Inhalt
Karte
1. Einleitung
2. Geographie
2.1 Klima
2.2 Vegetation
2.3 Relief
2.4 Flüsse und Seen
2.5 Tierwelt
3. Bevölkerung
3.1 Allgemein
3.2 Sprache und Religion
3.3 Bildung und Kultur
4. Verwaltung und Politik
5. Wirtschaft
5.1 Allgemein
5.2 Landwirtschaft
5.3 Forstwirtschaft und Fischerei
5.4 Bergbau
5.5 Industrie
5.6 Währung und Bankwesen
5.7 Aussenhandel
5.8 Verkehrswesen
5.9 Energie
6. Geschichte
6.1 Besiedlung
6.2 Kolonisierung
6.3 Bestrebungen nach Unabhängigkeit
6.4 Erneute Unruhen
7. Entwicklungshilfe
8. Zusammenfassung
9. Fazit
Quellen
Karte
1. Einleitung
Da die zweite Geographieprüfung dieses Semesters ausfiel, erhielten wir von unserem Geographielehrer Hans Gatti den Auftrag, ein Entwicklungsland zu analysieren und eine schriftliche Arbeit darüber abzuliefern. Für uns war von Anfang an klar, dass wir ein afrikanisches Land wählen würden, weil es auf dem „schwarzen“ Kontinent sehr viele Entwicklungsländer gibt und uns diese uns fremde Welt schon immer fasziniert hat. Nach einem Blick auf die Afrikakarte entschieden wir uns für das Land Madagaskar, die Insel im Südosten des Kontinents. Sie liegt im Indischen Ozean und ist durch die Strasse von Moçambique von Afrika getrennt. Wir nehmen an, dass Madagaskar ein Entwicklungsland ist, weil wir während unserer Beschäftigung mit der Weltwirtschaft nie von diesem Land gehört haben, was uns darauf schliessen liess, dass es keine entscheidende Rolle spielt. In unserer Arbeit versuchen wir unsere These, dass Madagaskar ein Entwicklungsland ist, zu beweisen, indem wir Informationen über die verschiedenen Aspekte dieses Landes, die über die Entwicklung eines Landes Auskunft geben, sammeln und diese dann auswerten.
2. Geographie
2.1 Klima
Die klimatischen Bedingungen auf Madagaskar sind je nach Region sehr verschieden, da die Insel durch sehr verschiedene Geländeformen und Höhenlagen die Qualitäten eines kleinen Kontinents aufweist.
Madagaskar liegt in den Tropen. Trotzdem werden in einigen Regionen des Südens und Südwestens 400 Millimeter Jahresniederschlag unterschritten (zum Vergleich: Luzern hat ein Jahresmittel von 1200 Millimetern Niederschlag). Im Hochland herrscht gemässigtes Klima und es ist auch eher trocken. Im Osten Madagaskars regnet es hingegen sehr viel, stellenweise werden bis über 3000 Millimeter pro Jahr erreicht. Die Insel wird häufig von tropischen Wirbelstürmen und Springfluten heimgesucht.
2.2 Vegetation
Tropische Regenwälder mit wertvollen Harthölzern sind typisch für den Osten Madagaskars, nehmen jedoch durch Abholzung immer mehr ab. Savannen aus Waldund Grasland bestimmen die trockenen Westgebiete. Im äussersten Südwesten gibt es eine Wüstenvegetation.
2.3 Relief
Das Landesinnere wird von Gebirgsmassiven und Hochebenen geprägt. Der höchste Berg ist 2876m hoch. Die Landschaft fällt nach Osten steil ab zu einem schmalen Tiefland, das bis an den Indischen Ozean reicht. Nach Westen neigt sich das Gelände allmählich zu einer etwas breiteren Küstenebene an der Strasse von Moçambique.
2.4 Flüsse und Seen
Die Hauptflüsse Madagaskars heissen Betsiboka, Tsiribihina, Mangoky und Onilahy. Sie entspringen in den Hochländern nahe der Ostküste, fliessen in westlicher Richtung durch fruchtbare Täler und münden in die Strasse von Moçambique. Die Flüsse, die in den Indischen Ozean münden, sind dagegen kurz, haben hohe Fliessgeschwindigkeiten und stürzen häufig von den Hochlandgebieten in Wasserfällen herab. Der grösste See ist der Alaotrasee.
2.5 Tierwelt
In den Wäldern Madagaskars leben viele Tierarten, die nur auf dieser Insel vorzufinden sind, z.B. das Fingertier und der Indri. Diese seltenen Tierarten sind jedoch häufig vom Aussterben bedroht, da ihr Lebensraum zerstört wird.
3. Bevölkerung
3.1 Allgemein
Die Einwohnerzahl Madagaskars beträgt etwa 14 Millionen bei einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 22 Einwohnern pro Quadratkilometer (zum Vergleich: die Schweiz hat eine Bevölkerungsdichte von 170 Einwohnern pro Quadratkilometer). Der Zuwachs beträgt 3,2% pro Jahr. Die Lebenserwartung liegt bei relativ niedrigen 52,9 Jahren. Die Einwohner gehören verschiedenen ethnischen Gruppen an. Nur etwa 28% der Gesamtbevölkerung leben in Städten.
3.2 Sprache und Religion
Die Amtssprachen sind Französisch und Madagassisch, daneben bestehen jedoch noch viele lokale Dialekte (z.B Merina-Dialekt).
Ungefähr 41% der Bevölkerung sind Christen, 7% gehören dem Islam an und rund die Hälfte der Madegassen gelten als Anhänger traditioneller Religionen. Vor der Ausbreitung des Christentums hatten die Frauen in Madagaskar weitreichende sexuelle Freiheiten und auch heute noch werden uneheliche Schwangerschaften nicht als Sünde angesehen. Die Beschneidung von Mädchen, die in Afrika weit verbreitet ist, gibt es in Madagaskar nicht. Dagegen wird die Beschneidung von Jungen häufig praktiziert.
3.3 Bildung und Kultur
Die Alphabetisierungsgrad lag 1995 bei etwa 81%, was wahrscheinlich auch mit der sechsjährigen Schulpflicht zusammenhängt. Ein kleiner Anteil der Jugendlichen besucht weiterführende Schulen. Das Bildungs- und Gesundheitswesen leidet jedoch unter unzureichender finanzieller Ausstattung.
Wichtige Kultureinrichtungen wie Bibliotheken mit Sammlungen madagassischer Geschichte, Literatur und Kunst sowie Museen sind vorhanden.
4. Verwaltung und Politik
Seit 1975 ist Madagaskar eine präsidiale Republik. Der für eine Amtszeit von fünf Jahren direkt gewählte Präsident ist zugleich Oberbefehlshaber der Streitkräfte und ernennt den Premierminister.
Die Legislative bildet die Nationalversammlung (Assemblée nationale), die aus 138 Mitgliedern besteht. Diese werden alle vier Jahre neu gewählt. In der Verfassung wäre noch eine zweite Kammer, der Senat, vorgesehen, er wurde jedoch nie realisiert. Die Judikative ist gut ausgebaut. Sie besteht aus dem obersten Gerichtshof in Antananarivo, der Hauptstadt, einem Berufungsgericht, elf Gerichten der ersten Instanz und speziellen Wirtschafts- und Strafrechtstribunalen.
Wie das Vorbild Frankreich hat auch Madagaskar ein Mehrparteiensystem. Insgesamt gibt es auf der Insel etwa 150 politische Parteien und Gruppierungen. Madagaskar ist in sechs Provinzen gegliedert, die wiederum in Präfekturen, Unterpräfekturen und Bezirke eingeteilt sind. Der Staat wird also kommunal verwaltet.
5. Wirtschaft
5.1 Allgemein
Madagaskar gehört zu den Ärmsten Ländern der Welt. Das Bruttoinlandprodukt beträgt 3546 Millionen (1997; Dienstleistungen 54,87%, Industrie 13,53%, Landwirtschaft 31,59%), daraus ergibt sich ein BIP pro Einwohner von etwa 250 US-$.
5.2 Landwirtschaft
Die Landwirtschaft ist der grösste Wirtschaftssektor. Etwa 4/5 der erwerbstätigen Bevölkerung arbeiten dort. Die meisten Bauern sind selbständig, nur wenige arbeiten als Tagelöhner.
Aufgrund des gebirgigen Geländes wird nur ein kleiner Bruchteil des madagassischen Landes kultiviert. Zu den Haupterntegütern zählen Reis, Maniok, Bohnen, Bananen, Mais, Kartoffeln und Taro. Diese Güter werden hauptsächlich für den Eigenbedarf angebaut. Für den Verkauf angebaut werden Kaffee, Gewürznelken, Zuckerrohr, Sisal, Tabak und rund 80% des Weltangebots an Vanille. Die Viehwirtschaft umfasst vorwiegend die Haltung von Rindern, Ziegen und Schweinen.
5.3 Forstwirtschaft und Fischerei
Madagaskar betreibt fast keinen Aussenhandel mit tropischen Hölzern, sondern zerstörte einen Grossteil der Regenwälder durch Brandrodung und der überwiegende Teil des Holzeinschlages dient als Brennstoff für den heimischen Bedarf. Als grosse Insel mit überaus reichen Fischgründen könnte Madagaskar zu den Marktführern in der Hochseefischerei gehören. Doch die Madegassen fischen fast nur für den Eigenbedarf und schöpfen somit das vorhandene Potential nicht aus. Erst in den 90er Jahren haben sie mit dem Export von Fischereierzeugnissen begonnen.
5.4 Bergbau
Wichtige Bodenschätze Madagaskars sind Bauxit, Chrom und Nickel, ausserdem kommen Graphit, Eisenerz, Kohle, Erdöl und Kupfer sowie kleine Mengen an Salz, Granat und Glimmer vor.
Erdölvorkommen vor der Küste, die 1980 entdeckt wurden, sind bisher noch nicht kommerziell genutzt worden.
5.5 Industrie
Die Industrie verarbeitet vor allem landwirtschaftliche Erzeugnisse (Fleisch, Zucker,...); weitere Bereiche sind Textil-, Leder-, Baustoff-, Metall-, Papier- und chemische Industrie sowie eine Erdölraffinerie. Die Erdölraffination und die Montage von Motorfahrzeugen gewinnen zunehmend an Bedeutung.
5.6 Währung und Bankwesen
Der Madagaskar-Franc zu 100 Centimes ist die offizielle Landeswährung. Alle Banken wurden 1975 verstaatlicht und unterstehen der Aufsicht der Zentralbank von Madagaskar.
5.7 Aussenhandel
Madagaskar hat eine negative Handelsbilanz. Haupthandelspartner sind Frankreich, die Vereinigten Staaten, Deutschland und Japan.
5.8 Verkehrswesen
Antananarivo, die Hauptstadt, ist Mittelpunkt des Transportsystems, das recht begrenzt ist. Das Verkehrsnetz umfasst zwei Eisenbahnlinien sowie etwa 50‘000km Strassen. Bedeutung hat die Küstenschifffahrt, besonders auf dem Pangalaneskanal an der
Ostküste (siehe Karte S. 3). Ein wichtiger Verkehrsträger ist der Luftverkehr, da viele Orte ohne Flugzeug praktisch nicht erreichbar sind.
5.9 Energie
Die schlechte Energieversorgung ist eines der langfristig entscheidenden Entwicklungshemmnisse. Ungefähr 60% der Elektrizität werden durch Wasserkraft produziert.
6. Geschichte
6.1 Besiedlung
Es wird angenommen, dass Madagaskar vom 10. Jh. v. Chr. bis zum 10. Jh. n. Chr. von Völkern aus dem arabischen, dem afrikanischen und dem Süd- und Südostasiatischen Raum besiedelt wurde. Im 16. Jh. n. Chr., als bereits mehrere einheimische Staaten bestanden (z.B. das Königreich Merina), errichteten die ersten Europäer, die Franzosen und die Portugiesen, Handelsniederlassungen auf der Insel.
6.2 Kolonisierung
Ab 1642 nisteten sich die Franzosen auf Madagaskar ein, ihr Einflussbereich wurde jedoch durch die mächtige Merina-Monarchie begrenzt. Zu Beginn des 19. Jh., während der Regierungszeit eines franzosenfeindlichen Merina-Königs, stiegen die Briten auf. Sie brachten britische Kriegstechniken auf die Insel und Missionare führten Schulen und das Christentum ein. Doch nach dem Tod des oben erwähnten Königs wurden sie weitgehend von Madagaskar vertrieben.
Nun traten die Franzosen wieder auf die Bildfläche und unterwarfen die herrschende Monarchin. 1896 wurde Madagaskar zur französischen Kolonie erklärt und es wurde eine Militärherrschaft eingerichtet.
1940 eroberten britische und südafrikanische Truppen die Insel, übergaben die jedoch 1943 dem freien Frankreich.
6.3 Bestrebungen nach Unabhängigkeit
Gemäss der französischen Verfassung von 1946 wurde Madagaskar ein Überseegebiet Frankreichs. Ein Jahr später fingen Nationalisten im Osten der Insel einen bewaffneten Aufstand gegen die Franzosen an, der unterdrückt werden konnte. Nach dieser Revolte verstärkte die französische Regierung jedoch ihre Bemühungen, die Wirtschaft zu verbessern, indem sie das Strassennetz ausbaute und Kohlevorkommen systematischer abbaute.
Während den fünfziger Jahren erweiterte Frankreich die Selbstverwaltung von Madagaskar und erklärte das Land 1958 schliesslich unter dem Namen Republik Madagassi zum halbautonomen Mitglied der französischen Gemeinschaft. 1960 wurde die Republik völlig unabhängig und im selben Jahr wurde sie in die Vereinten Nationen aufgenommen.
6.4 Erneute Unruhen
Nach einem, politisch gesehen, stabilen Jahrzehnt wurde Madagaskar in den siebziger Jahren wieder von Unruhen heimgesucht. Bei einem allgemeinen Aufstand wurde der amtierende Präsident gezwungen, die Macht an den Oberbefehlshaber der Armee abzutreten. Dieser wurde jedoch auch wieder entmachtet und das Land umbenannt in Demokratische Republik Madagaskar, der ein Präsident vorstand. Wirtschaftlicher Druck schürte die politischen Unruhen, den endgültigen Kollaps verhinderte der amtierende Präsident durch das Versprechen, demokratische Reformen einzuführen. 1992 wurde eine neue Verfassung per Volksabstimmung angenommen.
Die Nationalversammlung warf dem Präsidenten 1996 Verfassungsmissbrauch vor, weshalb dieser ersetzt wurde.
7. Entwicklungshilfe
Madagaskar wir von der Weltbank, verschiedenen Organisationen und Ländern mit Krediten für Waldschutz-, Wirtschafts- und andere Projekte unterstützt. Die Zusammenarbeit mit der madegassischen Regierung ist jedoch sehr schwierig, da der politische Apparat Madagaskars nicht besonders systematisch funktioniert. Die Kredite laufen meistens à fonds perdu, weil Madagaskar, das schon Auslandschulden von 4,4 Milliarden Dollar hat, nicht fähig ist, diese zurückzubezahlen.
8. Zusammenfassung
Madagaskar liegt in den Tropen und beherbergt von Regenwald bis Wüste alle Vegetationszonen, weil die Insel die Eigenschaften eines kleinen Kontinents hat. Oftmals werden die Regenwälder abgeholzt. Verschiedene Flüsse führen vom Landesinneren zum Meer.
Die Einwohnerzahl Madagaskars nimmt laufend zu. Die Bevölkerungsdichte ist sehr gering und nur ein relativ kleiner Anteil der Einwohner leben in Städten. Die Bevölkerung besteht aus verschiedenen ethnischen Gruppen. Das Bildungswesen leidet unter unzureichender finanzieller Ausstattung.
Bis ins 20. Jahrhundert war Madagaskar eine französische Kolonie, deren Bevölkerung ihrem Wunsch nach Unabhängigkeit durch Aufstände Aufmerksamkeit verschaffte. 1960 wurde das Land völlig unabhängig und in die Vereinten Nationen aufgenommen. Heute ist Madagaskar eine präsidiale Republik, deren Verwaltung derjenigen Frankreichs sehr ähnlich ist. Doch auch heute noch ist Madagaskars politisches System eher instabil, die Zeit der politischen Unruhen ist nicht vorbei.
Madagaskar gehört mit einem BIP von etwa 250 US-$ pro Einwohner zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Landwirtschaft ist der grösste Wirtschaftssektor, die Potentiale in der Fischerei und im Bergbau (Erdöl) werden noch nicht völlig ausgeschöpft, in der Forstwirtschaft werden planlos Wälder zerstört, die Industrie ist noch nicht sehr weit entwickelt. Das Transportsystem ist recht begrenzt und die Energieversorgung ist schlecht. Madagaskar hat eine negative Handelsbilanz und Auslandschulden von 4,4 Milliarden Dollar.
Verschiedene Institutionen leisten Entwicklungshilfe auf der Insel.
9. Fazit
Wie wir unseren Quellen entnommen haben, ist Madagaskar seit 1991 als least developed country anerkannt. Das heisst, es gehört zu den ärmsten und unterentwickeltsten Ländern der Welt. Unsere Recherchen haben uns dies bestätigt. Alle in der Zusammenfassung erwähnten Punkte sind bestimmende Faktoren der Unterentwicklung. Madagaskar befindet sich mitten im Entwicklungsprozess und die vorhandenen Möglichkeiten sind gute Voraussetzungen für eine weitere Industrialisierung. Doch es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis Madagaskar all diese Möglichkeiten zu seinem Nutzen ausschöpft.
Quellen
Zeitschriften
MEISTER, M., 1991: Experiment Madagaskar - GEO Das neue Bild der Erde 11/1991: 164 - Hamburg: Verlag Gruner + Jahr AG & Co.
Bücher
BATEMAN, G., EGAN, V., 1997: Geographie der Welt/ Eine Enzyklopädie - Augsburg: Bechtermünz Verlag.
1999: Harenberg Länderlexikon - Dortmund: Harenberg Lexikon Verlag. 1999: Das Länderlexikon - München: Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH.
MIM, L., 1999: Meyers grosses Taschenlexikon - Mannheim: Bibliographisches Institut + F. A. Brockhaus AG.
OSTERHAUS, A., 1997: Madagaskar/ Beck ’ sche Reihe/ Länder - München: Verlag C.
H. Beck.
CD-ROM
1999: Microsoft Encarta 99 Enzyklopädie - USA: Microsoft.
Karte
LANDESKARTE VON MADAGASKAR 1997K: - Madagaskar, 1:8 ‘ 300 ‘ 000 - München: Verlag C. H. Beck,
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- Steffi Ehrler (Author), 2001, Madagaskar. Analyse eines Entwicklungslandes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102649
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