unternehmen vor dem Ende rettet
- Inkremental vs. radikal - welcher Wandel ist richtig?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob ein inkrementaler oder radikaler Wandel in Unternehmen vorteilhafter ist. Beide Arten der Veränderung werden untersucht, um am Schluss eine bevorzugte Variante aufzuzeigen.
- Untersuchung der Vor- und Nachteile eines inkrementalen Wandels
- Analyse der Auswirkungen eines radikalen Wandels auf Unternehmen und Mitarbeiter
- Vergleich der beiden Ansätze anhand von Beispielen
- Bewertung der Bedeutung von Digitalisierung im Kontext von Change-Management
- Analyse der Auswirkungen auf die Motivation und das Lernen von Mitarbeitern
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung
Die Arbeit führt in das Thema Change-Management ein und stellt die Frage, ob ein inkrementaler oder radikaler Wandel in Unternehmen vorteilhafter ist.
2. Schrittweise verändern - warum ein inkrementaler Wandel von Vorteil ist
Dieses Kapitel erläutert die Vorteile eines inkrementalen Wandels und zeigt, wie er durch schrittweise Optimierung Unternehmen innerhalb der bestehenden Logik weiterentwickeln kann. Es wird argumentiert, dass dieser Ansatz durch Partizipation der Mitarbeiter Verluste durch Reibung zwischen Führungskräften und Mitarbeitern vermeiden kann. Am Beispiel von Netflix wird gezeigt, wie ein Unternehmen durch schrittweise Anpassung an die sich ändernde Unterhaltungsbranche erfolgreich blieb.
3. Ganz oder gar nicht - wie der radikale Wandel Unternehmen vor dem Ende rettet
Dieses Kapitel beleuchtet die Herausforderungen und Chancen eines radikalen Wandels. Es wird dargestellt, wie ein Unternehmen durch revolutionäre Veränderungen ein neues Geschäftsmodell einführen kann. Gleichzeitig werden die potenziellen Risiken wie Akzeptanzprobleme, Widerstände und hohe Kontrollaufwände aufgezeigt.
4. Inkremental vs. radikal - welcher Wandel ist richtig?
Dieses Kapitel vergleicht den inkrementalen und den radikalen Ansatz und setzt diese in Beziehung zur Digitalisierung. Es werden die Auswirkungen auf die Motivation und das Lernen von Mitarbeitern diskutiert. Die Arbeit soll zu einem Schluss über die vorteilhaftere Variante des Wandels führen.
Schlüsselwörter
Change-Management, Inkrementaler Wandel, Radikaler Wandel, Digitalisierung, Motivation, Lernen, Mitarbeiterbeteiligung, Geschäftsmodell, Netflix, Blockbuster, Unternehmenskultur.
- Quote paper
- Deborah Gribi (Author), 2020, Radikaler und inkrementaler Wandel beim Change Management, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030485