Die Seminararbeit befasst sich mit den Unterschieden zwischen dem Lower Partial Moment und dem Mean-Variance Ansatz. Dabei werden als Datengrundlage sechs wirtschaftsdominante Aktienindizes für eine zehnjährige Periode analysiert. Hierbei wird gezeigt, dass der LPM für den gesamten Bewertungszeitraum sowie der zwei untergliederten Perioden, dem MV-Ansatz, hinsichtlich dem Maß an Risiko sowie auch der erwarteten Rendite überlegen ist. Dies führt zum Entschluss, dass die Portfoliooptimierung beim LPM2 effizienter ist, da sie bei gleichem oder besserem Niveau der erwarteten Rendite weniger Risiko aufweisen als die Portfolios, die mit der Markowitz Theorie bestimmt werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Risikomaße
- 2.1. Mean-Variance Ansatz
- 2.2. Downside Risk Ansatz
- 3. Datengrundlage
- 4. Empirische Analyse
- 4.1. Mean-Variance Ansatz
- 4.2. Lower Partial Moment-Ansatz
- 4.3. Portfoliooptimierung
- 4.4. Periodenbetrachtung
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Unterschiede zwischen dem Lower Partial Moment (LPM) und dem Mean-Variance (MV) Ansatz zur Portfoliooptimierung. Ziel ist es, die Effizienz beider Ansätze anhand empirischer Daten zu vergleichen und die Überlegenheit eines Ansatzes aufzuzeigen.
- Vergleich des Mean-Variance Ansatzes und des Lower Partial Moment Ansatzes
- Empirische Analyse von sechs wirtschaftsdominanten Aktienindizes über zehn Jahre
- Bewertung der Risikomerkmale und der Rendite beider Ansätze
- Bestimmung der effizienteren Portfoliooptimierung
- Analyse der Ergebnisse über den gesamten Zeitraum und unterteilte Perioden
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Portfoliooptimierung ein und erläutert die Bedeutung von Risikomaßen für die Anlageentscheidung. Es wird die Problematik des Mean-Variance Ansatzes angesprochen und der Lower Partial Moment Ansatz als Alternative vorgestellt. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der folgenden Kapitel.
2. Risikomaße: Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Mean-Variance Ansatz und den Downside Risk Ansatz, wobei letzterer den Fokus auf die negativen Abweichungen von der erwarteten Rendite legt. Es werden die mathematischen Grundlagen beider Ansätze erklärt und ihre Stärken und Schwächen im Kontext der Portfoliooptimierung diskutiert. Der Unterschied zwischen der Betrachtung der gesamten Volatilität und der ausschließlichen Betrachtung des Verlustrisikos wird herausgestellt. Die Kapitel dient als theoretische Grundlage für den empirischen Vergleich in den nachfolgenden Kapiteln.
3. Datengrundlage: In diesem Kapitel wird die Datengrundlage der empirischen Analyse vorgestellt. Es werden sechs wirtschaftsdominante Aktienindizes benannt und der Zeitraum der Analyse (zehn Jahre) definiert. Die Auswahl der Indizes und die Begründung der Zeitspanne werden erläutert, um die Reproduzierbarkeit und die Aussagekraft der Ergebnisse zu gewährleisten. Die Qualität und die Grenzen der verwendeten Daten werden kritisch bewertet.
4. Empirische Analyse: Dieses Kapitel präsentiert die empirischen Ergebnisse der Untersuchung. Es werden die Ergebnisse des Mean-Variance Ansatzes und des Lower Partial Moment Ansatzes für den gesamten Zeitraum und für zwei unterteilte Perioden gegenübergestellt. Die Analyse umfasst deskriptive Statistiken der Aktienindizes, die Berechnung der Risikomaße und die Darstellung der effizienten Frontier für beide Ansätze. Die Ergebnisse werden detailliert beschrieben und grafisch veranschaulicht, um den Vergleich zu erleichtern. Die Unterschiede in den Portfoliozusammensetzungen und den Risikoprofilen werden analysiert und interpretiert. Die Periodenbetrachtung untersucht mögliche Veränderungen der relativen Effizienz der Ansätze über die Zeit.
Schlüsselwörter
Portfoliooptimierung, Risikomaße, Mean-Variance Ansatz, Lower Partial Moment (LPM), Downside Risk, Aktienindizes, empirische Analyse, Effizienz, Rendite, Risiko.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Vergleich von Mean-Variance und Lower Partial Moment Ansatz in der Portfoliooptimierung
Was ist das Thema der Seminararbeit?
Die Seminararbeit vergleicht den Mean-Variance (MV) Ansatz und den Lower Partial Moment (LPM) Ansatz zur Portfoliooptimierung anhand empirischer Daten. Ziel ist es, die Effizienz beider Ansätze zu bewerten und die Überlegenheit eines Ansatzes aufzuzeigen.
Welche Risikomaße werden untersucht?
Die Arbeit untersucht den Mean-Variance Ansatz und den Downside Risk Ansatz, wobei letzterer sich auf negative Abweichungen von der erwarteten Rendite konzentriert. Die mathematischen Grundlagen beider Ansätze werden detailliert erklärt.
Welche Daten wurden verwendet?
Die empirische Analyse basiert auf zehn Jahren Daten von sechs wirtschaftsdominanten Aktienindizes. Die Auswahl der Indizes und des Zeitraums wird begründet, um die Reproduzierbarkeit und Aussagekraft der Ergebnisse zu gewährleisten. Die Datenqualität und -grenzen werden kritisch bewertet.
Wie wird die empirische Analyse durchgeführt?
Die empirische Analyse vergleicht die Ergebnisse des Mean-Variance und des Lower Partial Moment Ansatzes für den gesamten Zeitraum und für zwei unterteilte Perioden. Dies beinhaltet deskriptive Statistiken, die Berechnung von Risikomaßen und die Darstellung der effizienten Frontier für beide Ansätze. Die Ergebnisse werden detailliert beschrieben und grafisch veranschaulicht.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse des Vergleichs der beiden Ansätze, einschließlich der Portfoliozusammensetzungen, der Risikoprofile und der relativen Effizienz über den gesamten Zeitraum und in unterteilten Perioden. Die Unterschiede werden analysiert und interpretiert.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Seminararbeit kommt zu einer Schlussfolgerung über die relative Effizienz des Mean-Variance und des Lower Partial Moment Ansatzes in der Portfoliooptimierung basierend auf den empirischen Ergebnissen. Es wird bestimmt, welcher Ansatz überlegen ist.
Welche Kapitel enthält die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Risikomaßen (Mean-Variance und Downside Risk), ein Kapitel zur Datengrundlage, ein Kapitel zur empirischen Analyse (einschließlich Periodenbetrachtung) und ein Fazit.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Portfoliooptimierung, Risikomaße, Mean-Variance Ansatz, Lower Partial Moment (LPM), Downside Risk, Aktienindizes, empirische Analyse, Effizienz, Rendite, Risiko.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Die Zielsetzung ist der Vergleich der Effizienz des Mean-Variance und des Lower Partial Moment Ansatzes in der Portfoliooptimierung anhand empirischer Daten, um die Überlegenheit eines Ansatzes aufzuzeigen.
Wie wird die Periodenbetrachtung durchgeführt?
Die Periodenbetrachtung untersucht mögliche Veränderungen der relativen Effizienz der Ansätze über den zehnjährigen Zeitraum hinweg, indem der Zeitraum in zwei Teilperioden unterteilt wird.
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- Anonym (Author), 2020, Lower Partial Moment und Mean-Variance Ansatz. Eine Gegenüberstellung am Beispiel von sechs wirtschaftsdominanten Aktienindizes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030206