Das "lange 19. Jahrhundert" des Osmanischen Reiches war eine Epoche grundlegenden Wandels, mehr oder minder unmittelbar verbunden mit der Idee der Nation und des Nationalstaates und den damit einhergehenden Anstrengungen, Spannungen und Konflikten.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob und inwieweit der Zerfall des Osmanischen Reiches auf eine nicht-bewältigte Identitätskrise infolge des gescheiterten Versuchs der "nation building" zurückzuführen ist. Theoriegeleitet wird im Kapitel 2 der Übergang von einer Politik des Reiches hin zu einer nationalstaatlichen Politik beschrieben. Im Kapitel 3 geht es dann um die Identitätskrise, die sich aus ebendieser nationalistischen Eine-Identität-Politik ergibt: „Whose imagined community?” ist dabei die Frage, die sich im Streit zwischen Islamismus und Säkularismus und zwischen Osmanismus und einer türkischen Identität stellt. Ein kurzes Resümee im Kapitel 4 beschließt die Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Der osmanische Umbruch: vom Reich zum Nationalstaat
2.1 Reich – eine politökonomische Einheit mit kultureller Vielfalt
2.2 Multipluralismus des Osmanischen Reiches
2.3 Nationalstaat oder another man’s political prison
3 Die osmanische Identitätskrise: whose imagined community?
3.1 Islamismus und Säkularismus
3.2 Osmanismus und die türkische Identität
3.3 Und the voice & exit of the subaltern
4 Fazit
5 Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Anonyme,, 2021, Die Identitätskrise des Osmanischen Reiches. Ein gescheiterter Versuch der "nation building"?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030416
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